Das Entwickler-Team Max Design hat auf die Wünsche und Anregungen der Fans sowie auf die Kritik unsererseits reagiert und mit dem Patch auf die Version 1.02 einige Bugs beseitigt, das Gameplay überarbeitet und den Schwierigkeitsgrad des Aufbauspiels entschärft.
Sämtliche Bugs, die das Spiel nach einiger Spielzeit oder beim Laden/Speichern abstürzen ließen, sind nun aus der Welt geschafft. Selbst die fehlerhafte Darstellung der Übersichtskarte (weißer Hintergrund) sowie das Flackern im Spiel bei Multitasking-Betrieb treten nicht mehr auf.
Gameplay-Verbesserungen
Die wichtigste Verbesserung des Patches ist allerdings die Verringerung des teilweise enormen Schwierigkeitsgrades. Besonders die beiden leichten Endlosspiele „Baron“ und „Herzog“ wurden vereinfacht, da der Spieler in diesen beiden Missionen nun mehr Startkapital und Güter an Bord zur Verfügung hat. Alle Waffenproduktionen wurden im Preis, Betriebskosten, Stilllegungskosten und Warenproduktionswerten geprüft und justiert. Des Weiteren wurden mehr Baupositionen für Bergwerke und Steinbrüche integriert. Die Kathedrale verrichtet endlich ihren Dienst und der freie Händler kauft dem Spieler mehr Waren ab. Zwar weist das Wirtschaftssystem noch immer einige Schwachstellen auf, dennoch reichen diese Verbesserungen aus, die Motivation zu steigern und den Frust-Faktor abzubauen.
Hallo Leute
Machmal versteh ich euch nicht.
Ihr beschwert euch über die lange Entwicklungszeit und den unfertigen Multiplayermodus.
Gut ist keine schöne Sache.
Aber ne relativ kleine Firma wie Sunflowers wird sich wohl kaum ein so umfangreiches Entwicklerteam leisten können wie z.B. GT Interactive.
Man muß mal sehen das es eine deutsche Softwareschmiede geschaft hat sich gegen die Großen zu behaupten. Das bei dem Druck nicht immer alles reibungslos klappt ist klar.
Ich werde mir das Spiel nächste Woche auf jedenfall kaufen.
Hallo Leute
Machmal versteh ich euch nicht.
Ihr beschwert euch über die lange Entwicklungszeit und den unfertigen Multiplayermodus.
Gut ist keine schöne Sache.
Aber ne relativ kleine Firma wie Sunflowers wird sich wohl kaum ein so umfangreiches Entwicklerteam leisten können wie z.B. GT Interactive.
Man muß mal sehen das es eine deutsche Softwareschmiede geschaft hat sich gegen die Großen zu behaupten. Das bei dem Druck nicht immer alles reibungslos klappt ist klar.
Ich werde mir das Spiel nächste Woche auf jedenfall kaufen.
... Anno 1503 ist ein gutes Spiel, das stimmt. Aber es ist leider 2 Jahre hinter der Zeit. Außerdem ist es unfertig und nicht vollständig auf den Markt gekommen.
Sich im Wind bewegende Bäume, das ist schon Standard heute. Die Häuser sind toll, ohne Frage. Da sieht man, dass an denen auch noch gerabeitet wurde. Aber seid mal ehrlich. Das Gras und der Boden ... die sind weit ab von \"state of the art\".
Den Multiplayermodus kann man aktivieren, das stimmt (entweder direkt in der ini oder über das Programm), allerdings kenne ich keine Party von Anno 1503 die weniger als 15 Minuten dauert. Das dürfte etwa die Frequenz sein, in der Clients abrauchen.
Ich hab das Spiel sehr erwartet und muss eine gewissen Enttäuschung eingestehen. Vor zwei Jahren hätte Anno 1503 noch deutlich mehr Prozent bekommen (zumindest von mir, ich hab den Test hier nicht geschrieben, stimme ihm aber zu). Allerdings eben vor zwei Jahren, nicht mehr heute. Das Ergebnis rechtfertigt leider nicht die vier Jahre Entwicklungszeit, denn so ist Anno 1503 in weiten Teilen nur ein abgeändertes und grafisch besseres Addon.
Die größten Patzer finde ich sind das Fehlen des Multiplayers und die vielen Bugs.
Das Spiel selber ist gut, sehr gut!