Fünf Jahre sind vergangen, seitdem Euch die Unterwasser-Action-Simulation Schleichfahrt in die Tiefen des Ozeans versetzt hat und nun ist es endlich so weit: der Nachfolger AquaNox ist fertig! Die ersten Screenshots und Preview-Versionen sorgten schon für viel Furore, doch wie ist das Spiel hinter der schillernden Fassade, wie verläuft die Story und wo sind die Schwächen im Gameplay? In unserer Review werden all diese Fragen beantwortet.
Story
Das Spiel versetzt Euch in die Zukunft und zwar ins Jahr 2666. Die Erdoberfläche ist seit Jahrhunderten radioaktiv verseucht und die Menschheit hat sich in die Tiefen des Meeres zurückgezogen. Dort sind in einigen Jahrhunderten zahlreiche Unterwasserstationen mit eigener Infrastruktur entstanden und die Menschheit hat erst mal eine rettende Zuflucht gefunden. Verbunden werden die ganzen weltweit verstreuten Stationen mit einem komplexen Netzwerk aus Sprungsternen, den so genannten Entropoints. Dort verkehren mächtige Spruchschiffe und legen mit einem speziellen Dipol-Antrieb gigantische Entfernungen in kurzer Zeit zurück. Das riesige EnTrOx (Energy-Transport-Sauerstoff)-Unternehmen hat diese Technik entwickelt und die Firma hat seit Ihrer Gründung ihre Macht extrem vergrößert.
Wie in Schleichfahrt übernehmt Ihr wieder die Rolle von Emerald „Dead Eye“ Flint, einem hartgesottenen Söldner, der in einem der härtesten Flecken der Unterwasser-Erde aufgewachsen ist. Nachdem Flint in Schleichfahrt die Menschheit knapp vor der Vernichtung durch die Bionten bewahrt hatte, ist es stiller geworden um den einst so tapferen Kämpfer. Doch die Zeiten sind vorbei – nur hin und wieder tauchen in den Meeren Bionten auf und Flint darf diese Überreste inkl. Trümmer jagen und für ein wenig Geld vernichten. So gestalten sich dann auch die ersten paar Missionen im Spiel. Während Ihr Euch später gegen hochtechnisierte EnTrOx Elite-Einheiten, Piraten oder gar gigantische Meeres-Ungeheuer, die durch Gen-Technik entstanden sind, behaupten müsst.