Lust auf Torten?
Als Turmarbeiter Aoto mal wieder bei einem Nickerchen ertappt wird und von seinem Pflegevater die Leviten gelesen bekommt, scheint alles
Tatsumi scheint eher unfreiwillig ins Abenteuer zu schlittern – für Ar Tonelico-Veteranen ist er aber kein Unbekannter. |
wie eh und je. Doch als er sich endlich aufrappelt aufzustehen, überschlagen sich die Ereignisse: Vor seinem Haus bricht ein Mann tot zusammen, dessen angeschlagene Begleiterin Aoto um Hilfe bittet, bevor sie sich vor seinen Augen in ein kleines Mädchen verwandelt und ebenfalls zu Boden sackt. Nach einem kurzen Handgemenge mit einer Gruppe Verfolgern nimmt sich Aoto des Mädchens an und wird selbst zum Gejagten.
Zusammen mit Jugendfreund Tatsumi verlässt Aoto sein Heimatdorf, um sich und das Mädchen in Sicherheit zu bringen. So weit so gut. Doch warum wurde die Kleine von einem vermutlich mit Steroiden voll gepumpten Chun-Li-Verschnitt mit Ballettröckchen verfolgt? Wer war die erschöpfte Kriegerin, die sich zuvor in sie verwandelt hat? Und warum hat sie sich auf der Flucht plötzlich ihre Kleider vom Leib gerissen und ihre Verfolger singend in Tortenstücke verwandelt? Willkommen in der Welt von Ar Tonelico!
Man muss schon eine Vorliebe für alberne Skurriliäten haben, um Aoto auf seiner bevorstehenden Odyssey zu begleiten. Ar Tonelico Qoga ist zwei, drei Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers angesiedelt und spielt erneut in einer Turmwelt über dem unbewohnbaren Planeten Ar Ciel. Saki, das von Aoto und Tatsumi gerettete Mädchen, ist eine so genannte Reyvateil, ein Wesen, das über die Gabe verfügt Liedmagie zu wirken. Eigentlich nichts ungewöhnliches in Ar Ciel, aber irgendeinen Grund muss es natürlich haben, warum Saki verfolgt wird – sogar mehr als einen…
Reine Nervensache
Die Spielwelt besteht aus verschiedenen Arealen wie Städten und Dungeons, die über eine Art Weltkarte angesteuert werden können, sobald man sie einmal erreicht hat.
Die per Zufallsgenerator ausgelösten Kämpfe können trotz zahlenmäßiger Begrenzung ganz schön auf die Nerven gehen. |
Anfangs wirken die Schauplätze sehr linear und kompakt, später werden sie aber immer weitläufiger und verschachtelter, so dass man sich teils durchaus verlaufen kann, denn eine Kartenfunktion oder Wegweiser gibt es leider nicht. Das Aufspüren von Schatztruhen und anderen Sammelobjekten gewinnt so zwar an Reiz, kostet aufgrund manch sehr vager Zielangabe sowie einiger unvorhersehbarer Gebietswechsel ohne direkte Rückkehrmöglichkeit aber auch oftmals Nerven.
Für zusätzliche Strapazen sorgen altmodische Zufallskämpfe, denen man nur bedingt aus dem Weg gehen kann. Die Anzahl ist zwar in jedem Gebiet limitiert, so dass man irgendwann seine Ruhe hat. Bis es soweit ist, vergeht aber mitunter mehr Zeit als man für das Durchforsten des aktuellen Areals überhaupt benötigt. Von Monster abstoßenden oder anziehenden Gegenständen kann man zwar ebenfalls Gebrauch machen, aber leider erst sehr spät.
Ich finde die Grafik passend
Gibts eigentlich ein Grandia für die PS3? Hab da vor Äonen eins am PC gespielt und fand das nicht schlecht.
Hm das Spiel kann die Wartezeit bis Xenoblade erscheint wohl nicht sinnvoll überbrücken.
Wenn du nach dem ersten Grandia Teil mal Lust auf Grandia 2 oder 3 haben solltest, musst du wohl oder übel auch die englische Version nehmen.
Naja, dass es technisch nicht so der Bringer sein soll, stört mich jetzt nicht unbedingt. Bei Rollenspielen und vor allem bei Japano-Rollenspielen, kann ich mit Leben. Ich zocke z.B. gerade die Playstation Version von Grandia.
Das ist technisch ja überhaupt nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Es macht aber trotzdem unheimlich viel Spaß.
Viele Zufalsskämpfe, stören mich jetzt auch nicht. Ich sehs immer so, umso mehr Kämpfe ich betreiten muss, um so stärker werden meine Leute. Egal ob es nervt oder nicht. Es hat halt einen guten Nebeneffekt, wenn viele Zufallskämpfe kommen.
Das was ich aber überhaupt nicht verstehen ist das, dass es nicht lokalisiert wird.
Mein Englisch ist einfach nicht so toll, dass ich wirklich alles verstehe.
Also deutsche Texte, müssen bei Rollenspielen schon sein.
Naja, aber auch so, macht mich was ich jetzt über das Spiel im Test gelesen habe, nicht sonderlich an.
Aber wie geschrieben, zocke ich ja gerade Grandia.