Auf der diesjährigen BlizzCon werden die Besucher die Möglichkeit haben, eine Demo von World of WarCraft Classic anzuspielen. Die Demo dürfen auch alle Käufer des virtuellen Tickets daheim ausprobieren – mit den gleichen Beschränkungen wie auf dem Showfloor der Messe. In der Demo wird man das Brachland bei der Horde und Westfall bei der Allianz ausprobieren können. Man startet auf Stufe 15. Das Maximallevel liegt bei Stufe 19. Die Dungeons die Todesminen und die Höhlen des Wehklagens werden nicht verfügbar sein, Duelle stellen die einzige Möglichkeit zum PvP dar und ihr könnt neben Westfall und dem Brachland keine anderen Gebiete betreten.
„Außerdem begrenzen wir üblicherweise die Spielzeit von Demos für Besucher der BlizzCon. In diesem Fall betrifft das auch alle Spieler, die die World of Warcraft Classic-Demo von zu Hause aus spielen. Um der größtmöglichen Anzahl an Spielern Zugang zur Demo zu verschaffen, werdet ihr nach einiger Zeit automatisch ausgeloggt, um jemand anderem die Möglichkeit zu geben, die Demo zu spielen. Wir haben noch nicht entschieden, wie lange jeder von euch spielen darf, und möchten uns auch im Vorfeld nicht auf eine Zeit festlegen. Wenn wir das Gefühl haben, euch etwas mehr Zeit geben zu können, ohne dabei das Spielerlebnis aller anderen einzuschränken, werden wir das auch sicher tun. Ihr müsst euch keine Sorgen machen, falls eure Spielsitzung endet, bevor ihr mit allem fertig geworden seid – euer Charakter wird bis zu eurer nächsten Sitzung auf euch warten und jeglicher Fortschritt, den ihr bis dahin erreicht habt, wird ebenfalls gespeichert“, schreibt Blizzard.
Obwohl Blizzard das Ziel verfolgt, das Online-Rollenspiel aus dem Jahr 2005 und 2006 vor der Veränderung durch Cataclysm zurückzuholen, basiert World of WarCraft Classic auf „aktuellem Spielcode“. Die Demo wird via Blizzard Battle.net (Desktop App) heruntergeladen und die Freunde- und Battle.net-Chatfunktionen sind verfügbar. Außerdem wird es eine verbesserte Unterstützung für Breitbildbildschirme geben. „Anstelle einer gestreckten und verfälschten Welt, wird sie wie auf eurem alten 4:3-Monitor aussehen, nur eben eine Nummer größer“.
Zu den Neuerungen und Veränderungen gegenüber Vanilla WoW schreiben die Entwickler: „Alle modernen Systeme, die sicherstellen, dass World of Warcraft ein einladendes und faires Spiel bleibt, sind ebenfalls in der BlizzCon-Demo für WoW Classic vorhanden, wie zum Beispiel das Melden von Spielern per Rechtsklick. Jegliche Form des Missbrauchs wie Cheats und Bots sind ebenfalls verboten. Außerdem erlaubt unsere heutige Engine manches Verhalten nicht mehr, durch das man früher an Orte gelangen konnte, die eigentlich nicht hätten erreicht werden sollen. Auch die Unterstützung für 32-Bit Clients wurde entfernt. Einer der Grundwerte unserer Spiele ist ‚Seid freundlich und spielt fair‘. Wir werden deshalb mit aller Macht verhindern, dass einzelne schwarze Schafe den Spielspaß aller anderen ruinieren. Euch wird außerdem auffallen, dass Zugänglichkeitsfunktionen wie der Farbenblind-Modus, die erst später hinzugefügt wurden, in der Demo enthalten sind. Während wir allerdings an ihnen gearbeitet haben, fiel uns auf, dass einige Wörter und Symbole des aktuellen Zugänglichkeitsmenüs aus dem modernen Spiel stammen. Deswegen haben wir moderne Symbole durch klassische ausgetauscht und den Begriff ‚Erbstück‘ entfernt, da er nirgendwo sonst in WoW Classic auftaucht. In Situationen wie dieser ist uns wichtig, dass wir das Neue mit dem Alten auf eine Art und Weise mischen, durch die das Spiel am Ende immer noch so wirkt und sich anfühlt wie ganz am Anfang.“
World of WarCraft Classic: Umfang der BlizzCon-Demo; Details zu Neuerungen und Veränderungen
Classic: Umfang der BlizzCon-Demo; Details zu Neuerungen und Veränderungen
... offenbar gibt es ein Zeitlimit von 60 Minuten lt. PC Gamer mit einem "Cooldown" von 90 Minuten. Huh
Ist also doch ein bisschen wie früher
Die Probleme haben sich nur verschoben, aber sind insgesamt die gleichen geblieben.
Von diesem "WoW ist viel zu leicht geworden" Quatsch mal ganz zu schweigen.