Als Nachfolger von Another Code <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7913′)“> spielt das Abenteuer zwei Jahre nach den Ereignissen, die auf dem DS thematisiert wurden: Ashley ist mittlerweile 16 Jahre alt, will in einer Rockband spielen und bekommt von ihrem amerikanischen Vater, dem Gedächtnisforscher Richard Robins, eine Einladung zum Zelten. Das ist deshalb etwas Besonderes, weil er sich sonst eher schlecht als recht um seine Tochter kümmert, die bei seiner Schwester aufwächst. Dabei hätte der Workaholic allen Grund, seinen Job bei der Firma J.C. Valley etwas hinten an zu stellen.
Ashley musste nämlich im Alter von drei Jahren mit ansehen, wie ihre japanische Mutter Sayoko, ebenfalls Gedächtnisforscherin, vor ihren Augen erschossen wurde. Wieso, weshalb, warum? Es muss irgendetwas mit ihrer „Another“-Studie zu tun haben, in der es um das menschliche Gedächtnis und die Bildung von Myelin im menschlichen Hippocampus ging. Davon versteht Ashley zwar nichts, aber dieses traumatische Ereignis verfolgt den Teenager auf den Campingplatz an einem idyllischen See, in dessen Nähe sich auch die Firma ihres Vaters befindet. Und genau dort war sie schon mal als Kleinkind mit ihrer Mutter, denn an bestimmten Stellen blitzen plötzlich Erinnerungen in Form von Bildfetzen in ihrem Gedächtnis auf: Menschen, Embleme, Gebäude…
Die Suche in Erinnerungen
Hat ihr Vater sie deshalb eingeladen? Will er herausfinden, was seine Frau vor dreizehn Jahren an diesem Ort wollte? Das kann gut sein, denn Richard scheint es mit dem Zelten und Grillen nicht besonders ernst zu meinen und bricht beides nach einem Anruf aus der Firma ab – typisch! Aber die frustrierte Ashley ist nicht lange allein: Sie lernt den Verkäufer des Shops und einen aufmerksamen Ranger kennen, trifft auf einen kleinen Ausreißer samt Hund, wird von einer Zicke in ihrem Alter belästigt und von einem besonders charmanten Arbeitskollegen ihres Vaters mit dem Hinweis verblüfft, dass er ihre Mutter kannte.
Und wer ist eigentlich der Typ mit der schwarzen Sonnenbrille, der überall herum schleicht? Das Team von CING versteht es, die vielen kleinen Fäden der Story behutsam über glaubwürdige und natürlich wirkende Charaktere zu spinnen. Vor allem Ashley wurde als Teenager mit all seinen Hoffnungen, Ängsten und Wünschen genau so authentisch getroffen wie die hitzigen Auseinandersetzungen mit dem Vater, der seine Tochter kaum zu kennen scheint. Aber auch die anderen sieben Haupt- und viele Neben-Charaktere wirken angenehm realistisch und sorgen mit ihren Auftritten immer wieder für neue Fragen.
Guter Roman, gutes Spiel?
Bis hierher hört sich alles klasse an? Ja, die erzählerischen Strukturen sind solide, die Figuren wurden vorbildlich integriert und man ist überaus neugierig darauf, was es denn bloß mit dem Tod von Ashleys Mutter auf sich hatte. Wenn das ein Roman wäre, würde man weiterlesen – gut, es wäre vermutlich ein Jugendschmöker für Teenager, denn einige Dialoge wirken zu naiv und unlogisch (warum erzählt Ashley einem Wildfremden plötzlich ihre Lebensgeschichte?), aber auch Romane für Kids können unterhaltsam sein. Und dieser legt durchaus einige delikate Köder aus. Das Spiel kann mit seiner Interaktion allerdings nicht dazu beitragen, dass auf diesen guten Fundamenten der Story auch ein gutes oder gar sehr gutes Adventure entsteht.
Und das ist überaus verwunderlich, denn das Team hat bereits zweimal bewiesen, dass es beides, also Plot und Spiel, vereinen kann – und zwar großartig. Warum klappt es diesmal nicht? Das hat zwei Gründe: Präsentation und Rätsel. Beides kann nicht an die Qualität und Faszination der DS-Adventures anknüpfen. Erstere leidet von der ersten bis zur letzten Dialogzeile unter der Stummfilmschraube, die man diesem Abenteuer aufzwingt – denn niemand in diesem Spiel spricht. Alles, was „gesagt“ wird, wird in zig Texten abgespult, so dass man halbe Ewigkeiten zum Lesen verdammt wird, während man auf der Remote den A-Knopf für die nächste Zeile drückt. Und da kommen viele Zeilen. Unheimlich viele.
Realistisch ja, komfortabel nein
Ach komm, der Test ist fast zwei Jahre alt Masters. :wink:
Was die Wertung angeht...ich finde sie nachdem ich es gespielt habe auch zu niedrig, aber das kommt auch drauf an wie man die Kritikpunkte gewichtet. Wenn einem alle Schwachstellen auf die Nerven gehen, ist einer niedrige 70er- bzw. 69-Wertung sicher in Ordnung, auch wenn ich es für relativ hart halte.
Der einzige Punkt dem ich wirklich inhaltlich widersprechen würde, ist die Aufnahme der Gegenstände. Das finde ich nicht unlogisch sondern mehr als nur realistisch (Beispiel: Was soll ein rumspazierendes Mädel mit einem Rettungsring bevor sie ihn wirklich braucht?).
Die Wertung hier passt nun mal gar nicht, wieso wurde das Spiel nicht vom selben Tester getestet wie die DS-Version???
Die genannten Kritikpunkte gab es auch schon auf dem DS und da ist es nicht schlimm oder wie jetzt? Eigentlich hätte die DS-Wertung dann ebenfalls niedriger sein müssen um fair zu sein. Der DS wird gehyped ohne Ende, die meisten Versionen sind deutlich schlechter und werden auf dem DS deutlich besser bewertet, das kann doch nicht richtig sein. (Mario Kart, Mario & Sonic, Mario Party, New Super Mario Bros)
Guter Test
Das Spiel werd ich mir bald mal holen
nur momentan steht noch einiges aus
Soooo schlecht fand ich das Spiel nun auch wieder nicht. Mir hats jedenfalls Spass gemacht. OK, die fehlende Sprachausgabe hätte nicht sein müssen. So viel gelesen hab ich jedenfalls noch in keinem Adventure.
Aber die Story ist sehr gut, besonders wenn man auch den Vorgänger gespielt hat. Die meisten Rätsel sind zwar einfach. Dafür sind die Rätsel aber sehr gut in die Story eingebaut und wirken nicht wie irgendwelche angeklatschte Anhängsel.
Was mich besonders freut sollte eigentlich selbstverständlich sein. Die Steuerung funktioniert ohne Probleme. Wenn ich da so an andere Spiele für die Wii denke, wie z.B. ............. .
Ob das Spiel hier nun 69% oder 89% bekommt hängt eh von den Vorlieben des Testers ab. Von daher ist mir die Wertung vollkommen wumpe. Hauptsache mir macht das Spiel Laune. :wink: [/i]