und Dontnod Entertainment haben den dritten Teil der vierteiligen Webserie zum Rollenspiel Vampyr veröffentlicht. In „Episode 3: Human After All“ liegt der Schwerpunkt auf den virtuellen Einwohnern von London.
Die Entwickler (Dontnod Entertainment) erklären, wie wichtig jeder einzelne Bewohner eines Viertels ist – sowohl für die Story als auch für den Spielverlauf. Ihr müsst Erfahrungspunkte (EP) für Jonathan Reid sammeln, um neue Kräfte zu erschließen und immer stärker zu werden. „Am einfachsten bekommt ihr EP nicht durch das Abschließen von Quests oder das Besiegen von Feinden im Kampf. Am effektivsten ist es, euch an den Bewohnern der vier verschiedenen Bezirke im Spiel zu laben und sie umzubringen, um selbst an Kraft zu gewinnen. Ihr könnt von jedem Bewohner noch mehr EP sammeln, wenn ihr sie von ihren Krankheiten heilt und mehr über ihr Leben und ihre Gefühlswelt herausfindet“, heißt es.
Wie Stéphane Beauverger (Narrative Director von Vampyr) erläutert, „taucht ihr in die letzten Gedanken jedes eurer Opfer ein, bevor ihr es schließlich umbringt. So bekommt der Tod jedes Einzelnen etwas Zwiespältiges, denn Dontnod möchte ja, dass für euch diese Leute mehr als nur namenlose Blutkonserven sind. Und jeder tote Bewohner eines Bezirks verschlechtert dessen Status: bei zu vielen Opfern wird ein Bezirk schließlich evakuiert und von Skals und noch Schlimmerem überrannt.“
Vampyr entführt die Spieler nach London – in das Jahr 1918. Eine Stadt gezeichnet vom Ersten Weltkrieg und geschwächt durch die grassierende Spanische Grippe. Dr. Jonathan Reid hat die Freiheit, alles und jeden zu töten oder aber zu verschonen. Jedes Opfer führt zu Konsequenzen und das Bedürfnis nach Nahrung sowie der damit verbundene Charakterfortschritt, müssen hinsichtlich der Folgen eines verfallendes Londons abgewogen werden. Vampyr erscheint 2018 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.
Vampyr: Dritter Teil der Webserie: Charaktere sollen mehr als nur namenlose Blutkonserven sein
Dritter Teil der Webserie: Charaktere sollen mehr als nur namenlose Blutkonserven sein
Vampire sind so lame...Einzig Blade fand ich einigermaßen gelungen.Vampire the masquerade hat mich leider die Auflösung passen lassen.Gespielt hätte ich es gerne.
Sieht nach einem richtig neuen und interessanten Ansatz aus. Spannend. Die Grafik ist zwar nicht so der Hit, könnte aber bei gelungenem Setting passend sein, muss man abwarten.
Ich hoffe nur, dass Vampyr nicht allzu textlastig rüberkommt, das kann doch manchmal die Immersion beschädigen.
Ich mag überhaupt keine Vampier Geschichten, erst recht nich den ganzen Neo Scheiss, der dem mainstream dann als coming out of age verkauft wird, gähn. Diese hier könnte allerdings durchaus kicken, werde das genau im Auge behalten.