Riot Games will schon im kommenden Monat beginnen, seine Voice-Chat-Überwachungstechnologie in Valorant zu testen. „Störendem Verhalten“ geht es damit an den Kragen.
Innerhalb eines hauseigenen Blog-Beitrages kündigte der League of Legends-Entwickler an, sein sogenanntes Voice Evaluation System schon ab dem 13. Juli testen zu wollen. Dieses soll dabei helfen, etwaige Verhaltensverstöße innerhalb der Community, beispielsweise die Verwendung von Schimpfwörtern, besser identifizieren zu können.
Valorants Voice-Chat-Überwachung: Start der Beta nach Testlauf
Zwar wird der Voice-Chat innerhalb der Valorant-Partien ab dem nächsten Monat genauestens beobachtet, allerdings noch nicht auf seine Angemessenheit hin beurteilt. Riot verkündete darüber hinaus, dass man die kommende Testphase lediglich in Nordamerika und in englischer Sprache laufen lassen möchte. Dabei sollen vor allem ihre Sprachmodelle trainiert und die Technologie für einen Beta-Start später in diesem Jahr startklar gemacht werden.
Erst, wenn die Technologie hinter dem Voice Evaluation System ausgereift genug ist, möchte man die Beta offiziell ins Rollen bringen. Im Anschluss an ein jedes Match werden Reports über störendes Verhalten somit ausgewertet. Dass dabei nicht alles reibungslos funktionieren wird, lassen die Entwickler ebenfalls durchscheinen. „Aber das Versprechen einer sicheren und inklusiveren Umgebung für jeden, der sich entscheidet, zu spielen, ist es wert“, heißt es im Blog zielsicher.
Zwar gibt es bislang keine handfeste Roadmap für die Voice-Chat-Überwachung seitens Riot Games, jedoch ließ der Entwickler im Zuge des Blog-Beitrages erahnen, dass man die Methode nicht nur in Valorant, sondern auch anderen Titeln, wie beispielsweise League of Legends, zukünftig anwenden könnte.
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Eine kurze Geschichte der Videospiele
Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.
Ich fürchte, da hilft auch nur vom Markt lachen, mit genau 0 Spielern auf dem Server.
Bei dem, was ich als "Konsument" beobachte, habe ich leider Zweifel. Autonomie ist gerade nicht gefragt, man redet sich lieber höhere Ausgaben schön, für Maßnahmen, die letztendlich gegen einen selbst gerichtet sind.
Kann aber auch mein Alter-Sack-Tum sein, dass ich bei "Will [...] überwachen" nervös werde. Ganz grundsätzlich.
Accent grave über einem Vokal wirkt bei den meisten Filtern Wunder. ^^
Wie man statt gegen solchen Blödsinn für eine "vernünfitige Loka" des Blödsinns sein kann, allerdings auch nicht.
Damals gab es wenigstens noch die Ausrede, dass es keine deutschen Server gab, die Spiele in englisch waren und deshalb keine nicht-englischen Sprachen im Filter vorkamen.