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X4: Foundations – Raumfahrt-Sandkasten für PC veröffentlicht

Raumfahrt-Sandkasten für PC veröffentlicht

© Egosoft / Egosoft

Egosoft hat X4: Foundations für PC bei GOG.com und Steam veröffentlicht. Die Standard Edition des „Raumfahrt-Sandkastens“ wird für 49,99 Euro angeboten. Die Collector’s Edition mit einem digitalen Artbook, dem X-Roman: Nopileos von Helge Kautz als englisches und deutsches E-Book, dem digitalen Soundtrack und Zugang zu den ersten beiden Erweiterungen wird für 79,99 Euro angeboten.

In X4 wird man laut Entwickler (fast) alle Raumschiffe wieder selbst fliegen können – vom kleinen Aufklärer über verschiedene Schiffsklassen bis hin zum größten Träger (Cockpit oder Außenansicht). Dabei soll ein nahtloser Wechsel zwischen Schiffen möglich sein. „Verlasse einfach dein Schiff, klettere eine Leiter herunter und gehe über die Andockbucht einer großen Raumstation zu einem anderen Schiff, das du dort geparkt hast. Du kannst dann den für dich arbeitenden Piloten ganz einfach mit einem Klick auf dessen Sitz ersetzen und selbst losfliegen“, erklärt das Team aus Würselen bei Steam.

Die ersten Steam-Nutzerreviews sind „Ausgeglichen“ (61 Prozent der Nutzerreviews sind „positiv“). Kritisiert werden aktuell einige Bugs, die Performance und die Steuerung, dafür werden die Grafik und die Umfang des Spiels gelobt. Ein User meinte sogar, dass X4 für die Egosoft-Verhältnisse einen „ziemlich guten Start“ hingelegt hätte.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


„Forschung und Teleportation: Der nahtlose Übergang zwischen Schiffen und von NPC, die dein Imperium für dich steuern, setzt sich auf höherer Ebene fort. Sobald du eine größere Flotte besitzt, bietet sich die Erforschung einer bestimmten Technologie in deinem HQ an: die Teleportation. Damit ist es dir möglich, sehr viel schneller von Schiff zu Schiff zu springen und alle kritischen Situationen, in die deine NPC geraten, selbst zu erleben. Jeder Befehl, den du einem Schiff zuvor gegeben hast, verwandelt sich in ein Missionsziel, sobald du dieses Schiff selbst fliegst. Verlässt du das Schiff wieder, übernimmt dein Pilot die Steuerung und führt die Befehle weiter aus.“

„Tauche ins Spiel ein: In X4 kannst du deine Reise mit zahlreichen unterschiedlichen Spielstarts als einer von vielen verschiedenen Charakteren beginnen. Dabei hat jeder seine eigene Rolle, Beziehungen zu Völkern und Fraktionen, verschiedene Schiffe und Technologien. Wie du das Spiel startest, ist dabei egal: Du wirst immer die Freiheit haben, deinen Weg selbst zu bestimmen. Konzentriere dich auf das Entdecken, verdiene Geld mit illegalem Handel und Diebstahl, befehlige riesige Flotten oder werde der größte Unternehmer aller Zeiten. Die Entscheidung liegt bei dir.“

  1. Okay, ich habe es am Wochenende nun auch einige Stunden gespielt.
    Mein Zwischenfazit ist bisher, dass Egosoft mit diesem Spiel sehr viel wieder richtig gemacht hat. Es hat noch mit technischen Problemen zu kämpfen (was anderes hat denke ich auch niemand erwartet :Blauesauge: ) aber das Spiel hat, soweit ich es bisher erkennen kann, keine kaputten Designkonzepte wie X:Rebirth.
    Das Spiel bietet wieder übersichtliche (wenn auch nicht besonder hübsche) Menüs, mit denen man sich gut orientieren kann und seine Besitztümer verwalten kann. Die Karte funktioniert gut sobald man sie verstanden hat. Wirtschaft und Handel scheinen auch soweit zu funktionieren, wobei ich mir da nach den wenigen Stunden noch kein abschließendes Urteil bilden kann. Man kann wieder viele verschiedene Schiffe fliegen und modifizieren. Was diesmal sehr gut gelungen ist, ist die erzeugte Immersion, durch die nahtlosen Übergänge zwischen Flug und frei begehbaren Raumschiffen und Stationen - und das ganz ohne herumkriechen in Luftungsschächten :wink:
    Meiner Meinung nach hat Egosoft hier wieder ein echtes X abgeliefert :)

  2. Ich hab's ein paar Stunden lang angespielt - noch ein wenig Feinschliff an den Ecken und Kanten ist sicher nötig (ich hatte zum Beispiel einmal einen Crash beim Speichern, autsch) und die Framerate lässt trotz ordentlicher Hardware manchmal zu wünschen übrig, aber abgesehen davon hab ich nichts Gravierendes gefunden, das sich nicht patchen oder modden ließe.
    Grausam ist die Standard-Einstellung der Steuerung (Tastenbelegung usw.) aber zum Glück kann man die in-game sehr gut konfigurieren.

  3. MrLetiso hat geschrieben: 01.12.2018 16:28
    Temeter  hat geschrieben: 01.12.2018 12:35 Die einzige Sorge, die ich sonst noch habe, ist Performance. Da kriegt man bei den Monster-PCs der Streamer für gewöhnlich keinen echten Eindruck.
    Yop. Wenn man auf Rechnern, die locker aus der Zukunft stammen könnte, solche Framedrops nahe oder in Stationen sieht, wirft das kein gutes Licht auf die Optimierung. Aber wenn das das einzige Problem von X4 ist, sind wir auf einem insgesamt guten Weg.
    Was mich am Gesehenen bis jetzt am meisten stört, sind die unwahrscheinlich biederen und unübersichtlichen Menüs. Bei einem Spiel dieser Größe kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dafür keine Ressourcen übrig waren.
    Ich hab das Gefühl, das es Egosoft schlichtweg an Designern mangelt. Naja, schlimmer als X3&Co wirds hoffentlich nicht sein, da ist man ja einiges gewöhnt.

  4. Temeter  hat geschrieben: 01.12.2018 12:35 Die einzige Sorge, die ich sonst noch habe, ist Performance. Da kriegt man bei den Monster-PCs der Streamer für gewöhnlich keinen echten Eindruck.
    Yop. Wenn man auf Rechnern, die locker aus der Zukunft stammen könnte, solche Framedrops nahe oder in Stationen sieht, wirft das kein gutes Licht auf die Optimierung. Aber wenn das das einzige Problem von X4 ist, sind wir auf einem insgesamt guten Weg.
    Was mich am Gesehenen bis jetzt am meisten stört, sind die unwahrscheinlich biederen und unübersichtlichen Menüs. Bei einem Spiel dieser Größe kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dafür keine Ressourcen übrig waren.

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