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Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy (Rollenspiel) – Die Saga geht weiter

Mit Atelier Ryza: Ever Darkness & the Secret Hideout hatten Gust und Koei Tecmo im vorletzten Jahr einige Veränderungen an der alchemistischen Rollenspielsaga vorgenommen. Ob Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy darauf aufbauen kann, verrät der Test.

© Gust / Koei Tecmo / Koch Media

Fazit

Atelier Ryza 2: Lost Legends & the Secret Fairy baut mit dezenten, aber konsequenten Verbesserungen auf den positiven Neuerungen von Atelier Ryza: Ever Darkness & the Secret Hideout auf. Vor allem das freiere Erlernen von Rezepten, Talenten und Fertigkeiten fällt positiv auf, während das zuletzt auf Active-Time-Battle-Manier umgestellte Kampfsystem dank intelligenter Objektwahlpausen weniger hektisch wirkt. Beim nächsten Mal könnte man das Geschehen aber auch während der Skill-Auswahl pausieren, um den taktischen Aspekt weiter zu fördern. Das facettenreiche Herstellen alchemistischer Ausrüstungs- und Gebrauchsgegenstände bietet ebenfalls neue Details. In den Dungeons wird jetzt sogar mit einem Kompass nach Spuren und anderen Hinweisen gesucht. Technik, Inszenierung und Lokalisierung kochen aber nach wie vor auf Sparflamme – auf der PS4 muss man fast wie zu alten PAL- und NTSC-Zeiten sogar mit deutlich verkleinertem Bildausschnitt spielen.

Wertung

PC
PC

Ryza 2 setzt den positiven Aufwärtstrend des Vorgängers dezent, aber konsequent fort – die Steuerung mit Maus und Tastatur ist jedoch hakelig.

PS4
PS4

Ryza 2 setzt den positiven Aufwärtstrend des Vorgängers dezent, aber konsequent fort – für der reduzierten Bildausschnitt gibt's allerdings Abzug.

PS5
PS5

Ryza 2 setzt den positiven Aufwärtstrend des Vorgängers dezent, aber konsequent fort – technisch wäre jedoch mehr drin gewesen.

Switch
Switch

Ryza 2 setzt den positiven Aufwärtstrend des Vorgängers dezent, aber konsequent fort – mobil gibt's jedoch kleinere Einschränkungen.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

  1. @Khorneblume: Durch den neuen Skill-Tree kann man auch das Farming beeinflussen, indem man z. B. die Qualität oder Quantität von gesammelten Items bzw. den generellen Ernterang oder den Ernterang mit bestimmten Tools gezielt erhöht. Ausrüstung wie Waffen kann man außerdem beim Schmied auch nach der Herstellung noch einen individuellen Boost verpassen ;)
    @Melcor: Ja, das funktioniert. Auch am TV kann man das Bild entsprechend aufblasen und so die Ränder verschwinden lassen. Die Auflösung bleibt dabei aber in der Regel reduziert. Für alle, die das nicht stört, sind das aber natürlich annehmbare Optionen!
    @Cytasis: Einfach weil die angebotene Maus-/Tatstatursteuerung Mängel hat, wie auch auf der Swtich die ebenso optionale, aber umschöne Einschränkungen aufweisende Handheld-Anpassung :Blauesauge:

  2. auf der PS4 muss man fast wie zu alten PAL- und NTSC-Zeiten sogar mit deutlich verkleinertem Bildausschnitt spielen.

    Habt ihr auf eurer PS4 die Display Area Settings kontrolliert (PS4 Settings > Sound and Screen > Display Area Settings)? Koei Titel verschieben hier meistens nicht nur die UI, sondern verkleinern den gesamten Bildschirm. Ryza 1 hatte das selbe Problem, konnte aber mit den korrekten PS4 Einstellungen leicht behoben werden.

  3. Ich mag das Crafting bei Atelier total, da kann ich den "Fanservice" getrost ignorieren.
    Gerade bei den Ultimate Items ist unglaublich viel Knobeln und ausprobieren gefragt um alle gewünschten Werte auf das Item zu transferieren.

  4. Ich habe es mir jetzt mal bestellt.
    Das wird mein erster Atelier-Titel überhaupt, da ich aber ganz grob weiß, worauf ich mich einlasse und aktuell große Lust auf JRPGs habe, musste das einfach sein.
    Ich bin schon sehr gespannt auf das Spiel !

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