[GUI_PLAYER(ID=99277,width=,text=Assassin’s Creed-Quereinsteiger kriegen hier einen Crashkurs zur Geschichte der Serie.,align=right)]Inhaltlich hat sich bei der PC-Version von Assassin’s Creed 3 (AC3) nichts im Vergleich zu den nur wenige Wochen alten Konsolen-Varianten getan. Daher möchte ich an dieser Stelle auf den umfangreichen Test verweisen. Dort werden sowohl die Vorzüge der Erzählung mit ihrer glaubwürdigen Mischung historischer Fakten und Figuren sowie fiktiver Ereignisse betrachtet als auch die spielerische Stagnation bzw. Regression eingehend besprochen.
Stattdessen möchte hier auf die Eigenheiten der Rechenknecht-Assassinen eingehen, die natürlich beim Kopierschutz beginnen. Grundvoraussetzung, um mit dem Halb-Indianer Connor in die Wirren der amerikanischen Revolution eingreifen zu können, ist ein Uplay-Account. Nach einer einmaligen Online-Anmeldung und einer gut 17 GB beanspruchenden Installation kann man das Spiel auch offline starten, hat dann aber (natürlich) keinen Zugriff auf den Mehrspieler-Modus oder die Uplay-Belohnungen (in etwa gleichbedeutend mit Erfolgen oder Trophäen auf den jeweiligen Konsolensystemen).
Schöner = besser?
Waren die ersten Episoden von Assassin’s Creed vor etwa fünf bzw. vier Jahren noch ein Indiz dafür, dass die Konsolen seinerzeit die Leistung der PCs übertreffen konnten, haben sich die Vorzeichen mittlerweile umgekehrt: Nicht erst seit Assassin’s Creed 3 als Gradmesser haben Rechner im direkten Vergleich die Nase deutlich vorn. Vor allem die Struktur-Texturen von Bäumen sowie Baustoffen wie Ziegeln, Holz usw. profitieren von den hohen Auflösungen, die ein halbwegs potenter PC stemmen kann. Die Hauptfiguren wirken mit ihren filigranen Gesichtszügen und den in Nahaufnahmen erkennbaren Poren oder Bartstoppeln ebenfalls edler als auf Konsolen, wenngleich sich an der grundlegenden Mimik nichts geändert hat. Wer eher am unteren Bereich der Systemvoraussetzungen angesiedelt ist (Core 2 Duo@2,66 GHz oder AMD Athlon II X4@2,6 GHz sowie mind. 2GB RAM und 512 MB-Grafikkarte mit Shader 4.0), findet im Optionsmenü zahlreiche Bereiche, in denen man die visuelle Darstellung auf seinen Rechner abstimmen kann. Haarkleines Schrauben, um auch das letzte bisschen Leistung herauszukitzeln, ist zwar nicht möglich, doch mit den mehrstufigen Einstellungen lassen sich schnell ansehnliche Ergebnisse erzielen.
Doch trotz aller visuellen Vorzüge hat auch der PC-Assassine mit kleinen Problemen zu kämpfen: Die unsauberen Schatten der Konsolen sieht man hier zwar nicht und auch das störende sanfte Einblenden von Gebäudetexturen oder Umgebungsgeometrie (beides markante Mankos der ansonsten stimmigen Konsolenfassungen) ist hier passé. Ganz ohne Pop-ups geht es aber auf dem PC nicht – leider. Denn gerade weil die Kulisse auf Rechnern ungleich sauberer wirkt und zum Umherstreifen in den großräumigen Abschnitten einlädt, fällt das plötzliche Auftauchen von NPCs, gegnerischen Soldaten-Trupps oder Kutschen, die auf dem Weg ihrem Ziel zusteuern, umso mehr auf. Zudem gibt es bei einigen geskripteten Szenen entweder immer noch Probleme, die auch schon auf Konsolen störten (z.B. urplötzlich verschwundene, besiegte Gegner wie in Sequenz 2) oder neu auftauchen wie unpassende Animationen, weil der Übergang in die kurze Skriptszene von einer „unmöglichen“ Position stattfindet.
Konsolen-Ursprung
Auch wenn die Rechenknecht-Meuchelei auf PC technisch einen weitgehend ausgereiften Eindruck hinterlässt – in einem Punkt kann Assassin’s Creed seine Konsolenursprünge einfach nicht hinter sich lassen: Die Steuerung. Die Maus-/Tastaturvariante lässt sich zwar frei belegen und reagiert anstandslos. Doch egal, wie man sich auch abmüht, ist das Pad für mich mit seiner stets optimalen Kontrolle die erste Wahl und gibt sowohl in der Kampagne als auch im Mehrspieler-Modus keinen Anlass zur Klage.
Die fielen bei mir "nur" auf 40 FPS. Habe dann einfach die FPS limitiert auf 40,klappt mit 20-25 nicht so gut.
Also der einzige bist du auf jeden Fall nicht
b
Anfangs war ich vom Setting begeistert, die lahme Story und das fehlende Assassinen Feeling brachten mir aber schnell Ernüchterung. Die faden Kämpfe tun ihr Übriges. Nachdem ich gefühlt 3 Millionen Rotröcke - blind und mit einer Stecknadel abgeschlachtet hatte, habe ich die Kämpfe vermieden. War wirklich extremst schwer... oO
Ne sorry das macht auf diesem Level echt keinen Bock. Die optionalenen Missionsziele sind ja ganz nett aber außer nervig sind sie einfach nur aufgesetzt und sollen wohl die kurze Spielzeit vom Hauptplot strecken.
Warum die den Großteil der Nebenquests gemacht habe ist mir jetzt im Nachhinein nicht klar, die sind nämlich allesamt langweilig und führen.. genau.. nirgendwohin. Ich vermisse die alten Assassinengräber und die knackigen optionalen Rätsel von früher. Ne toll jetzt darf ich mir ja die Finger brechen beim Öffnen einer Kiste!
Keine frage die Grafik sieht wirklich gut aus, die Seeschlachten sind auch toll inszeniert... bringen aber keinerlei Assassinen-Feeling und passen so gut zu einem Assassins Creed wie eine Sacher Torte in die Steinzeit. Da sollte man vielleicht ein eigenes Spiel daraus machen.
Mit Revelations für mich einer der schlechtesten Teile der Serie. Hab alle durchgespielt bis jetzt und mein Favorit ist immer noch Brotherhood, dagegen wirken auch die ersten zwei Teile einfach nur unfertig.
6/10 für AC3. Nett aber mehr auch nicht...
@BourbonKidD
xD wusste nicht, dass mein alter Rechner hier noch angezeigt wird...
Meine aktuellen Spezis:
CPU: i7-3610QM
RAM: 8GB
GPU: ATI Radeon HD 7970m
Mit diesem hier spiele ich viele Spiele von 2012 mit höchste setting in fliessendem 60 fps,...
Aber wie sonst erklärst du dir die vielen Beschwerden
sorry doppelpost