Entwicklerstudio Trebuchet hat sein PSVR-exklusives Survival-Abenteuer Winds & Leaves für PlayStation VR angekündigt, in dem man auf Gärtner-Fähigkeiten und Terraforming zurückgreift. Gestrandet in einer dürren Landschaft muss man durch die Steppe reisen, Klimazeichen deuten, alte Landmarken erwecken und natürlich allerlei Pflanzen und Wälder zum Sprießen bringen.
Wie so ziemlich jedes derzeit angekündigte VR-Spiel erscheint auch Winds & Leaves im Sommer 2021, damit auch das Headset ordentlich gewässert wird. Der Release-Termin ist am 27. Juli.
Im deutschen PlayStation-Blog geht Alexandre Pernot Lopes näher darauf ein, wie der Spielablauf in der Praxis funktionieren kann – er ist der Mitgründer und Creative-Director des Studios:
„Als Gärtner habt ihr eine besondere Bindung zu den Bäumen. Ihr braucht ihre lebensspendende Energie, um das Land zu durchstreifen, genauso wie sie euch brauchen, um in den verschiedenen Umgebungen der einzelnen Regionen zu gedeihen. Jeder Wald, den ihr pflanzt, wird zu einem sicheren Rückzugsort, der als Ausgangspunkt für eure Erkundung dient. An den Rändern der Welt liegen die Außenposten, hohe uralte Bauwerke, die von alten Gärtnern errichtet wurden. Bahnt euch einen Weg zu ihnen, während ihr neue Früchte sammelt, die auf den verschiedenen Böden entlang eures Weges angepflanzt werden können. Das Erwecken der Außenposten wird uraltes Wissen enthüllen, das euch neue Fähigkeiten verleiht.
Bei euren Erkundungstouren werdet ihr auf neue Biome mit Bodenverhältnissen stoßen, für die keine der Samen in eurem Beutel passen. Nehmt euch einen Augenblick Zeit, um eure Möglichkeiten abzuwägen. Ihr könntet zum Beispiel mehrere Früchte miteinander kombinieren, um neue Sorten zu erschaffen, die optimal für die jeweilige Umgebung geeignet sind.
Wetter und Wälder
Auf eurer Reise werdet ihr in einigen der Regionen auf wechselnde Wetterbedingungen stoßen. Ein relativ trockener Hügel kann von einer Regenwolke passiert werden. Wenn dies geschieht, leiden die Bäume auf dem Hügel unter der höheren Feuchtigkeit, da sie diese nicht gut vertragen. Nicht nur der Gärtner hat eine Bindung zu dem Wald als Ganzes. Auch die einzelnen Bäume unterstützen sich gegenseitig. Wenn ein Baum schlechter an die aktuellen Bedingungen angepasst ist, hilft ihm ein gut angepasster Baum, der in der Nähe wächst, zu überleben. Wenn ihr nachts durch die Wälder streift, könnt ihr die freundschaftliche Bindung zwischen den Bäumen sogar sehen.
Denkt daran, verschiedene Bäume miteinander zu kombinieren, um starke Wälder zu schaffen, die einem vorbeiziehenden Sturm standhalten können. Im Herzen der Steppe werdet ihr oft den zentralen Anlaufpunkt durchqueren – den Garten. In seinem Zentrum liegt die Panemona. Sie ist der Schlüssel für das Überleben der Steppe. Jedes Mal, wenn ihr eine neue Arche erweckt, wächst ein entsprechender Baum im Garten und die Vegetation der Panemona entwickelt sich weiter. Dank der lebensspendenden Eigenschaften des Gartens kann jede Baumart in seinem Boden gedeihen. Ihr könnt dieses friedliche Fleckchen Land als euren eigenen privaten Garten nutzen. Wenn ihr dort einen beliebigen Baum pflanzt, erhaltet ihr einen konstanten Nachschub an Früchten seiner Art.
Im Garten werdet ihr auch die Herbarien finden. Das sind hölzerne Tore, die den Eingang zu jeder Region der Steppe markieren. Die Herbarien sind mit der typischen Vegetation der jeweiligen Region verbunden: Mit ihrer Hilfe könnt ihr sehen, welche klimatischen Bedingungen ihr auf eurer Reise antreffen werdet und euren Fortschritt in jeder Region verfolgen.“