Auf den ersten Blick sehen die Kurse in Städten wie LA, Moskau und Shanghai ganz passabel aus. Die Hintergründe können nicht mit dem durchgestylten Design und dem Detailgrad von Wipeout 2048 mithalten – trotzdem gibt es neben der Strecke eine Menge Häuserschluchten, Gebirgsmassive und andere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Auch das Scrolling bleibt zwar nicht immer flüssig, aber trotzdem sauberer als in der 3DS-Version oder in Ridge Racer. Hübsch ist auch die Spiegelung auf dem Asphalt, welche die Szenerie bei Sonnenuntergang in ein gleißendes Licht taucht.
An anderer Stelle macht sich aber wieder die Herkunft vom Handy bemerkbar. Die Präsentation wirkt mit seinen spartanischen Menübildchen reichlich billig. Außerdem schafft Gameloft es auch im Jahr 2012 nicht, runde Kurven zu designen. Stattdessen besteht der Rand des Asphalts aus kantigen „Straßenecken“. Am deutlichsten macht sich das schmale Budget aber beim Fahrverhalten der Computergegner und der unglaubwürdigen Fahrphysik bemerkbar: Mal zischt ein Rivale innerhalb einer Sekunde davon, kurze Zeit später kollidiert ein anderer mit einer Mauer und schießt wie
eine Rakete senkrecht in die Höhe. Solche Aussetzer treten zwar nur ab und zu auf, lassen die Rennen aber nicht besonders realistisch erscheinen. Außerdem enden Schlidder-Manöver oft nicht wie gewünscht, weil sich die PS-Protze nicht feinfühlig genau durch die Kurve wuchten lassen. So werden die Drift-Rennen zur lästigen Pflichtübung.
Rempeln erwünscht!
In anderen Disziplinen macht es aber deutlich mehr Spaß, über die Piste zu brettern . Das liegt vor allem daran, dass das Spiel trotz realer Wagen und Strecken weitestgehend auf Realismus pfeift und auf flottes Arcade-Rempeln setzt – inklusive über der Strecke schwebender Turbo-Pfeile und einem Super-Turbo für unbesiegbare Ramm-Attacken. An der Bande zerquetschte Gegner bringen Boost; Drifts, weite Sprünge und Sprit-Symbole ebenfalls. Auch Umfang und Abwechslung stimmen: Man steigt nach und nach durch jede Menge Rennklassen auf, motzt den Fuhrpark aus der begehbaren Garage mit einfachen Kits auf und verbessert seine Bestzeient mit der Hilfe kleiner Abkürzungen. Von K.O.-und Crash-Rennen über Duelle und Sammel-Aufgaben bis hin zur „Bullenjagd“ gibt es zehn Renn-Modi.
Schön auch, dass der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zur zu leichten 3DS-Fassung angezogen hat. Das Gummiband greift auch hier zu sehr ins Spiel ein, der Effekt hält sich aber in erträglichen Grenzen. Weniger gut gelungen ist der neue Online-Modus: In den Wettkämpfen für bis zu acht Spieler verdient man sich zwar Erfahrungspunkte für die Ranglisten, vor dem Match gibt es aber kaum Einstellmöglichkeiten. Es lassen sich lediglich KI-Gegner ein- und ausstellen sowie Slots für eingeladene Freunde reservieren. Die Optionsarmut sorgt regelmäßig für unfaire Rennen mit unterschiedlich hochgerüsteten Wagen. Immerhin erwies sich der Netzcode bei unseren Probespielen sauber. Es dauerte allerdings bis zum späten Nachmittag, bis sich endlich mehrere Gegner online waren.
Asphalt ist super, klar ist es ein IOS Spiel und ich habe es auch für 1,59 auf meinem IPod, aber da spiel ich das nicht, da mir die soweit eigentlich gute Steuerung nicht wirklich gefällt.
Auf der PS Vita hab ich endlich einen Analogstick und Buttons zum Steuern, und hier macht es mir dadurch jetzt richtig Spass, hab jetzt schon um die 5 Spielstunden, für ein 30 Euro Game kann man da nicht meckern.
Wer kein Top Game erwartet und Arcade Racer mag, macht mit Asphalt auf der Vita nicht viel falsch.
Was hab ich damals fürs gleichebezahlt? 5-6 euro aufm iphone da war des nen tolles game was zeigte das smartphones spieletaugluch sind... Schade schadw das gameloft nur ports raushaut und das zum spitzenpreis... Weil dad aufgepimpt für vita wäre echt was gewesen... Naja.. * wieder wipeout anmach*