Fazit
Technisch merkt man Another Age sein eigentliches Alter trotz verbesserter Grafik-Engine und dezent überarbeitetem Gameplay deutlich an. Die Mechs sind zwar nach wie vor sehr detailliert, aber die Einsatzorte wirken trist und unspektakulär. Auch die Steuerung ist trotz verkürzter Reaktionszeiten unnötig umständlich und alles andere als zeitgemäß. Der größte Reiz liegt eindeutig in den 100 neuen Missionen sowie den unzähligen Ausrüstungsmöglichkeiten, die Euer Story-freies Söldnerdasein ermöglicht. Der Schwierigkeitsgrad der neuen Einsätze ist aufgrund fieser Fallen, knapper Zeitlimits und teils extrem flinker Gegner allerdings überdurchschnittlich hoch und das Spiel leider komplett in Englisch. Dafür dürft Ihr Euch jedoch über eine saubere PAL-Anpassung freuen, Spieldaten aus Armored Core 2 übernehmen und im Zwei-Spieler-Modus sowohl mit- als auch gegeneinander antreten – im Gegensatz zur japanischen Version allerdings nicht online, sondern nur via Splitscreen oder i-Link. Nichtsdestotrotz ist Another Age ein motivierendes Mech-Abenteuer mit einer gelungenen Mischung aus Action- und Simulationselementen, die Fans bis zum Erscheinen des dritten Teils trotz angestaubter Technik und Handhabung bei Laune halten dürfte.
wenigstens hats keine fetten balken wie der vorgänger, vollbild flimmern ist eh viel geiler ~_~
Während sich Mech-Fans in Japan und den USA schon längst mit Armored Core 3 vergnügen, ist hierzulande gerade mal das mittlerweile anderthalb Jahre alte Armored Core 2: Another Age erschienen. Der Titel basiert dabei weitestgehend auf dem noch älteren Armored Core 2, bietet jedoch sowohl technische als auch spielerische Verbesserungen und jede Menge neue Missionen. Ob sich das lange Warten letztendlich gelohnt hat oder nicht, erfahrt Ihr in unserem Testbericht.