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WildStar: Server des Online-Rollenspiels werden am 28. November abgeschaltet

Server des Online-Rollenspiels werden am 28. November abgeschaltet

© Carbine Studios / NCSOFT

NCSOFT hat bestätigt, dass die Server des Online-Rollenspiels WildStar am 28. November 2018 endgültig abgeschaltet werden. Alle Echtgeldkäufe wurden bereits auf der Website und im Spiel deaktiviert. Echtgeldkäufe (einschließlich Protobucks, C.R.E.D.D. und Signature), die seit dem 1. Juli 2018 getätigt wurden, werden zurückerstattet. Auch Rückerstattungen für Prepaid-Mitgliedschaften sind geplant. Weitere Details findet ihr hier.

Zusammen mit der Ankündigung der Server-Abschaltung ist das letzte Update für WildStar veröffentlicht worden. Diverse Ingame-Events sind zum Abschluss ebenso geplant.

Change-Log:

  • „Any Protobucks you have will be converted to Omnibits at a 1:1 conversion.
  • Omnibit drops are being increased.
  • The Omnibit cap has been raised substantially.
  • All in-game store items will be purchasable with Omnibits.
  • All seasonal store items and rotating costumes/mounts will be available on the store.
  • All Signature Station items will be available on the regular store.
  • Everyone will receive Signature status.
  • Gear drops from Prime instances and raids have had their base ilevel increased higher than they normally would be.
  • Primal Essence gain rates are being substantially increased.
  • Select endgame reputations can be maxed out, letting you access everything the faction vendors have to offer.
  • And more!“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Ich würde es nicht zu hardcore nennen, das Spiel hat die Mechaniken gut erkennbar gemacht, wann man was ausweichen musste, wann und wie oft man was interrupten musste etc. Wer wollte, kam sehr gut im Spiel zurecht.
    Für mich hatte das Spiel zwei größere Probleme, die zum Tod beigetragen haben. Erst einmal hat das Spiel zu sehr versucht vermeintliche Ex-WoWler zu motivieren, die in WoW vom "niedrigen" Schwierigkeitsgrad angeödet waren. Diese Gruppe von Ex-WoWler waren nämlich dann auch die, die die Attunments fürs Raiden nicht gepackt haben. Denn ironischerweise waren die Raid-Gruppen zu großten Teilen mit aktiven WoW-Spielern gefüllt, die während der Content-Lücken in WoW immer wieder Wildstar parallel gespielt haben. Die sind dann aber halt auch mal weg gewesen, wenn in WoW ein neues Addon, oder halt auch nur ein neuer Raid-Tier vor der Tür stand.
    Das andere Problem waren ausbleibende Content-Patches auf lange Sicht. Das Spiel ist nun wieviele Jahre alt? Wieviele Patches hat es bekommen? Diese Content-Patches waren schon rar vor der F2P-Umstellung und noch rarer nach der Umstellung. Ein MMO ohne regelmäßige Content-Patches geht nun mal irgendwann den Bach runter, das ist unweigerlich so.
    Sachen wie Artstyle halte ich dagegen für weniger das Problem. Ja, Wildstar hat ein sehr eigenen Stil, aber das halte ich eher für gewöhnungsbedürtig. Liegt wohl daran, dass ich anfangs dem auch nichts abgewinnen konnte, mich am Ende aber überhaupt nicht gestört hat. Da gingen mir die technischen Probleme viel mehr auf den Senkel.
    Was ich mir persönlich wünschen würde ist, wenn jemand die Wildstar-Formel nimmt, sich eine gute IP greift (die Zeit könnte reif sein für ein neues Warhammer-MMO :D) und dazu einen vernünftigen Finanzier im Hintergrund, der die Mittel nicht sofort kürzt, sobald die Spielerzahlen auch nur ein wenig zurückgeheen. Diese ganzen neuen Asia-MMOs kann ich einfach nicht mehr sehen.

  2. Das Spiel war zu Hardcore.
    Selbst die normalen Inis hatten es Faustdick hinter den Ohren. Ich habe auch zu Release einen Stalker bis Max Level gespielt und war in diversen Inis unterwegs. Da waren alle WoW Inis&Raids Kindergarten gegen.
    Leider hatte das Spiel aber auch noch andere Probleme. z.b eine extrem schlechte Performance wenn mehrere Spieler am gleichen Ort waren. Die Hauptstadt war das reinste Geruckle.
    Auch waren die Quest nicht wirklich abwechslungsreich und bestanden quasi nur aus Kill und Fetchquest.

  3. Vor allem ist glaub ich das Wildstar-Konzept für Tastaturdreher und Skillanklicker etwas sehr abschreckend gewesen...und die stellen glaub ich keinen kleinen Anteil der Spielerschaft von MMOs.

  4. @Kajetan: Bei WoW kann man immerhin sicher sein, dass die Server noch sehr lange laufen werden. Auch wenn ich von Blizzard nicht mehr so viel halte wie früher, gibt es keinen anderen Entwickler der Spiele so lange unterstützt wie Blizzard. Aber ich denke, das ist für dich nicht neu :) Ansonsten, wie du schon sagst: Bei WoW gibt es auch Möglichkeiten es zu spielen, wenn die offiziellen Server doch irgendwann abgeschaltet werden.
    Ein bisschen was zur eigentlichen News möchte ich auch noch sagen: Ich habe Wildstar am Anfang tatsächlich etwas gespielt, weil ein Freund einen Key über hatte. Vielleicht war es auch nur die Beta, bin mir nicht mehr sicher. Es war schon spaßig, wobei ich es schlecht vergleichen kann, da Guild Wars bis dahin mein einziges MMO war und auch das habe ich nicht viel gespielt. Im Endeffekt habe ich Wildstar aber auch recht schnell zur Seite gelegt, weil MMOs einfach extreme Zeitfresser sind, auf die ich mich ungern einlassen möchte.
    Derjenige von dem ich den Key hatte, war damals sehr begeistert von Wildstar, ist aber trotzdem nach kurzer Zeit zu WoW zurückgekehrt. Vermutlich weil keiner seiner WoW-Bekanntschaften Richtung Wildstar abwandern wollte. Ich denke so wird es vielen gegangen sein und genau deswegen haben MMOs es allgemein so schwer.

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