Veröffentlicht inNews

Witchfire: Verschiebt sich auf 2023, weil die Entwickler größer denken

Verschiebt sich auf 2023, weil die Entwickler größer denken

Über fünf Jahre ist die Ankündigung von Witchfire schon her und eigentlich sollte der Ego-Shooter in diesem Jahr noch erscheinen. Daraus wird aber nichts, denn stattdessen schließt sich das Spiel Starfield und Hogwarts Legacy an und verspätet sich ebenfalls.

Statt im 4. Quartal 2022 soll Witchfire jetzt erst im Frühjahr 2023 erscheinen, sofern alles gut geht. Der Grund für die Verschiebung? Die Entwickler haben ein grundlegendes Feature komplett umgebaut: Statt klar definierte Levelarenen gibt es jetzt eine offene Spielwelt.

Witchfire: Von Arena zur Open World



Normalerweise fällt die Entscheidung für eine offene Spielwelt oder für lineare Level nicht so spät in der Entwicklung. Im Falle von Witchfire ist aber genau das passiert. Eigentlich sollte der Roguelike-Shooter so ablaufen, dass man ein Gebiet betritt, sämtliche Gegner erledigt, die Belohnung abholt und dann eine Abzweigung in ein anderes Gebiet wählt.

Das habe dem Team und insbesondere dem Creative Director Adrian Chmielarz nicht gefallen, wie er selbst in einem Blogeintrag zur Verschiebung verrät. Damit Spieler aus den weitläufigen Gebieten nicht einfach rauslaufen, musste das Team mit magischen, undurchdringbaren Barrieren arbeiten – was sich „altmodisch anfühlte“.

Stattdessen gibt es nun in Witchfire eine offene Spielwelt. Die Spielmechaniken eines Roguelike bleiben dennoch erhalten, auch wenn ihr nun viel freier eure Umgebung erkunden könnt. Dennoch werdet ihr immer noch Türen finden, für die ihr erst den richtigen Schlüssel benötigt und wenn ihr falsch abbiegt, trefft ihr eventuell auf Gegner, die noch zu stark für euch sind.



„Das Feature ist jetzt zu 95% implementiert. Es macht das Spiel besser. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass Spieler diese Freiheit vorher nicht hatten“, so Chmielarz abschließend.

Erst Early Access – dann andere Plattformen



Aufgrund dieser doch recht großen Veränderung verschiebt sich Witchfire auf das kommende Jahr. Dann soll der Roguelike-Shooter aber wirklich im Early Access erscheinen und zwar zu Beginn exklusiv im Epic Games Store.

Chmielzar betont aber noch einmal, dass dies nur für den Early Access gilt. Sobald Witchfire vollständig ist, wird der Shooter auch auf Steam und sogar auf den Konsolen erscheinen. Wann das aber der Fall sein wird, steht noch in den Sternen.

Das gilt übrigens auch für den nächsten Trailer. Seit der kurzen Gameplay-Präsentation im Rahmen des Summer Game Fest ist es an der Front wieder ruhig geworden. Vielleicht gibt es aber noch im Laufe des Jahres einen neuen Einblick.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Civarello hat geschrieben: 12.10.2022 19:44 Auch The Astronauts´ Erstling The Vanishing of Ethan Carter hat mir gut gefallen.
    Zwar nicht perfekt (das besch...eidene Savegame-System triggered mich immer noch :) ), aber Optik und die innovative Rätsel-Präsentation waren schon klasse.
    Seitdem ist von meinem Interesse und meiner Vorfreude nicht mehr SO viel übrig. Rogue-Like-Gedöns und nun auch noch der Open World-Umschwung wollen so gar nicht zu meinen Vorlieben passen; dazu die EGS-Exklusivität (wenn auch nur für EA). Anspielen werde ich Witchfire bestimmt irgendwann, und hoffe einfach mal positiv überrascht zu werden.
    Ging mir zuerst auch, aber nachdem ich über "Nightmare Reapers" im wahrsten Sinne des Wortes Pixelblut beim Thema Rogue-Like-Shooter geleckt habe ... schaue ich Witchfire wieder ein wenig freudiger entgegen. Die Sache mit dem EGS stört mich nicht, ich kann das Ende der EA-Phase abwarten. Dass der Entwickler dafür gutes Geld von Epic bekommt, tut der finanziellen Stabilität des Studios und somit (hoffentlich) der Fertigstellung des Spieles ja auch gut.

  2. War damals bei der Ankündigung ziemlich angetan. Ein Shooter von Ex-People Can Fly-Leuten (Painkiller !!) weckt erst einmal mein Interesse und vorsichtige Vorfreude. Wie schon bei Flying Wild Hog (ebenfalls Ex-Leute von PCF), die seit ihrem Erstling Hard Reset durchaus vernünftiges, old-schooligeres Geballere abgeliefert haben. Auch The Astronauts´ Erstling The Vanishing of Ethan Carter hat mir gut gefallen.
    Seitdem ist von meinem Interesse und meiner Vorfreude nicht mehr SO viel übrig. Rogue-Like-Gedöns und nun auch noch der Open World-Umschwung wollen so gar nicht zu meinen Vorlieben passen; dazu die EGS-Exklusivität (wenn auch nur für EA). Anspielen werde ich Witchfire bestimmt irgendwann, und hoffe einfach mal positiv überrascht zu werden.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.