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Valve Software: „Kein Left 4 Dead 3 in Arbeit“

„Kein Left 4 Dead 3 in Arbeit“

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Valve Software hat auf die derzeitigen Gerüchte (siehe News) reagiert und versucht, gegenüber IGN den wahren Stand der Dinge klarzustellen, was die angebliche Entwicklung von Left 4 Dead 3 angeht. Die Antwort wird Fans der Reihe nicht gefallen: „Es ist klar, dass manche Leute Spaß daran haben, Misinformationen zu verbreiten, um die Community und andere Medien aufzuwühlen“, so das Statement von Valve. „Leider ist derzeit ein neues L4D-Spiel nichts, an dem wir gerade arbeiten.“

Allerdings räumt man ein, dass man sehr wohl innerhalb des Unternehmens darüber nachgedacht habe, ob und in welcher Form man die beliebte Reihe zurückbringen bzw. fortsetzen könnte.

„Wir haben vor ein paar Jahren kurz ein paar Möglichkeiten für Left 4 Dead durchgespielt. Aber wir arbeiten absolut nicht an irgendwas, was mit L4D in Verbindung steht – und das schon seit Jahren.“

Turtle Rock Studios, die ursprünglichen Entwickler des ersten Left 4 Dead, sind schon lange weitergezogen, waren mit ihrem letzten großen, asymmetrischen Mehrspieler-Titel Evolve aber nicht so erfolgreich wie erhofft. Aktuell arbeitet man für WB Games an dem Koop-Shooter Back 4 Blood. Trotz der deutlichen Gemeinsamkeiten zu Left 4 Dead (Zombies, Koop-Action) wird allerdings immer wieder betont, dass es große Unterschiede zwischen beiden Titeln geben wird. 

  1. James Dean hat geschrieben: 18.01.2020 12:15 Würde sich in der heutigen Zeit auch nicht mehr rentieren. Asymmetrische Multiplayerspiele gibt es wie Sand am Meer, die spielt man ein paar Stunden für die Kampagne, dann zieht man weiter. Beim heutigen Geschäftsmodell, das Valve auf seine Spiele anwendet (Games as a Service) würde ein Left 4 Dead 3 einfach nicht funktionieren, weil man es eben langfristig nicht am Leben erhalten kann. Wenn man sich noch dazu Evolve anschaut, hat man sicherlich keine große Lust, sich irgendeinem Risiko auszusetzen.
    "Nicht rentieren" geht glaube ich zu weit. Allein "Valve" hat (ganz egal wie man zur jungen Firmengeschichte steht) schon einen unglaublichen Pull-Faktor. Die Marke "L4D" tut dann ihr übriges. Wenn man natürlich nur Langzeiterträge als "rentieren" heranzieht, dann vielleicht. Wobei Valve ja auch kein Problem damit hatte, Team Fortress 2 durch Ingame-Käufe völlig zu vergewaltigen. Für ein L4D3 würde denen auch was einfallen.
    Ach Valve.
    Das hat seinen Charme schon lange verloren. Eine Schande ist das.
    edit:
    Danny. hat geschrieben: 18.01.2020 13:44 ein Coop MP Spiel mit Zombies hätte es wohl ziemlich schwer, aber warum muss man eine Marke immer gleich machen...
    man kann IPs auch mit einem neuen Teil komplett umkrempeln
    ein brutales VR Singleplayer Zombiespiel als Großproduktion ala Alyx würde sicherlich gut ankommen zusammen mit dem Markennamen
    Ganz ehrlich? Ich würde mich über ein L4D3 mit bisheriger Formel aber inhaltlichen Anpassungen (z.B. erhöhter Interaktion mit der Umwelt, drastisch verbesserter "Game-Regisseur", oder z.B. Barrikadefunktionen) sehr freuen. L4D hatte für mich eine feine Grenze zwischen "kurz mal reinhüpfen aber doch anspruchsvoll", die so nur wenige schaffen. Schnelles Spiel in Normal in 30 min? Expertenmodus und durchbeißen? Neue Modmaps mit teils 2h Spielzeit ausprobieren? L4D hatte eine unglaubliche Bandbreite und das obwohl das Coregameplay ja wirklich sehr simpel gestrickt war.
    Klar gibt es...

  2. Suche immer noch einen guten Horde Modus inklusive Progress und Basenbau.Das hätte meiner Meinung nach Left for Dead sehr geil machen können,gäbe natürlich harte Aufschreie :D
    Die Gears Nische will sich keiner annehmen -.- GTFO geht ja auch in ne andere Richtung als ich gehofft hatte.
    So sehr TC auch den Hordemode immer wieder verbocken,isser doch das Beste da draußen.Kotzig
    Den Gears 3 Horde Modus in die Neuzeit gehievt....oh Heaven.

  3. James Dean hat geschrieben: 18.01.2020 12:15 Würde sich in der heutigen Zeit auch nicht mehr rentieren.
    Weiß nicht. Selbst World War Z war wohl finanziell erfolgreich - und das Spiel hatte nicht unbedingt Budget, Tiefe und Feinschliff.
    Das "in gut" hätte sicherlich irgendwie gezündet.
    Aber ganz ehrlich: Hab kein Vertrauen mehr in Valve - und ob die überhaupt noch fähig sind, ein "normales" Spiel zu entwickeln.

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