Pro & Kontra
Gefällt mir
- grafisch beeindruckende Ausflüge durch die Postapokalypse
- sehr authentisch und lebhaft wirkende Kulissen
- realistisch verwitterte, schummrig beleuchtete Geräteparks
- glaubwürdig inszenierte Basis
- auch auf schwachen Grafikkarten ansehnlich und flüssig
- tolles Immersionsgefühl, da Gegner rundum attackieren und der Spieler oft die Deckung wechselt
- manche Rätsel sind schön in die Umgebung eingebunden
- sehr komfortabel und übelkeitsfrei
Gefällt mir nicht
- meist statisch designte Fließband
- Schießereien
- schwache Schießbuden
- KI setzt den Spieler kaum unter Druck
- viel zu leichter Schwierigkeitsgrad
- oft nur simpel gestrickte, teils verwirrende Puzzles
- mitunter Bugs und Abstürze
- nur wenige, einfach konzipierte Bosskämpfe
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 29,99 Euro
- Getestete Version: Oculus-Version
- Sprachen: Englisch, Russisch, Ukrainisch
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Erhältlich über: Oculus
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Verfügbarkeit: Digital
- Hauptverfügbarkeit: Digital
- Bezahlinhalte: Nein
Mag sein, dass das tracking so nicht funktioniert, warum aber sollte die reale Körperstellung überhaupt so wichtig sein? Es ist immer noch alles eine Simulation, gewisse Unlogik ist immanent, was soll´s, geht ja schon bei Sessel und Controller los.
Ich selbst habe damit aber gar kein Problem, ich zocke schon lange vor einer großen Leinwand, weil ich so viel tiefer in die Spiele Realität eintauchen kann, VR war für mich einfach ein Schritt weiter. Jedesmal, wenn ich diese Hände sehe, erinnert mich das aber eben sofort daran, dass irgendetwas massiv nicht stimmt. Die Optik wie herkömmliche 2D shooter aufzubauen, die meinte ich nämlich zB. mit "allen Ego games", würde für mich das Gesamtbild stimmiger machen, auch wenn man hier wohl wieder Kompromisse eingehen muss, dass es vielleicht zu unlogischen virtuellen Körperbewegungen kommt.
Es sind ja nur zwei Punkte, die die Identifizierung als eigene Person ausmachen. Die Bewegung und der Blick nach vorne aus der Sicht des Spielers und die Interaktion, die er mit dem Controller oder anderen Hilfsmitteln tätigt und die in Echtzeit im Geschehen eingreifen. Und genau hier muss die optische Verbindung ins Off vorhanden sein, sonst wird die Identifizierung buchstäblich unterbrochen.
@kellykiller
Das klingt auch gut! Muss ich mir mal anschauen.
In welchen "allen Ego-Games" funktioniert das denn in VR?
Indiskrete Frage: Welches VR System besitzt du denn?
Bei mir ist`s andersrum. Die komisch anmutenden VR Arme, die meist nicht meine echte Armstellung widerspiegeln, reißen mich eher heraus.