Nach den Abenteuern von Klein Kiesling und den Geschwistern Blanchimont, verdingt ihr euch in Atelier Iris 3 als Auftragsabenteurer Edge und Iris bei der örtlichen Raider-Gilde. Seid ihr anfangs noch mit harmlosen Boten- und Erkundungsgängen beschäftigt, avanciert ihr mit der Zeit zu wahren Helden, die jede noch so gefährliche Herausforderung annehmen und nebenbei die Fragmente eines legendären Alchemistenbuchs zusammentragen.
Durch das ständige Absolvieren ausgeschriebener Quests tritt die eigentliche Story jedoch in den Hintergrund. Das wäre vielleicht nicht weiter tragisch, wenn die Quests währenddessen für Spannung und Stimmung sorgen würden. Dem ist aber leider nicht so, da die meisten Aufgaben nur darin bestehen, bestimmte Objekte zu sammeln bzw. im heimischen Alchemietopf herzustellen, sowie wenig spektakuläre Kreaturen zur Strecke zu bringen.
Was anfangs noch Spaß macht, nutzt sich mit der Zeit jedoch merklich ab. Das liegt aber nicht nur an der immer gleichen Art der Einsätze, sondern auch an der vergleichsweise bescheidenen Spielwelt, die eigentlich nur aus einer Stadt und einer Reihe von kompakten Dungeons besteht, die ihr über nach und nach zugängliche Portale betretet, und in denen ihr euch immer nur zeitlich begrenzt aufhalten könnt. Immerhin wurden die einzelnen Spielabschnitte sehr abwechslungsreich gestaltet und gewähren euch mit der Zeit Zutritt zu vormals versperrten Bereichen und neuen Gegnern. Trotzdem durchstreift ihr quasi dieselben Orte immer und immer wieder, was auf Dauer einfach eintönig wird.
Action-Adventure oder RPG?
Allerdings gibt es einige nette Ideen, die wieder für Versöhnung sorgen: Zum einen könnt ihr in den einzelnen Spielabschnitten nicht nur Gegner vermöbeln und Items sammeln, sondern auch diversen Nebenbeschäftigungen nachgehen.
So dürft ihr an bestimmten Stellen etwa eure Angelrute auswerfen, um zu fischen oder geheimnisvolle Samen pflanzen, um später kostbare Gewächse zu ernten. Zudem legt ihr mit eurer Klinge zugewachsene Wege frei, zerschmettert mit einem Hammer steinige Hindernisse oder bringt mit einer Art Flammenwerfer unüberwindbare Eisblöcke zum Schmelzen. Auch sonst seid ihr eher wie in einem Action-Adventure unterwegs, springt gekonnt über kleinere Abgründe, zeigt euch kletterfreudig und haltet nach den Aufenthalt verlängernden Sanduhren sowie versteckten Schatzkisten Ausschau.
Die erstmals sichtbar als bunte Blasen durch die Levels streunenden Gegner untermauern den Action-Adventure-Aspekt sogar noch. So könnt ihr potenziellen Widersachern nicht nur ausweichen, sondern bei entsprechender Größe auch über sie hinweg springen oder sie ab einer gewissen Überlegenheit mit einem einzigen Schwerthieb ins Jenseits befördern. In der Regel werden Kämpfe jedoch in einem separaten Gefechtsbildschirm ausgetragen, sobald euer Charakter in eine entsprechende Monsterblase hinein läuft. Bei blauen Blasen handelt es sich um harmlose, bei weißen Blasen um gleichwertige, bei lila Blasen um questspezifische und bei roten Blasen um besonders mächtige Widersacher.
eventuell könnte ja monster hunter was für dich sein. ist zwar kein echtes mmorpg, aber zumindest in vierergruppen online spielbar - ähnlich verhält es sich auch mit phantasy star universe :wink:
kennt noch irgendjemand ein gutes mmorpg für ps2 hoffe ja sonst holl ich mir atelier dingsbumms
Ja das stimmt die Grafik is echt Super knuddelig^^, mir gefallen auch die Zwischen Sequenzen, aber was des game Spieltechnisch angeht naja ich weiss nett, mich überzeugts jedenfalls nett
Die Grafik ist ja dermaßen knuddelig, dass man sich das allein deshalb schon fast kaufen muss.
Mir gefällt sie jedenfalls um längen besser als die lieblose Toyiama-Grafik von Blue Dragon.