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Wolfenstein: Youngblood – Offeneres Level-Design, mehrere Vorgehensweisen, kürzere Story, mehr Nebenmissionen

Offeneres Level-Design, mehrere Vorgehensweisen, kürzere Story, mehr Nebenmissionen

© Machine Games / Arkane Studios / Bethesda Softworks

Die Levels in Wolfenstein: Youngblood sollen von einer offeneren Gestaltung profitieren. Das Level-Design wird gewisse Ähnlichkeiten zur Dishonored-Reihe haben, erklärte Jerk Gustafsson (Gameplay and Design bei Machine Games) bei einer offenen Fragen-und-Antworten-Runde auf Reddit. Er meinte, dass die Arkane Studios (Dishonored, Prey) in die Entwicklung involviert wären und man in den Missionen zwischen mehreren unterschiedlichen Wegen bzw. Vorgehensweisen wählen könnte. Auch bei den Kämpfen oder der Eröffnung eben dieser soll es mehrere Möglichkeiten geben. Man wird einige Missionen „erneut“ spielen können.

Gemäß seiner Angaben würden die offenere Level-Struktur und der kooperative Aspekt die Erzählung der Geschichte erschweren, trotzdem hätten sie „eine starke Geschichte“, die von der Tonalität her eher etwas „leichter“ sei. Zugleich soll die Kampagne etwas kürzer ausfallen, aber aufgrund des offenen Designs und der Nebenmissionen soll die Spielzeit insgesamt länger ausfallen. Würde man alle Nebenmissionen in Angriff nehmen, soll die Länge von Wolfenstein: Youngblood auf dem Niveau von Wolfenstein: The New Order und Wolfenstein: The New Colossus sein – in Abgrenzung zu Wolfenstein: The Old Blood.

„Youngblood unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von unseren bisherigen Titeln. Der Spielerfortschritt ist levelbasiert und die Spielstruktur ist nicht linear, was bedeutet, dass die Spielerfahrung so gesteuert wird, wie wir es noch nie zuvor getan haben, weil die Spieler in der Lage sein werden, die Missionen in beliebiger Reihenfolge durchzuführen“, erklärte Gustafsson weiter.

Wenn man Wolfenstein Youngblood im Einzelspieler-Modus spielen möchte, wird die „andere Schwester“ vom Computer gesteuert. Alternativ kann das Geschehen kooperativ mit zwei Personen angegangen werden. Es wird ein Matchmaking-System für kooperative Partien geben, sofern man keinen Mitspieler im Freundeskreis hat. In den kooperativen Partien kann man seinen Mitspieler wiederbeleben, wobei man über eine „gemeinsame Anzahl an Leben“ verfügt. In den Levels wird man außerdem „neue Leben“ finden, wenn man sich ein bisschen umschaut – hiermit soll ein weiteres Retro-Element zurückkehren, meinen die Entwickler. Beide Spieler sollen zudem auf unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden in einer Partie spielen können. Insgesamt wird es sechs Schwierigkeitsgrade geben: Easy, Casual, Medium, Hard, Very Hard und Über. Beide Charaktere verfügen über unterschiedliche (verbesserbare) Fähigkeiten.

Zusätzliche Skins für die Power Suits und die Waffen können mit Ingame-Währung gekauft werden. Über die Post-Launch-Inhalte wollten die Entwickler nicht sprechen, aber es würde wohl einige Herausforderungen und Akivtitäten geben. Die Musik stammt von Martin Stig Andersen (The New Colossus) und Tom Salta. Mick Gordon ist nicht am Soundtrack beteiligt.

Über die Darstellung von Hakenkreuzen und anderen Inhalten mit NS-Bezug, die bisher in der Wolfenstein-Reihe für den deutschen Markt speziell angepasst wurden, würden die Entwickler immer wieder mit der USK diskutieren. Es sei kompliziert, heißt es, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass die deutsche Version abermals in „angepasster“ Fassung erscheinen wird. Ob es dadurch zu Problemen beim Matchmaking mit den internationalen Spielversionen kommen kann, ist unklar.

Wolfenstein: Youngblood wird am 26. Juli 2019 für PC (Bethesda Launcher, Steam), PlayStation 4, Switch und Xbox One erscheinen. In dem Shooter legen sich B.J. Blazkowiczs Zwillingstöchter Jess und Soph mit dem Nazi-Regime an, das im Paris der Achtziger Jahre in der alternativen Zeitlinie sein Unwesen treibt.

Story-Trailer

Story-Trailer

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  1. Yo, ganz ehrlich Leute, jeder der genannten Punkte hört sich ziemlich furchtbar an. Gut, mit offenem Leveldesign kann ich leben. Aber kürzere Story? Der letzte Teil war schon nicht besonders lang. Mehr Nebenmissionen? Okay ... wenn die nicht so dröge sind, wie im Vorgänger. Und der KI-Begleiter ... also irgendwie klingt das so gar nicht reizvoll. Mir war gar nicht klar, dass Youngblood als Spinoff geplant ist. Ich hatte eigentlich einen echten Nachfolger erwartet.

  2. Ok, hat sich erledigt für mich, aber sowas von...
    Hatte noch überlegt, aber jetzt hat es mich überzeugt es nicht zu spielen!
    Alleine schon der Koop nervt! Aufgezwungene KI's die einen ständig begleiten wie in Resident Evil Revelations oder Resident Evil 5 sind einfach nur nervig! Das das jetzt bei Wolfenstein auch noch losgeht...
    Vor allem die KI's haben mich in den Resi Teilen genervt! Stehen immer vor der Linse, nehmen ständig Gegenstände auf, nerviges switchen und tauschen der Items, ständiges Gelabere usw..
    Macht einen Koop, ja, aber lasst ihn separat im Hauptmenü anwählen und nicht aufgezwungen.
    Das andere ist wieder mal RPG Feeling und das man Missionen mehrmals spielen kann und noch mehr Nebenmissionen. Also hört sich nach einem "Filler-Spiel" an. Der Umfang wird gedehnt durch Nebenmissionen...
    Das ist kein Wolfenstein mehr!
    Hoffe, das das nur hier eine Ausnahme ist. Falls nicht, ist eine weitere Reihe für mich tot, wie schon so viele davor. :(

  3. CryTharsis hat geschrieben: 12.05.2019 06:38 Open level design + Arkane= Day One
    c452h hat geschrieben: 12.05.2019 03:09[...]
    Kolelaser (ehemals ElliJoel) ist nur ein Troll, Ignoriere ihn einfach.
    Ach, ElliJoel ist das. Dann ist ja alles klar. :lol: :lol:

  4. Alles was ich an Wolfenstein bisher geliebt habe, wird in dem Teil ausgelassen. KI-Partner, offenere Gebiete, mehr Missionen, weniger Story.. alles Sachen auf die ich bei dem Spinoff verzichten kann. Wird wenn überhaupt mal im Sale geholt und hoffe dass die richtigen Fortsetzungen weiterhin recht klassisch bleiben.

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