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Archangel (VR) (Shooter) – Railshooter mit Riesenmech

Der haushohe Mech, in dem man sitzt, könnte auch aus Guillermo del Toros Pacific Rim stammen. Im VR-Titel Archangel kämpft man allerdings nicht gegen eine außerirdische Bedrohung, sondern ist als Racheengel unterwegs, um die Unterjochung der menschlichen Gesellschaft durch eine unbarmherzige Militärfraktion zu beenden. Wir haben uns für den Test ins Cockpit hinter der PlayStation-VR-Brille gezwängt.

© Skydance Interactive / Skydance Interactive

Fazit

Skydance Interactive haben bei ihrem ersten eigenständigen Spielprojekt (bisher hat man u.a. für The Evil Within oder Gears of War 4 zugearbeitet) einen ordentlichen Rail-Shooter für VR abgeliefert. Angetrieben von einer plakativen, aber gut inszenierten Story ist man als Pilot eines Pacific-Rim-ähnlichen Mechs unterwegs, um die gegnerischen Horden mit Waffengewalt auszuschalten. Dabei weht dank sauber integrierter, dynamischer Schildmechanik, die insbesondere bei der gut erkannten Move-Steuerung zum Tragen kommt, auch immer wieder ein Hauch von Time Crisis durch die saubere, aber vor allem in der Anfangsphase zu selten variierenden Kulisse. Bedingt durch u.a. eine inkonsequente Kontrollpunkt-Speicherung (momentan wird nach einem Spielneustart nicht beim letzten Checkpunkt, sondern am Levelanfang fortgesetzt), wenig Gegnervariation sowie ungewöhnlich hohen Ladezeiten knickt die Motivation allerdings immer wieder ein. Dem steht allerdings ein solides Upgrade-System gegenüber, das zusammen mit dem allgemein fordernden Schwierigkeitsgrad immer wieder dafür sorgt, dass man den Kampf gegen HMNX zu Ende bringen möchte.

Wertung

PSVR
PSVR

Solider Railshooter mit futuristischem Mech-Thema und sauberer Bewegungserkennung, der über ein paar technische Mankos stolpert.

VR
VR

Solider Railshooter mit futuristischem Mech-Thema und sauberer Bewegungserkennung, der über ein paar technische Mankos stolpert.

  1. Wie viele von dieser Hardware wurde ausschließlich nur gekauft zum Minen von Kryptowährungen? Das ist schon ein kleines Problem. Aber finde es auch gar nicht so verkehrt.
    Aber um noch mal darauf zurück zu komme. Ich denke schon das der VR-Markt 2018 stark wachsen wird. Sicher die Software fehlt noch, aber eine Killerapp war schon mehrmals in den Techdemos dabei.
    Spätestens mit der nächsten PS5 Version die potenter sein wird für VR, kommen die großen PC-VR Titel dann auch für die Konsole/PSVR.
    Aktuell knabbert PSVR an der 2 Mio Grenze, bin sicher das sie es doch noch schaffen dieses Jahr.
    @harry6666
    Einfach mehr Englisch lesen und hören und man lernt es so nebenbei von alleine. Langfristig ist das eben besser für die Immersion. Kann aber deinen Punkt schon total nachvollziehen. Aber im Grunde zeigt es halt wie groß der Gewinn ist wenn man die Sprache lernt. Generell ist das Tor das man mit dem lernen einer neuen Sprache öffnet immer viel größer, weil sich die nutzbaren Quellen und Medien vervielfachen.
    Wenn es dir nur ums Deutsche geht, darfst du halt einfach nicht mehr über den Tellerrand gucken. ;)

  2. nach "englische sprachausgabe" hab ich gar nicht mehr weiter gelesen. absolut tödlich für die immersion, bei jedem nicht verstandenen wort, erstmal das wörterbuch aufschlagen zu müssen. genauso scheisse wie, in einer virtuellen welt untertitel lesen zu müssen. schade, steh auf vr. vielleicht gibts bei nem anderen titel mein geld. wo sich mehr mühe mit der deutschen lokalisierung gegeben wurde. wenn man schon seine spiele in deutschland anbieten möchte.

