Die WolfEye Studios (das Studio von Raphael Colantonio ehemals Arkane Studios) und Publisher Devolver Digital werden Weird West doch nicht mehr in diesem Jahr veröffentlichen. Das Spiel soll nun am 11. Januar 2022 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Die Entwickler schätzen, dass die Spielzeit mit allen fünf Charakteren ca. 40 Stunden betragen wird.
„Entdeckt eine düstere Fantasy-Interpretation des Wilden Westens, wo sich Gesetzeshüter und Revolverhelden das Land mit fantastischen Kreaturen teilen. Erlebt die Entstehungsgeschichte einer atypischer Heldengruppe die durch die Entscheidungen, die ihr in der unwirtlichen Umgebung trefft, zur Legende wird. Jede Reise ist einzigartig und richtet sich nach euren Handlungen – eine Reihe von Geschichten in denen alles auf dem Spiel steht und die Welt auf eure Entscheidungen reagiert. Formiert einen Trupp oder zieht allein in einen andersweltlichen Grenzraum des Wilden Westens und macht jede Legende zu eurer eigenen“, schreibt Devolver Digital.
Wie Prey und Dishonored wird das Spiel als „immersive Simulation“ beschrieben, obgleich die Entwickler die Perspektive und den Look geändert haben. Durch die Vogelperspektive soll man einen strategischeren Blick aufs Geschehen erhalten. Besonders wichtig soll die spielerische Freiheit des Spielers in der Sandbox-Welt sein. Kampf, Stealth, Tricks/Fallen etc. sind als Vorgehensweisen möglich. Dank des Fokus auf eine Echtzeit-Simulation hänge Erfolg oder Scheitern eher von Aktionen als von Werten ab, erläutert Colantonio. Beim Kampf – in einem an Zweistick-Shooter angelehnten Stil – kann der Gunslinger beispielsweise als Rollenspiel-Fähigkeit „schneller denken“, also praktisch eine Zeitlupe starten und diesen Skill im Laufe der Zeit hochleveln.