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Warhammer 40.000 könnte Henry Cavills wichtigstes Projekt sein

Henry Cavill verwirklicht sich Kindheitstraum

© Games Workshop / Amazon

Dass Henry Cavill nicht nur ein wandlungsfähiger und populärer Schauspieler ist, sondern durchaus auch als kleiner Nerd gilt, hat der Brite mehrfach gezeigt. So schien ihm seine Paraderolle als Geralt von Riva in der The Witcher-Serie wie auf den Leib geschneidert. Nun kreiert der einstige Superman-Darsteller Welten in Warhammer 40.000.

Nach fast einjähriger Planung wurde die Zusammenarbeit zwischen Warhammer-Hersteller Games Workshop und Amazon Ende letzten Jahres unter Dach und Fach gebracht. Henry Cavill wird für das Projekt, das bei Amazon Prime laufen wird, nicht nur vor der Kamera stehen, sondern auch Produzent sein. 

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Henry Cavill verwirklicht sich Kindheitstraum

Warhammer 40.000: „Das größte Privileg meiner Karriere.“

Am Ende eines Interviews, das Cavill zum Start der Agentenkomödie Argylle, in dem er die Hauptrolle spielt, gab, wurde er auch auf Warhammer 40.000 angesprochen. Und auch wenn er noch nicht viel zum Inhalt der Produktion sagen konnte, zeigte sich der 40-Jährige sehr enthusiastisch: „Das ist das größte Privileg meiner professionellen Karriere“, sagt der Mann, der immerhin dreimal Superman und zweimal (wenn auch nur als Nebenrolle) Sherlock Holmes gespielt hat. „Die Möglichkeit, das auf den Bildschirm zu bringen und am Ruder zu stehen, sodass es originaltreu bleibt, ist mir sehr wichtig.“

Warhammer sei etwas, das ihn schon als Kind beschäftigt habe und womit er sich in seiner Freizeit beschäftigt. In einem Instagram-Post von 2020 sehen wir, dass Cavill Zeit in der Pandemie mit dem Bemalen von Warhammer-Figuren verbracht hat. „Ich kann das zum Leben erwecken“, so Cavill weiter. „Es gäbe keinen besseren Grund für mich, warum ich in die Branche eingestiegen bin, als das zu tun.“

Cavill gilt ebenfalls als großer Fan der Witcher-Reihe, in dessen Serienadaption auf Netflix er drei Staffeln lang Protagonist Geralt von Riva spielte, bevor er 2022 die Rolle aufgab. Ob es daran lag, dass die Serienmacher sich zu sehr von der Buchvorlage entfernten, oder weil Cavill noch einmal in die Rolle des Superman zurückkehren wollte, bleiben hartnäckige, wenn auch unbestätigte Spekulationen. Letzteres Projekt hat sich jedenfalls zerschlagen, ein weiterer Superman-Film mit ihm ist zunächst nicht geplant. Und Geralt von Riva wird ab Staffel vier von Liam Hemsworth verkörpert. Glück für alle Warhammer 40.000-Fans, die darauf gespannt sein können, wie „einer von ihnen“ die Verfilmung angeht.

  1. Kajetan hat geschrieben: 09.02.2024 20:31
    Cytasis hat geschrieben: 06.02.2024 15:30 Und dann verlässt er ab der hälfte des Films den Cast, weil ihm das Ende nicht passt.. :lol:
    Niemand ausser ihm weiß, warum er gegangen ist. Das können ausreichend Differenzen am Set gewesen sein, dass kann ein nicht auszuschlagendes Angebot gewesen sein wieder Superman-Filme zu machen. Wir wissen es nicht.
    Abgesehen davon bin ich doch sehr gespannt, wie in diesen Umsetzungen gewährleistet wird, dass das vom Zuschauer NICHT als erstrebenswerte Zukunft empfunden wird. Denn das wird ja von GWS und den Autoren auf Nachfrage immer wieder betont. Es gibt hier nichts Positives an diesem Setting und Faschisten will man ganz explizit nicht als "Fan" haben.
    Habe gehört, er war halt sehr Fan von den Büchern. Und die sollen die Autoren halt wirklich sehr abgeändert haben, und deswegen kann ich es schon verstehen. Hätten vielleicht Staffel 3 einfach Enden lassen, ich finds trotzdem Schade, weil staffel 1 und 2 fand ich bisher sehr unterhaltsam. :D

  2. Cytasis hat geschrieben: 06.02.2024 15:30 Und dann verlässt er ab der hälfte des Films den Cast, weil ihm das Ende nicht passt.. :lol:
    Niemand ausser ihm weiß, warum er gegangen ist. Das können ausreichend Differenzen am Set gewesen sein, dass kann ein nicht auszuschlagendes Angebot gewesen sein wieder Superman-Filme zu machen. Wir wissen es nicht.
    Abgesehen davon bin ich doch sehr gespannt, wie in diesen Umsetzungen gewährleistet wird, dass das vom Zuschauer NICHT als erstrebenswerte Zukunft empfunden wird. Denn das wird ja von GWS und den Autoren auf Nachfrage immer wieder betont. Es gibt hier nichts Positives an diesem Setting und Faschisten will man ganz explizit nicht als "Fan" haben.

  3. str.scrm hat geschrieben: 06.02.2024 21:12 cooler Typ, cooler Schauspieler, einer der Wenigen, die bestimmt auch abseits der Kamera sehr symphatisch sind
    Nun, andere sagen, dass er am Set gerade gegenüber Frauen eher n ziemlicher Unsympath war.
    Wie so oft wird man nie genau wissen was jetzt wahr ist. Ich mochte ihn als Geralt, aber ohne zu wissen, was man ändern wollte das ihn so verärgert hat lässt sich nicht sagen, ob der Schritt nun überzogen oder richtig ist.

  4. Naja Ryan Reynolds hat ja schon erfolgreich für seinen Lieblingshelden Deadpool gekämpft. Vielleicht kann Cavill für Warhammer Ähnliches schaffen. Ist halt...also die bisherigen Warhammermedienprodukte hatten für mich nie diesen ironischen Vibe der Warhammerbücher die an den Film Starship Troopers erinnern.
    ...
    Okay. Verstanden. Ja nee, das wird nichts mit dem Film, weil:
    Ein als Gott verehrter Kriegsherr, der die Menschheit vor dem Fremden, dem Anderen, dem Abweichenden schützt? Das geht durch keine Kontrolle. Oder es geht durch und ist nicht mehr Warhammer.
    ...
    Schade.

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