  3. Akabei hat geschrieben: 25.07.2017 12:10 Mir fehlt in den verlinkten Artikeln irgendwie ein Hinweis, was denn nun was sein soll. Die einzige im Text erwähnte Grafikkarte (1050) ist wohl schwerlich als High End zu bezeichnen.
    So wie hier aufbereitet, hat die Grafik leider nicht sonderlich viel Aussagekraft. Zählen SSDs zu High End? Dann würde es mich nämlich gar nicht verwundern, dass der Umsatz steigt. Die für Spiele relevante Leistung steigern sie aber so gut wie gar nicht.
    du meinst in Bezug auf den von mir verlinkten Artikel?
    Jupp .. das ist nicht öffentlich, für die Info musste 7.500$ bzw. 15.000$ berappen :)
    Und ob die 1050 nun als High End oder Mid Range gewertet wurde spielt für meine Argumentation absolut keine Rolle.. Es ist nicht Low End, sondern ne Zockerkarte.
    Wer sich das Ding holt will zocken... (..oder mit Kryptographie rumspielen..^.^'')
    ..Und der Kern des verlinkten Artikels war so oder so..
    Jon Peddie Research (JPR), the leading research and consulting firm for graphics and multimedia, today announced that the global PC Gaming Hardware market has breached the $30 billion mark for the first time.
    Da ist defintiv kein Abwärtstrend bei PC HW Absatzzahlen zu beobachten... -______________-
    UND WICHTIG...
    Tablets und Smartphones zählen hier nicht rein.

  4. Gibson_Rickenbacker hat geschrieben: 25.07.2017 00:29Ich zocke zwar schon seit den 80ern , aber würde mich niemals als Experte bezeichnen....Aber ich muss schon sagen, das der Vergleich mit Zuckerberg/Facebook doch ziemlich banal und absurd ist in Bezug auf die aktuelle Spiele-Industrie und das aufkommende, eher schon schüchtern wirkende, VR-Geplänkel....Und wussten Sie schon? Ein Witcher 3 hat mehr Umsatz generiert als der ganze andere VR-Dings-Bums...und das sogar als Singleplayer-Spiel, was mich persönlich sehr erfreut!
    Du scheinst es wirklich nicht verstehen zu wollen, wenn man einen Witcher 3 Vergleich macht...der PC hat eine potentielle Userbasis von - von mir aus - 100mio. VR hat eine potentielle Userbasis von 2mio, wenn es hoch kommt. Auf dem PC nur ca. 1mio. Solche Spiele wie Witcher würden hunderte Million Euros an Verlusten verursachen - das wird niemand machen, und zwar mit gutem Grund.
    Es ist vollkommen normal dass es noch keine Spiele in dieser RIchtung macht - und doch haben wir die einzigen wie gesagt Zuckerberg und Facebook zu verdanken. The Mage's Tale, Wilsons Heart, Landfall, Lone Echo, Arktika1, das neue Marvel Spiel und noch viele die in den nächsten Monaten und Jahren kommen werden. Das sind die was die Produktionsqualität angeht hochwertigsten VR Spiele und diese würden ohne Facebook schlichtweg nicht existieren weil es sich nicht lohnt.

  5. Mir fehlt in den verlinkten Artikeln irgendwie ein Hinweis, was denn nun was sein soll. Die einzige im Text erwähnte Grafikkarte (1050) ist wohl schwerlich als High End zu bezeichnen.
    So wie hier aufbereitet, hat die Grafik leider nicht sonderlich viel Aussagekraft. Zählen SSDs zu High End? Dann würde es mich nämlich gar nicht verwundern, dass der Umsatz steigt. Die für Spiele relevante Leistung steigern sie aber so gut wie gar nicht.

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