In der Bundeskunsthalle in Bonn findet noch bis zum 3. November 2019 die Ausstellung „Von Mossul nach Palmyra – Eine virtuelle Reise durch das Weltkulturerbe“ statt. Einer der Kooperationspartner der Ausstellung ist Ubisoft. Der Publisher hat für diese Ausstellung VR-Umgebungen entwickelt, mit deren Hilfe Besucher nach ihrem Rundgang im Museum dank der Virtual-Reality-Headsets sechs zerstörte oder zurzeit nicht zugängliche Denkmäler aus der arabischen Welt virtuell entdecken können. „Das durch Zeit oder Krieg zerfallene kulturelle Erbe im Nahen Osten und Nordafrika wird so mithilfe der virtuellen Realität auf völlig neuer Weise erlebbar gemacht und vermittelt den Besuchern das Gefühl, selbst vor Ort zu sein“, schreibt Ubisoft. Auf Basis digitaler Rekonstruktionstechniken sind u.a. Mossul, Aleppo, Palmyra und Leptis Magna realisiert worden. Weitere Informationen zur Ausstellung und der Bundeskunsthalle Bonn findet ihr hier.
In der Pressemitteilung heißt es weiter: „Als Schöpfer der Assassin’s Creed-Serie, deren Erfolg auf der digitalen Rekonstruktion vergessener Städte, Denkmäler und Zivilisationen beruht, gelang es Ubisoft im Rahmen der erstmaligen Ausstellung „Age Old Cities“ im Institut du Monde Arabe in Paris, dieses unvergessliche virtuelle Erlebnis zu erschaffen. Durch die Verarbeitung von Daten, die von Iconem und Unesco zur Verfügung gestellt wurden, tauchen die Besucher per VR-Headset in das sagenumwobene Weltkulturerbe vergangener Zivilisationen ein.“
Ich bin froh dass es sowas gibt, wenn man sieht wie die Weltgeschichte zerstört wird, egal ob es nun Kulturrevolution oder islamischer Terror ist. Gut dass solche Projekte existieren und das zu erhalten was es nicht mehr für. Großartig dass Ubisoft hier seinen Teil zu beiträgt.