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World of Warcraft: Fraktionsübergreifende Gilden stehen auf dem Zettel

Fraktionsübergreifende Gilden stehen auf dem Zettel

© Blizzard / Vivendi Games

Ein Zusammenspiel zwischen Horde und Allianz in World of Warcraft? Jahrelang war das undenkbar. Mittlerweile ist es jedoch möglich, Dungeons und Schlachtzüge fraktionsübergreifend zu spielen.

In Zukunft könnte das Feature sogar noch erweitert werden, wie Blizards Pat Dawson in einem Gespräch mit PCGamesN verrät. Demnach denke man intern darüber nach, fraktionsübergreifen Gilden zu ermöglichen und somit die Barrieren zwischen Horde und Allianz noch weiter einzureißen.

World of Warcraft: Gilden aus Allianz und Horde



Bislang ist es nicht möglich, dass sich Horden- und Allianz-Spieler in einer Gilde zusammenfinden. Zwar kann man mit Freunden, die auf der jeweils anderen Fraktion stehen, zusammen verschiedene Inhalte erleben, aber eben nicht unter einem gemeinsamen Banner stehen.

Laut Dawson muss das aber nicht für immer so bleiben. Fraktionsübergreifende Gilden, so der Production Director für World of Warcraft weiter, seien ein „sehr gefragtes Feature“, weshalb man es „auf jeden Fall in Betracht ziehen würde“. Zum jetzigen Zeitpunkt könnte er jedoch nichts ankündigen, aber ein solches System würde sich natürlich ständig weiterenwickeln.

Man habe mit fraktionsübergreifenden Raids angefangen, dann die Instanzen hinzugefügt und in Zukunft ist es vorstellbar, dass auch in Gilden Allianz und Horde zueinander finden. Nur ob das bereits im Laufe der aktuellen Erweiterung Dragonflight passiert oder erst zu einem späteren Zeitpunkt, bleibt offen.

Der Plan für 2023 steht bereits



Sowieso hat Blizzard für 2023 noch einiges für World of Warcraft: Dragonflight in der Hinterhand. Nachdem die Erweiterung im November 2022 erschien und mit den Dracheninseln einen neuen Schauplatz sowie mit den Rufern der Dracthyr eine Kombination aus Klasse und Volk bot, steht das kommende Kalenderjahr in Zeichen von zwei großen Saisons.

Die sollen unter anderem neue Zonen, Raids und einen Mega-Dungeon in das Online-Rollenspiel bringen, wie Blizzard zuletzt ausführte. Dazwischen soll es aber auch Updates geben, die die eine oder andere Überraschung beinhalten werden – vielleicht ja dann auch schon die fraktionsübergreifenden Gilden.

BlizzCon_2017_Classic

BlizzCon_2017_Classic

BlizzCon_2017_Classic

  1. Ich hatte mal statistiken gesehen, da gab es ja z.B. Verhältnisse von 99:1. Da war es dann auf der einen Seite ja kaum noch möglich irgendeinen Raid oder Dungeon zu machen.
    Also kann ich es aus der Sicht schon verstehen.
    Und ich mach jetzt schon manchmal mit jemandem die Weltquests z.B. zusammen, obwohl dieser auf Horde spielt und ich Allianz. Auf der einen Seite finde ich das gut, aber auf der anderen Seite ist Warcraft damit endgültig tot. Es begann ja mit Orcs gegen Menschen, dann Allianz gegen Horde. Das war ja immer der Hintergrund von Warcraft. Der jetzt völlig weg ist. Wobei man eh sagen muss, dass World of Warcraft seit Jahren storymäßig tot ist. Wenn man ehrlich ist, fand die Geschichte in Legion ihr Ende, das wäre ein guter Abschluss gewesen.

  2. Tja, denen sind halt in den letzten zwei Jahren massenhaft die Spieler verloren gegangen. Zusätzlich sträubt man sich die 50% an leeren Servern endlich mal zu schließen und zusammenzuführen, was für (Mythic) Raid Gilden halt auch mist ist, da das Sharding dort nicht hilft.

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