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Actua Pool (Musik & Party) – Actua Pool

Kneipenspiele sind angesagt wie nie. Im Fahrwasser des allgegenwärtigen Poker-Hypes erlebt auch das gute alte Pool-Billard ein Revival. Dank Atari und dem Entwicklerstudio Frontline könnt ihr den Tisch neben eurem Privatpool jetzt mit einem DS austauschen. Der Touchscreen ersetzt das sperrige Möbelstück und der Stylus den Queue.

© Zoo Digital / Atari

Fazit

Als ich Actua Pool zum ersten mal gestartet habe, fühlte ich mich spontan in die Amiga-Zeit zurückversetzt. Schon das Intro sieht aus wie eine Sequenz aus einer alten Demo. Synthetisch-dumpfe Musik erklingt aus den Lautsprechern, während die Kamera durch die stilisierte Skyline einer Großstadt fliegt. Auch danach geht es altbacken weiter: Reelle Spieler, Ligen oder Schauplätze sind hier Fehlanzeige. Kein Wunder, hinter dem Spiel steckt ein kleines Team, dessen Namen komplett auf die zwei Bildschirme des Nintendo-Handhelds passen. Das polnische Frontline-Studio entwickelt neben diversen DS-Titeln auch Handy-Spiele. Doch die kleine Mannschaft hat gute Arbeit abgeliefert. Ein nettes Pool-Spielchen für zwischendurch braucht eben keine opulente Technik. Die Steuerung funktioniert ordentlich, die Kugeln reagieren einigermaßen realistisch und die Wahl zwischen 8- und 9-Ball-Regeln sorgt für ein wenig Abwechslung. Leider braucht im Multiplayer-Modus jeder der bis zu vier „Kugelstoßer“ ein eigenes Modul. Schade, gerade bei einem unkomplizierten Billardspiel wie diesem wäre ein Game-Sharing-Modus ideal gewesen.

Wertung

NDS
NDS

Simples aber gelungenes Pool-Spielchen für bis zu vier Teilnehmer.

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