In einem Blog-Beitrag plädiert Xbox-Chef Phil Spencer für mehr Anstand und Miteinander innerhalb der stetig wachsenden Gamer-Community, in der leider auch Hassreden, Fanatismus und Frauenfeindlichkeit zunehmen. Spencer will dieser Tendenz mit drei Prinzipien entgegentreten: Wachsamkeit, proaktives Handeln und schnelles Reagieren. Zu diesem Zweck will Microsoft Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen entwickeln und umsetzen, mit denen man das gemeinsame Spielerlebnis verbessern kann. Als Teil dieser Maßnahmen hat man die Webseite „For Everyone“ ins Leben gerufen, in denen Regeln und Standards sowie der Umgang mit Störenfrieden innerhalb der Community thematisiert werden – also quasi ein Verhaltenskodex.
Darüber hinaus plant man weitere Programme, darunter „Gaming Summer Camps“, in denen vor allem junge Spieler Lebenskompetenzen erlangen und an eine gesunde Lebensweise herangeführt werden sollen, die man sowohl beim Spielen als auch im Alltag anwenden kann.
Zudem will Microsoft seine Community-Teams mit besseren und moderneren Werkzeugen ausstatten, mit denen der Missbrauch der Plattform schnell identifiziert und darauf reagiert werden kann. Diese Technologien will man der gesamten Industrie zur Verfügung stellen.
„Weil wir alle Spieler schützen wollen, teilen wir unsere Sicherheits-Innovationen mit unserer Industrie auf gleiche Weise, wie Microsoft es bereits mit der PhotoDNA-Technologie getan hat, die jedem von der Polizei bis zur Tech-Industrie zur Verfügung gestellt wurde, um die Verbreitung von Kinder-Pornographie einzudämmen“, so Spencer. „Heute arbeiten zahlreiche Teams in Bereichen wie Moderation, Nutzerforschung, Datenwissenschaften zusammen und auch andere kommen mit Industriepartnern zusammen, um ihre Einblicke und den besten Umgang in Bereichen Sicherheit und Privatsphäre miteinander zu teilen.“
„Wir laden jeden dazu ein, der Spiele spielt, und Industriepartner, uns dabei zu unterstützen, den Prinzipien zu folgen, die dabei helfen, die Welt zu vereinen und unseren Beitrag dazu leisten, um Spiele für jeden zugänglich zu machen und jeden einzelnen Spieler zu schützen.“
Xbox Live: Phil Spencer plädiert für mehr Anstand und Miteinander beim Online-Gaming
Phil Spencer plädiert für mehr Anstand und Miteinander beim Online-Gaming
Wer mal auf den Link klickt den Phil da gepostet hat, der merkt eigentlich recht schnell, was da los ist. Zum einen ist es Self-Report, zum anderen zeigt sich bei Männern keine bzw. nur eine schwache Verbindung. Der Artikel zur Studie formuliert das meiner Meinung nach richtig: Jungs haben nicht den gleichen gesellschaftlichen Druck einem gewissen Stereotyp zu entsprechen. Was übrigens eine gute Sache ist! Leider kommt die Leiterin der Studie zu folgendem schwachsinnigen Urteil: Um (noch) mehr Frauen in STEM-Berufe zu kriegen, müssen wir die "Girl-Gamer" dieser Generation von Jugendlichen dazu ermuntern, in STEM-Berufe zu gehen.
Recht hat er. Allerdings stacheln sich manche Leute dann nur gegenseitig auf. Wenn jemand jemanden beleidigt, beleidigt dieser dann zurück und so weiter... und genau das ist der Fehler bei solchen Hatern. Immer vernünftig argumentieren und zocken und dann sollte nichts passieren...
Und blicke ich auf meine Reputation in XBOX-Live*, dann habe ich dort "guter Spieler", 0 Meldungen wegen Sprache oder Chat. Lediglich eine Meldung wegen Cheating , keine bei Quitting oder Unfair. Sonst immer im grünen Bereich gewesen seit es das gibt...
*https://enforcement.xbox.com/de-DE/home/reputation
Umerziehungslager vom MS-Regime...
Lernt man da, dass der glorreiche Publisher immer Recht hat und dass MTA Käufe eine Form der Verehrung sind?
so ist das mit Anonymität im Internet
hätte Dänemark nur mal Trolltrace ins Leben gerufen
ich muss bei sowas immer sofort an die Kommentarebene von YouTube denken... keine bestimmte... alle
dort findet man kaum ein ordentliches Wort ohne dass gleich 10 andere beleidigen
es ist nur eben ein schmaler Grad zwischen der Bekämpfung von Trollen und Zensur und dieser wird so oft wie möglich für letzteres missbraucht werden