Doch zurück zum Anfang, als wir noch schlecht gelaunt im Zug nach FunkTown saßen: Eigentlich wollten wir ja nach Funky Town und dort einen draufmachen, aber Orte, die mehr als acht Buchstaben umfassen, werden von der Anmimal Crossing-Bahn nicht angefahren und so war ich unterwegs in
Gesprächig: Im Lauf der Zeit erfahrt ihr immer mehr über eure tierischen Nachbarn. |
besagtes FunkTown, das ein ziemlich ödes Kaff sein sollte. Zu allem Ärger setzte sich dann auch noch so eine Grinsekatze namens Olli neben mich, die sich absolut nicht abwimmeln ließ und mich die ganze Fahrt voll laberte. Da ich knapp bei Kasse war und noch keine Anlaufstelle in FunkTown hatte, ließ ich mich von ihm allerdings bequatschen, fürs Erste bei seinem Freund unterzukommen.
Ein Häuschen für lau
Und tatsächlich, kaum stieg ich in FunkTown aus dem Zug, kam auch schon Ollis Waschbärenkumpel Tom angerannt, um mich abzuholen. Allerdings stellte sich bald heraus, dass mir dieser keine Bude vermieten, sondern verkaufen wollte, was mein Budget natürlich keinesfalls zuließ. Egal, sagte ich mir, was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß und versuche ihn mit einer kleinen Anzahlung abzuspeisen. Doch statt mir mürrisch Zahlungsaufschub zu gewähren, bot er mir gleich einen Job in seinem Laden an, um meine Kasse aufzubessern. Feiner Kerl, dachte ich mir und willigte ein.
Tapetenwechsel: Mit der Bahn könnt ihr die Städte eurer Freunde besuchen.
Zwar musste ich ihm versprechen, gleich mit der Arbeit anzufangen, aber kaum hatte ich in seinem Auftrag ein paar Blümchen und Bäumchen vor seinen Laden gepflanzt, durfte ich auch schon frei nehmen, um die übrigen Einwohner kennen zu lernen. Das ging recht flott, denn FunkTown ist wirklich ein Kaff. Dennoch leben hier die unterschiedlichsten Charaktere und selbst der mürrische Weißtiger Boris schien über meine Ankunft nicht ganz unerfreut. Ich hoffe jedenfalls auf gute Nachbarschaft.
Gibt‘s hier kein Ikea?
Als besonders gastfreundlich erwies sich übrigens Vogeldame Anna, die mir die Zustellung eines Ladeneinkaufs gleich mit einem neuen Fußboden dankte. Den konnte ich auch gut gebrauchen, denn der nackte Steinboden meiner kargen Einzimmerwohnung wirkte nicht gerade gemütlich. Am nächsten Tag fand ich auf dem Sperrmüll sogar einen fast neuwertigen Stuhl sowie einen noch funktionierenden Fernseher, um meine Bude etwas wohnlicher zu gestalten. Durch das Verkaufen selbst gepflückter Äpfel und am Strand gesammelter Muscheln konnte ich mir sogar das nötige Kleingeld für eine Tapete und eine Kommode zusammensparen.
Als ich zum ersten mal Animal Crossing Spielte dachte ich das es ein Blödes spiel ist aber jetz macht es voll Spaß.
Vielleicht sollte ich mir das Spiel mal ausleihen!
Finde es gut dass man da auch Angeln kann!
mmmmmh, vielleicht bekomm ich mit dem Spiel ja meine Freundin dazu nicht ewig meinen meine PC mit den Sims2 zu blockieren
In Nintendos Animal Crossing alias Animal Forest+, das nach jahrelanger Wartezeit endlich auch seinen Weg nach Europa gefunden hat, fühlt man sich tatsächlich wie ein Sim in Harvest Moon. Zwar vermutet man auf den ersten Blick einen Titel für Dreijährige, aber hinter der bonbonfarbenen Kulleraugen-Fassade steckt wesentlich mehr als nur ein kindischer Zeitvertreib. Am Ende wollten wir die charmante Animal Crossing-Welt sogar gar nicht mehr verlassen.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3226" target="_blank">Animal Crossing</a>