Veröffentlicht inNews

World of WarCraft: Battle for Azeroth – Kriegsmodus als neue Open-PvP-Variante

Kriegsmodus als neue Open-PvP-Variante

© Blizzard Entertainment / Blizzard Entertainment

Mit World of WarCraft: Battle for Azeroth bzw. dem Vorbereitungspatch auf Version 8.0 wird der Kriegsmodus als neue Open-PvP-Variante (Spieler gegen Spieler in der normalen Welt) eingeführt. Spieler, die den Kriegsmodus anschalten, werden serverübergreifend mit allen anderen Spielern, die den Kriegsmodus aktiviert haben, auf einen speziellen WoW-Realm transferiert, auf dem die PvP-Gefechte nach Lust und Laune durchgeführt werden können. Besonders auf den neuen Inseln, wo sich die Spieler von Allianz und Horde bei den Weltquests auf Stufe 120 über die Füße laufen, dürfte dieses neue System für mehr PvP-Action sorgen.

Blizzard erklärt: „Dieses neue System lässt mithilfe der neuen verfügbaren Technologie das PvP von World of Warcraft als Aktivität in der offenen Spielwelt neu aufleben. Spieler entscheiden selbst, und unabhängig von ihrem Realm, auf welche Art und Weise sie World of Warcraft spielen möchten. Egal, ob ihr mit Welt-PvP nichts am Hut haben wollt, euch ab und zu einer Laune hingebt und mit Freunden gefährliche Lande durchstreift oder ihr ab sofort nur noch mit aktiviertem Kriegsmodus das Gasthaus verlasst – ihr selbst trefft diese Entscheidung. Mit dem Kriegsmodus wollen wir Spielern helfen, die sich aufgrund ihrer Realmwahl zu dem einen oder dem anderen Spielstil gezwungen sahen. Vielleicht haben sie sich einen PvE-Realm ausgesucht, weil ihre Freunde bereits dort angefangen hatten, hatten dabei aber eigentlich großes Interesse am Welt-PvP. Genauso gibt es auch solche, die auf einem PvP-Realm mit dem Spielen begonnen hatten und nach einiger Zeit feststellen mussten, dass ihnen diese Art des Spielens keinen Spaß mehr macht. Der Kriegsmodus löst dieses Dilemma und lässt alle Spieler für sich selbst entscheiden. Wir sind der Ansicht, dass mit dem aktuellen Realm-Sharding der richtige Moment für diesen Schritt gekommen ist. Indem ihr den Kriegsmodus aktiviert, wagt ihr euch in eine Welt voller Spieler, die sich für dieselbe Art des Spielens entschieden haben. Außerdem können wir auf dieser Struktur aufbauend brandneue Systeme entwickeln, die das Spielen im Kriegsmodus fördern und belohnen und gleichzeitig allen Spielern unabhängig ihres Realms offenstehen.“

„Spieler, die den Kriegsmodus aktiviert haben, erhalten ein paar zusätzliche Boni. Zunächst könnt ihr eure gewählten PvP-Talente in der gesamten Spielwelt einsetzen, sofern PvP vor Ort möglich ist, um so ein einheitlicheres Spielerlebnis zu erhalten. Eure PvP-Talente aktivieren und deaktivieren sich nicht mehr, je nachdem, wo ihr euch gerade befindet oder ob ihr in einen Kampf mit Kreaturen oder Spielern verwickelt seid. Sie stehen euch jetzt überall dort zur Verfügung, wo PvP möglich ist. In sicheren Gebieten ist PvP weiterhin verboten. Spieler, die mit aktiviertem Kriegsmodus spielen, erhalten einen Bonus auf die gewonnene Erfahrung. Wir verstehen, dass Spieler, die den Kampf mit anderen suchen oder sich selbst angreifbar machen, immer Gefahr laufen, bei ihren Stufenaufstiegen zurückzufallen. Dem wollten wir entgegenwirken, ohne gleichzeitig diejenigen Spieler zu benachteiligen, die sich gegen den Kriegsmodus entscheiden. Aus demselben Grund gewährt euch der Kriegsmodus auf maximaler Stufe beim Abschluss von Weltquests Boni auf Gold, Ressourcen und Artefaktmacht. Der Kriegsmodus kann ab Stufe 20 in Orgrimmar oder Sturmwind ein- und ausgeschaltet werden. Außerdem könnt ihr eure bevorzugte Einstellung im Talentfenster (N) festlegen. Aber seid vorsichtig! Sobald ihr euch mit aktiviertem Kriegsmodus in die Welt hinauswagt, verwandelt sich jede Zone in ein umkämpftes Gebiet – selbst in Gebieten wie der Abtei von Nordhain! (…) Außerdem gibt es noch ein paar Dinge zu beachten, falls ihr euch mit aktiviertem Kriegsmodus einer Gruppe anschließen wollt. Tretet ihr einer Dungeon- oder Schlachtzugsgruppe mit aktiviertem Kriegsmodus bei, können euch auch Spieler beschwören, die sich nicht im Kriegsmodus befinden. Diese Spieler werden euch nach der Beschwörung allerdings so lange nicht angezeigt, bis ihr alle die Instanz betreten habt. Benutzt ihr den Dungeonbrowser, um nach organisierten Gruppen für Weltaktivitäten wie Quests oder Weltbosse zu suchen, werden euch nur Gruppen angezeigt, deren Mitglieder sich selbst im Kriegsmodus befinden. Um das zu ändern, müsst ihr nach Orgrimmar oder Sturmwind zurückkehren und euren Status umstellen.“

Im Kriegsmodus wird zudem ein Kopfgeldsystem eingeführt. Schafft man es, eine bestimmte Anzahl an Spielern der gegnerischen Fraktion im Kriegsmodus zu erledigen, ohne selbst den Geistheiler zu treffen, erhält dieser Spieler den Titel „Assassine“, der den Schaden und die Heilung um 15 Prozent erhöht. Je mehr Spieler ein Assassine ausschaltet, desto wahrscheinlicher ist es, dass seine Position auf der Gebietskarte als Kopfgeldziel angezeigt wird. Spieler, die erfolgreich einen Assassinen der gegnerischen Fraktion über die Wupper schicken, erhalten neben Bonusbelohnungen auch Eroberungspunkte.

Neu ist ebenfalls eine aus der Luft abgeworfene Kiste mit Kriegsvorräten: „Von Zeit zu Zeit werdet ihr am Himmel eine Flugmaschine erspähen können. (…) Behaltet den Himmel genau im Blick und achtet auf die Kiste mit Kriegsvorräten, die irgendwo über der Zone abgeworfen wird. Ähnlich der Kiste aus der Arena der Gurubashi können Spieler auch um diese Kiste kämpfen und sie für ihre Fraktion beanspruchen. Hat eine Fraktion die Kiste unter ihre Kontrolle gebracht, kann für kurze Zeit jedes Fraktionsmitglied, das sich in der Nähe befindet, aus ihr persönliche Beute entnehmen.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.