Für Partylöwen gibt es sogar einen Nachtclub und im Musterdorf kann man die Heime anderer, via StreetPass getroffener Spieler begutachten, im Schlummerhaus sogar wildfremde Städte weltweit besuchen. Gemeinsame Stadtrundgänge, Einkaufsbummel oder Briefwechsel sind aber nach wie vor nur unter Freunden möglich.
Lediglich auf der tropischen Törtel-Insel kann man sich mit Gleichgesinnten aus aller Herren Länder treffen und vergnügen. So kann man sich via Textchat unterhalten, seine ausgefallensten Outfits präsentieren oder sich mit verschiedenen, auch allein absolvierbaren Minispielen wie Verstecken, Grabe-Memory oder Preistauchen verweilen.
An sich ein netter Zeitvertreib – allerdings sind die Minispiele meist nur Abwandlungen auch sonst immer wieder ausgeübter Tätigkeiten und insgesamt wenig spektakulär. Auch Matchmaking und Kommunikationsmöglichkeiten sind eher bescheiden. Nichtsdestotrotz ist das Eiland immer wieder für einen Abstecher gut, wenn auch nur um das aktuelle Souvenirangebot zu checken oder den herzerweichenden Gesangskünsten des Fährmanns zu lauschen.
Charmante Monotonie
Ansonsten klingt das Gebrabbel der Mitbürger eher wie hastiges Tastaturgetippe. Die musikalische Untermalung ist jedoch so entspannt und locker wie das Spiel selbst. Zudem entdeckt man immer wieder liebevolle Details und Besonderheiten wie interaktive Einrichtungsgegenstände oder dass man zu stolpern beginnt, wenn man zu lange auf den Beinen bleibt.
Auch die KI-Nachbarn wachsen einem mit ihren Sprüchen und Marotten ans Herz. Man besucht einander, macht sich gegenseitig Geschenke und führt sogar Briefwechsel. Mit der implementierten Screenshot-Funktion kann man auch jedes Ereignis bildlich festhalten und anschließend via Bildertransfer auf Twitter, Facebook oder Tumblr veröffentlichen.
Trotzdem werden die Tagesabläufe immer routinierter, die Tätigkeiten eintöniger, die Überraschungen seltener. Vor allem Kennern der Serie wird zu wenig Neues geboten. Zudem wäre es schön gewesen, sich mit mehr als nur drei anderen Spieler zusammenfinden zu können. Auch das Angebot gemeinschaftlicher Aktivitäten ist auf Dauer viel zu gering. Dabei hätte man gerade hier kreativ sein, Besonderheiten schaffen, Barrieren einreißen können.
Das was ich so unheimlich schade finde ist das man auf der Insel so wenig Spiele zur auswahl hat.Das ödet mich schon die ganze zeit an.Ich fahr da eigendlich nur rüber um kohle zu schöffeln durch die Früchte die dort wachsen.
Vielleicht kommt bei nintendo doch noch jemand auf die idee mal ein paar anstendige dlc für das spiel rauszubringen.Schaden würde es nicht.
Genau so wenig wie bei Mario Kart 7.
Ich finde das nicht schlimm das es irgendwann nichts mehr zu tun gibt.Ist ja nicht so das ich meine ganze zeit in das spiel reinstecke.Hier und da mal was machen.mal ne stunde pause und weiter gehts.
Animal Crossing nimmt sich ja noch mehr heraus. Irgendwann gibt es nicht mehr viel zu tun und das Spiel sagt: "Komm morgen wieder." Morgen, wenn die Fossilien nachwachsen, möglicherweise ein Besucher in der Stadt ist etc. Bei einem anderen Entwickler würden an dieser Stelle Microtransactions winken. Aber davon sieht Nintendo glücklicherweise noch ab.
Für mich ist jetzt nach gut einem Jahr die Luft raus. Meine Stadt und mein Haus sind gut ausgebaut und alles weitere wird nur noch teurer. Zudem nervt mich der Spawn vom Kunsthändler. Hab den wochenlang nicht zu Gesicht bekommen, und dann, als er endlich da ist, ist das Original Kunstwerk eines, das ich schon habe. Zwei Originalbilder, wieso?
Ich muss gestehen ich habe es mir auch gekauft nach langen hin und her.
Ich bin 37 und eigendlich überhaubt kein Fan von solchen Spielen.
Ich hab das Spiel meiner Freundin vor gut einen Jahr gekauft und mir das ab und zu angeschaut.
Ich finde das spiel garnicht garnicht mal so schlecht.Die Bewohner sind knuffig man kann einige sachen zusammen unternehmen und wenn man mal im Netz schaut hat man auch eine sehr grosse Community
mit dem man sich austauschen kann.Man hat kein Zeitdruck im Spiele und kann sich zeit lassen.WO gibt es heute noch so was ausser in den Sims?
Wow rückblickend sind ein halbes dutzend Kommentare ist echt ein Armutszeugnis. Der Strom verteilt seine scheiberische Intelligenz halt lieber auf Killerspiele und sinnlose News. Aber zumindestens war ich unter den glücklichen Beiträgen.
Das Spiel wurde einfach nicht ausführlich genug gespielt, dass erklärt auch den ein oder anderen negativen Punkt. Denn kaum Neuerungen ist absolut falsch, wenn man das Spiel mit den Vorgängern mal richtig vergleicht dann gibt es einen Haufen Neuerungen.
Animal Crossing: New Leaf erfindet die Serie schon fast neu, denn es bringt so viele neue Dinge mit sich. Trotzdem fühlt man sich von Anfang an äußerst vertraut mit dem Spiel, falls man bereits einmal einen Ableger der Reihe gespielt hat. Die Gespräche mit den Dorfbewohnern können stundenlang unterhalten und jeder Tag ist irgendwie anders. Jeder Spieler erlebt sein eigenes kleines Abenteuer, obwohl alle eigentlich dasselbe tun. Das zeichnet Animal Crossing: New Leaf aus und es wird seinen Spielern hunderte Stunden ihres Lebens nehmen. Aber das sind definitiv gut angelegte Stunden.
1. Bürgermeisteramt ist echt cool und nicht unspektakulär (Was hat der Tester gemacht?)
2. Man hat jetzt eine Einkaufsmeile in der Nähe des Dorfes
3. Man kann sein Hausstandort jetzt frei wählen
4. Die Insel aus der Gamecube-Version ist in verbesserter Form wieder da (kein GBA Zwang mehr und Neuerungen)
5. Später kann man mit einer Lizenz zu einer Insel reisen und Online andere Spieler begegnen
6. Zeichnungen müssen nicht mehr umständlich nachgezeichnet werden QR-Codes sei dank.
7. Die Strände sind deutlich erweitert worden, man kann sogar schwimmen (mit Taucheranzug).
8. Es gibt deutlich mehr Fische und Insekten
9. mehr Bewohner
10. Eine größere Auswahl an Möbeln, Kleidungsstücken usw.
11. Das Haus kann jetzt echt zu einer riesigen Villa ausgebaut werden und im Immobilienmarkt kann man das Design des Hauses völlig verändern.
12. Das Adsh Musterdorf wird imemr mehr gefüllt durch Streetpass und das sieht später richtig toll aus mit den ganzen unterschiedlichen Charakteren und Häusern. Es können sogar Möbel daraus bestellt werden.
13. Man kann in die Städte von anderen Spielern ohne etwas kaputt machen zu können, selbst wenn die Spieler nicht Online...