Nein, der Freizeitpark in der Nähe von Köln hat keinen eigenen Flughafen als neue
Attraktion hinzugewonnen. Ich wollte damit lediglich klarstellen: Der Flughafen, der in diesem Spiel simuliert wird, hat keinen Namen und ist auch keinem bekannten Flughafen nachempfunden worden. Es handelt sich um einen Standard-Airport mit Start- und Landebahn sowie acht Gates an zwei Terminals. Sechs Übungseinsätze gefolgt von sieben Aufträgen erwarten mich, danach lockt das „freie Spiel“. Worum geht es? Vom Betanken der Jumbos bis zum Beladen und Enteisen über das Liefern der Bordverpflegung bis zum Schleppen der Flieger an ihre Start- und Parkpositionen soll alles simuliert werden. Dabei übernimmt der Spieler den kompletten Job alleine – kann das gut gehen?
Mädchen für alles
In sechs kurzen Tutorial-Missionen werde ich auf meine zukünftigen Aufgaben als
alleinige Ground-Crew eingestellt. Sobald ein Vogel gelandet ist und sein Gate erreicht hat, gilt es die Fluggastbrücke für das Boarding anzudocken. Das ist nicht besonders spektakulär und auch nicht schwer. Danach gilt es das Flugzeug zu beladen und zu betanken. Schließlich ist noch das Catering dran und bei Eis und Schnee kommt ein Enteisungsfahrzeug zum Einsatz. Abschließend wird der Jumbo dann noch auf seine „Parking Position“ geschleppt. Allesamt machbare und eher unspektakuläre Aufgaben. Ich habe übrigens die Wahl, die Einsatzfahrzeuge aus der Vogel- oder Cockpitperspektive zu steuern wenn ich denn zufällig darauf komme, die Plus- oder Minus-Taste zu betätigen oder das Mausrad zu drehen. Dokumentiert ist dies nämlich an keiner Stelle im Handbuch, dem Tutorial oder der In-Game Spielhilfe – das verstehe wer will. Natürlich verleiht dies dem Ganzen dann einen etwas realistischeren Ansatz, ändert aber auch nichts an der vorsintflutlichen Grafik, der viel zu dünnen Soundkulisse und dem größten Kritikpunkt: Den ständig wiederkehrenden Spielabläufen.
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Die sieben Einsätze (die übrigens zwingend nacheinander absolviert werden müssen)
mögen ja alle unterschiedliche Namen und auch mehr oder weniger knappe Zeitvorgaben haben, das ändert aber nichts daran, dass es sich die ganze Zeit immer um dieselben Arbeitsabläufe handelt. Nebel, Regen oder Dunkelheit bieten zwar etwas Abwechslung im Einerlei, aber grundsätzlich ändert das Wetter genau so wenig wie die „Upgrade-Funktionen“ für die Fahrzeuge etwas an der aufkommenden Langeweile. Für jeden Einsatz bekomme ich nämlich Geld gutgeschrieben, mit dem ich meinen Fuhrpark vergrößern und verbessern kann. Dann fährt so ein Flugzeugschlepper halt 50 statt 40 Km/h, na toll. Immerhin: Ich darf durchaus mehrere Flugzeuge gleichzeitig bearbeiten, dann blitzt mal so etwas wie Kurzweil auf, aber wirklich nur für ein paar Minuten. Wenn ich dann wieder minutenlang mit dem Schlepper um das gesamte Terminal kurven muss, hat mich die Langeweile auch schon wieder. Hier habe ich mir oft die „Helfer“ aus dem LAWI gewünscht, aber selbst dort dauerte es ja zwei Versionen, bis man sie den virtuellen Landwirten der Nation spendierte. Alles in allem bietet auch dieses Spiel viel zu wenig Abwechslung und vor allem viel zu wenig Detailtiefe, um dem Titel „Simulation“ gerecht zu werden.
....möööp...das wollte ich längst korrigiert haben...hole das jetzt mal direkt nach...Danke
Unter 1MB ist aber gut optimiert. So schlecht schaut das auf den Screens gar nicht aus.
...nur mal grad zur Aufklärung....Mens... äähh Migrationshintergrund? Check! Tatsächliche Auswirkungen auf mich, mein Leben oder gar den Job hier? Nope!
Oder um es anders auszudrücken: Ich bin deutscher als Kartoffelsalat und Sauerkraut im Doppelpack, was mich zuweilen selbst nervt....
...spielt das überhaupt ne Rolle? Nein....
Ich manage den Tipps-Channel hier und wollte als ursprünglicher Review-Redakteur auch wieder testen...die Simus waren grad ohne Fahrschein....est Voila...
...simple as that...
PS. Das die häufig so UNTERIRDISCH sind ist eben "PP" (persönliches Pech)