War of Rights ist ein Multiplayer-Shooter, der während des Amerikanischen Bürgerkriegs in der Maryland-Kampagne vom September 1862 spielt. Aktuell sind vier Karten geplant: Harper’s Ferry, South Mountain, Antietam und Shepherdstown. Weitere Kampagnen sollen später hinzukommen. Der folgende Trailer zeigt den „Skirmishes-Modus“ (Scharmützel) der Alpha-Version – aufgenommen auf den Live-Servern mit den Unterstützern des Spiels. Der „Skirmishes-Modus“, der sich um „kleinere Gefechte“ dreht, steht nur Crowdfunding-Unterstützern zur Verfügung.
Das Hauptaugenmerk bei War of Rights soll auf den so genannten „Line Battles“ liegt, die u. a. aus der HL2-Mod „Battlegrounds 2“ oder „Mount & Blade: Napoleonic Wars“ bekannt sind. Die Entwickler wollen die damaligen Kampftaktiken und auch die Befehlskette korrekt nachbilden. So erhält ein Spieler als General im Hauptquartier, in dem sich eine Karte des Schlachtfeldes befindet, ständig (in Echtzeit) Berichte über die Positionen von Freund und Feind. Generäle können Befehle an die Regimenter senden. Die Befehle gehen – getreu der Kommandokette – über die Colonels, die Majors bis hin zu den Hauptmännern der einzelnen Regimenter, die entweder die Befehle ihres Kommandanten befolgen oder gegen seine Wünsche rebellieren.
Das Spielgeschehen soll im Vergleich zu vielen aktuellen Shootern realitätsbetonter ausfallen. Viele Hilfsmittel wie Fadenkreuze, Zielmarkierungen (auf dem Schlachtfeld), Lebensbalken und Munitionsanzeige fehlen. Gezielt wird über Kimme und Korn. Sowohl das Nachladen als auch das Anbringen eines Bajonetts verschlingen viel Zeit.
Historische Regimenter, egal ob Infanterie, Artillerie oder Kavallerie, stehen dem Spieler samt nachgebildeter (individualisierbar) Uniform und Waffen zur Auswahl. Wer kein vorgefertigtes Regiment spielen möchte, kann ein eigenes (vergleichbar mit Clans) gründen oder einem beitreten. Das auf der CryEngine basierende Spiel kann weiterhin auf der offiziellen Webseite unterstützt werden.
Also unteres Video ist zum einschlafen ...