ist auf Steam in den Early Access gestartet. Das Aufbau-Strategiespiel nach Tycoon-Vorbild im Sowjet-Stil kostet 21,99 Euro und soll zwischen 12 bis 24 Monate im Early Access bleiben. „Die genaue Zeit hängt vom Engagement der Spieler ab. Wenn es viele Spieler gibt, werden wir noch länger an der Entwicklung arbeiten und neue Funktionen hinzufügen“, schreiben die slowakischen Entwickler 3Division (Air Missions: Hind). In den ersten Nutzerreviews (81 Prozent sind „positiv“; n=587) werden der Tiefgang der Simulation und der Ostblock-Flair gelobt. Abstürze, Probleme bei der Gebäudeplatzierung (zu viele Hügel; zu große Gebäude) und ein schwieriger Einstieg werden hingegen kritisiert (kein Tutorial).
„Wir werden versuchen, alle unsere Ideen und die unserer Spieler umzusetzen. Wir planen neue Transportmittel (Schiffe, Flugzeuge und andere) zu erstellen. Neue Fahrzeuge, Gebäude und auch Spielmechanismen zu implementieren, die mit den Bürgern (Forderungen, Demonstrationen, Flucht usw.) in Verbindung stehen“, heißt es weiter. Auch Grafikverbesserungen und allgemeine Optimierungen sind geplant.
In Workers & Resources: Soviet Republic, das in einem kommunistischen Land in Osteuropa angesiedelt ist (Zeitraum 1960 bis 1990), muss man eine eigene Republik aufbauen und ein armes Land in eine reiche industrielle Supermacht verwandeln. Man soll dabei alle Aspekte einer Planwirtschaft (Bergbau, Produktionsgüter, Gebäudebau, Investitionen, Bürger) verwalten und eigene Industriekomplexe mit Be- und Entladestationen, Lagern sowie die notwendige Infrastruktur (Eisenbahnen, Förderbänder und Pipelines) bauen können. Ressourcen und Waren wird man an westliche Länder oder andere sowjetische Länder verkaufen können. Manche Waren lassen sich zudem auf ausländischen Märkten einkaufen. Ein dynamischer Marktplatz mit schwankenden Preisen auf dem Weltmarkt ist vorhanden.
Features (laut Hersteller):
- „Verwalten Sie alle Aspekte Ihrer eigenen Republik mit der Planwirtschaft, einschließlich Ressourcen für den Abbau, Herstellung von Waren, Bauwesen, Investitionen und auch Bürgern.
- Erstellen Sie Ihre eigenen Industriekomplexe mit Be- und Entladestationen, Lagern, Lagerhäusern und Fabriken.
- Bauen Sie die Infrastruktur auf und verwalten Sie den Verkehr, einschließlich Straßen, Eisenbahnen, Gehsteige, Förderbänder, Verkabelungen und Pipelines. Platzieren und verbinden Sie Fabriken, Häuser und Lager, und stellen Sie die effizientesten Verbindungen her.
- Planen und bauen Sie die Wohnbereiche mit allem, was Ihre Bürger möglicherweise benötigen, um ein glückliches Leben zu führen, wie z. B. Spielplätze, Kinos, Kneipen und Geschäften.
- Entsenden Sie die Bürger zur Mine, um Kohle, Eisen und andere natürliche Ressourcen zu erhalten; oder schicken Sie sie auf die Felder, um die Ernte einzuholen. Oder entsenden Sie sie in Fabriken, um Waren herzustellen.
- Kauf und Verkauf von Ressourcen und Gütern aus westlichen Ländern oder anderen sowjetischen Ländern, um Dollar oder Rubel zu erhalten und die benötigten Produkte oder Ressourcen zu kaufen … oder in neue Infrastruktur oder Gebäude zu investieren.
- Genießen Sie authentische sowjetische Gebäude und Fahrzeuge, sowie realistische Landschaften der 60er bis 90er Jahre.
- Spielen Sie, wie Sie wollen! Sie können sich darauf konzentrieren, natürliche Ressourcen oder Produkte zu beschaffen und sie gegen Geld einzutauschen. Sie können eine autarke Republik aufbauen oder Sie können einfach den einfachen Sandbox-Modus mit unbegrenztem Geld/Ressourcen verwenden und einfach etwas bauen.
- Wirtschaftssimulation. Die Preise für Rohstoffe auf dem Weltmarkt ändern sich mit der Zeit. An einem Tag können Sie Stahl für 100$ pro Tonne kaufen oder verkaufen, aber in einigen Monaten können die Kosten auf 200$ steigen oder bis auf 50$ sinken. Der Preis von allem hängt von den Arbeitskosten und den Ressourcen ab.
- Increasing difficulty.Mit den Preisen ändern sich auch die Anforderungen der Bürger und Sie benötigen mehr Ressourcen, um sie glücklich zu machen und sie zur Arbeit zu zwingen.“
Macht finde ich bisher einen netten Eindruck, wenn auch etwas sperrig und vielleicht auch ein wenig Dröge. Ich würde dem Spiel eigentlich schon jetzt einen 2. Teil wünschen, der mit Support eines größeren Studios erfolgt aber ich denke auch so wird es spaßig sein wenn auch noch etwas brauchen, wenn ich mir einige Steam Reviews so anschaue. Steinwallens Einblick in das Spiel hat mir allerdings auch schon zugesagt und wenn man dann so Dinge hinbekommt wie die Verbindung zwischen Produktionsstätten, die momentan doch etwas sehr frickelig sind, wird es definitiv eine schönes Aufbauspiel.