Mit dem Animus in die zweite Dimension
Trotz des Perspektivenwechsels haben die Entwickler versucht, möglichst nah am Spielgefühl des Originals zu bleiben. Beeindruckende Panoramen gibt es natürlich nicht zu bestaunen – trotzdem flutschen die ansehnlichen gestalteten Häuser und Templer erfreulich flüssig über den Bildschirm: etwas mehr Abwechslung hätte es aber sein dürfen, denn die Fassaden ähneln sich stark. Ezio sprintet und schleicht in Städten wie Venedig und Barcelona über jede Menge Plattformen und schaltet unterwegs diverse Widersacher aus. Mal muss er ein Gilden-Mitglied oder den höchsten Punkt der Stadt aufsuchen, in anderen Missionen rennt er mit einer Diebin um die Wette oder schleicht sich ungesehen durch die Stadt bis zu einem Informanten. Glücklicherweise sind die Patrouillen blinder als Maulwürfe – sie erkennen Ezio erst, wenn er direkt vor ihrer Nase steht. Trotzdem sorgen die Stealth-Sequenzen bei mir regelmäßig dafür, dass meine Halsschlagader bedrohlich anschwillt.
Die linke untere Leiste muss für fast alle Bewegungen herhalten. Da sich der Stick nur nach links und rechts bewegen lässt, ist Chaos vorprogrammiert. |
Die Steuerung ist viel zu überladen und fummelig geraten, so dass man in rund der Hälfte der Fälle unverschuldet in einen Abgrund springt oder den Gegnern ohne Absicht in die Arme läuft. Da man den emulierten Stick nicht in alle vier Himmelsrichtungen, sondern lediglich nach links und rechts schieben kann, wird feinfühliges Schleichen zum ständigen Eiertanz. Eine einfache Daumenbewegung bewirkt je nach Ezios Position etwas völlig anderes: Mal rennt er nach rechts, in anderen Fälle klettert eine Wand hinauf oder aber hinunter. Man muss sich also ständig erst einmal in die Situation hineindenken, bevor man eine Bewegung startet. Erst nach mehreren Stunden stellt sich immerhin etwas Routine ein. Verschlimmert wird das Problem durch die zu nahe Kameraperspektive: Gerade wenn es schnell gehen muss, landet man oft in tödlichen Fallgruben.
Zieh!
Die Schwertkämpfe funktionieren zwar etwas besser als die Jump’n’Run-Sequenzen, wirken aber auch nicht sonderlich dynamisch. Wenn sich die Klingen kreuzen, muss ab und zu wieder ein kurzes Qiuicktime-Event gewonnen werden. Dank mehrer Städte tauchen aber immerhin einige neue Gegnertypen auf, welche andere Angriffs-Strategien nötig machen. Schön ist auch, dass es einige Erfolge gibt. Auch diverse Animus-Hacks wie schnelleres Wandklettern lassen sich freischalten.
was wirklich fehlt,dass sich das ihpone auch nur ansatzweise handheld nennen dürfte ist ein steuerkreuz+buttons. ohne feedback ist das spielen echt krampfhaft, leider
Mich interessieren hier z.b. IPod spiele , es gibt auch durchaus gute spiele dafür :
Canabalt , DoodleJump , Zombieville USA , Kill the King (fantastisch xD) , Dark Nebula , Sonic 1 , Labyrinth 2 und und und
hätte auch nichts anderes erwartet. Aber jetzt mit dem Ipad bin ich mal gespannt wie dort die Unterstützung wird
Ich mein... da können die Spiele dann ja kaum was raushauen, auch wenn Steuerung gewiss nicht alles ist. Aber bei so einer "Konsole" scheint mir das schon sehr wichtig.
ich frag mich immer noch was iphone spiele hier zu suchen, und wenn das überhaupt interessiert ^^
Iphone isn Handy - Handyspiele sind rotz - rotze mag keiner lol