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ATV Quad Power Racing 2 (Rennspiel) – ATV Quad Power Racing 2

Nachdem Acclaim uns vor kurzem erst mit der PS2-Fassung von ATV Quad Power Racing 2 versorgt hatte, hat sich mittlerweile auch die Xbox-Version auf unserem Prüfstand eingefunden. Auf der Microsoft-Konsole haben sich die britischen Moto-GP-Entwickler sogar besonders angestrengt und unter anderem einen Vier-Spieler-Modus implementiert. Auf welche Neuerungen Ihr Euch sonst noch freuen dürft, klärt unser zweites Testgutachten.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Lizenzierte Vergangenheitsbewältigung

Acclaim und Offroad-Rennspiele sind zwei Dinge, die zusammen bisher nur selten überzeugen konnten. Vor allem die virtuellen Auftritte von Acclaims Lizenz-Cross-König Jeremy McGrath dienten immer wieder als Bestätigung dieser These. Auch bei ATV 2 wurde wieder fleißig lizenziert. Doch wer braucht schon über 40 authentische Sponsoren oder reale Fahrer, die ohnehin kein Schwein kennt. Hardcore-Fans finden neben vierzehn fiktiven jedenfalls auch zehn echte ATV-Profis, die sich äußerlich aber ohnehin kaum voneinander unterscheiden.

Aller Anfang ist schwer

Doch auch bei den Fantasiefahrern wäre etwas mehr Einfallsreichtum nicht schlecht gewesen, denn einen Charakter-Editor und damit einen kreativen Einfluss auf das Aussehen seines Alter Ego gibt es trotz verpflichtender Erstellung eines Fahrerprofils für die virtuelle Karrierelaufbahn nicht. Zumindest unterscheiden sich die Protagonisten in punkto Technik, Kraft, Aggressivität und Stunt-Repertoire voneinander, wobei sich diese Werte im Karrieremodus automatisch weiterentwickeln und auch die insgesamt über dreißig miteinander kombinierbaren Tricks erst nach und nach verfügbar werden.__NEWCOL__Doch zunächst solltet Ihr der ATV-Akademie einen Besuch abstatten, wo Ihr mit der grundlegenden Steuerung Eures All-Terrain-Vehicles vertraut gemacht werdet. Durch Siege im Karrieremodus, wo insgesamt drei Meisterschaften auf Euch warten, lassen sich bis zu elf Fahrzeuge mit teils sehr unterschiedlichem Fahrverhalten freischalten.

Abwechslungsreiche Pisten

Auch ein Großteil der Strecken muss erst freigeschaltet werden, bevor man sich in den fünf Szenarien Wald, Wüste, Sumpf, Industriegebiet und Schnee uneingeschränkt austoben kann. Dabei werden Euch zwar 15 Strecken versprochen, aber diese sind im Grunde genommen nur Variationen der fünf Hauptstrecken. Dafür sind die als Rundkurse angelegten Offroad-Pisten jedoch relativ lang und dank vereinzelter Verzweigungen sowie wechselnder Bodenbeschaffenheit und Witterungsverhältnisse dennoch sehr abwechslungsreich.

Zu viel des Guten

Hindernisse und Schanzen sind natürlich auch reichlich vorhanden. Oftmals ist die Streckenführung dabei aber etwas unfair.

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