Die Qual der Wahl
Währenddessen wuseln allerlei putzig designte, aber wütende Kopffüßer auf dem Weg herum, an denen man den Helden vorbei lotsen muss. Entweder durch eine seitliche Seilbewegung, einen Sprung oder eine Attacke: Oft entscheidet man selbst, auf welche Weise man die eigenen Bewegungen mit denen des Bots kombiniert. Auch beim Einsatz der Ninja-Sterne kommt es auf die Koordination an. Einfach mit dem Cotroller auf ein Holzbrett zielen, nach vorne über das Touchpad wischen – und schon bleibt der Wurfstern im Holz stecken, wo er als Plattform dient. Vergesst dabei aber nicht, auf die Gegner zu achten, die mit ihren ausfahrbaren Stacheln zum Roboter wackeln oder fliegen. Natürlich dienen die Wurfsterne auch der Zerstörung. Nach der Überquerung eines idyllischen Tümpels mäht man z.B. eine aufgetürmte mechanische Raupe Scheibe für Scheibe nieder, damit sie dem Helden nicht mehr mit ihrer rotierenden Stachelscheibe gefährlich wird.
Während der Blick umherwandert, ist immer wieder Multitasking gefragt: Werfen, Springen, ein paar Gegner abwehren, rechtzeitig von der abstürzenden Plattform hüpfen – ein Riesenspaß! Nebenbei sollte man in all dem Gewusel auch die Ohren offen halten, um keine verschütteten Bots zu übersehen. Hört man rechts neben dem Kopf einen piepsenden Hilfeschrei, könnte ein versprengter Verbündeter im Felsmassiv stecken. Einfach ein wenig den Kopf senken, um von unten in die Schlucht zu spicken – und tatsächlich: In einem Hohlraum kauert ein zitternder Bot. Manchmal lümmeln sie auch einfach am Rande des Weges auf einer Strandliege oder müssen mit Hilfe diverser Mechanismen aus ihrem Käfig befreit werden.
Wasser Marsch!
Oft spielt dabei auch die Wasserspritze eine Rolle, mit der sich Tümpel und Becken manipulieren lassen; später kommen noch weitere Gadgets hinzu. Wir verraten euch lieber nicht zu viele Einzelheiten. Die Überraschungen und Experimente gehören schließlich zu den schönsten Momenten im Spiel.
Die an den Controller angeflanschten Multifunktionswerkzeuge kommen auch in den Gefechten gegen gigantische Bosse zum Einsatz, deren Ausmaße in VR besonders gut zur Geltung kommen. Mal lässt man den Oberkiefer eines mechanischen Riesenaffen auf den Boden krachen, um ihm die Zähne aus dem Mund zu prügeln, später hüpft man im Bosskampf sogar über mehrere Plattformen, um einen pickwütigen Vogel zu einem tückischen Untergrund zu locken. Die Gefechte sind allesamt schön ausbalanciert und liegen wie der Großteil des Spiels auf einem gemütlichen mittleren Schwierigkeits-Niveau. Damit man unterm Headset nicht unnötig gestresst wird, sind die zahlreichen Checkpoints sehr fair verteilt und die Menüführung einfach gehalten.
Habs die Tage durchgespielt und wollte nur einen Mini-Liebesbrief dalassen. Das Game quillt einfach nur so über vor Charme&Spielspaß - Hut ab!
War bei mir Teil eines PSVR-Weinachtsbundles, aber ich überlege es direkt nochmal per PSN zu kaufen, nur um die Devs zu unterstützen, denn dieser Titel verdient Anerkennung.
Hui, glaube nach dem vierten Level kann ich für mich sagen, Bestes Jump and Run ever und ich spiele schon seit NES Zeiten.
So viel lachen musste ich bei einem Spiel schon seit langen nicht mehr.
Einzig schade ist, dass die Endgegner ruhig etwas schwerer sein dürften aber naja ist nörgeln auf sehr hohem Niveau.
Davor habe ich Moss gespielt was mich auch schon sehr gut gefallen hat, auf jeden Fall besser als Lucky's Tale auf der Vive.
Dein Gegenüber hat einen Avatar von The Last of Us und schreibt selbst wie gut er Astrobot findet... und du denkst er hätte eine XBox und sollte sich eine PS4 kaufen?