[GUI_PLAYER(ID=89252,width=450,text=Sheriff Lonestar wird der grundsätzliche Spielablauf von Awesomenauts erklärt.,align=left)]Zwei Teams, zwei zu zerstörende Hauptquartiere, ein paar Weg versperrende Geschütze und jede Menge Feuerkraft – das sind die Grundzutaten für Ronimos MOBA-Experiment Anwesomenauts. Jedes Teammitglied entscheidet sich für einen von sechs Charaktertypen, legt seine Upgrade-Vorlieben fest und düst dann à la Section 8 in einer auch für Respawns genutzten Ein-Mann-Kapsel Richtung Schlachtfeld – nur eben in 2D. Unterwegs kann man bereits die ersten Solarmünzen sammeln, mit denen man seinen Cartoon-Söldner später immer stärker, agiler und gefährlicher macht.
Am Waffenautomat des eigenen Hauptquartiers gibt’s für bare Münze alles, was das Söldnerherz begehrt: Mehr Energie, mehr Reichweite, mehr Geschwindigkeit, mehr Durchschlagskraft sowie einzigartige Waffen und Spezialkräfte, mit denen man je nach Spielfigur z. B. Tarnkappen überziehen, Minen abwerfen, Heilstationen errichten oder tobende Hologramm-Bullen beschwören kann. Mit steigendem Rang lässt sich das Shop-Angebot sogar immer individueller anpassen.
Dynamische Vielfalt
Die jeweiligen Fertigkeiten sind dabei so bunt gemischt wie die Charaktere selbst: Sheriff Lonestar ist ein explosiver Allrounder, Kampfroboter Clunk der klassische Tank, Superhirn Voltar kümmert sich ums Heilen, Chamäleon Leon attackiert gern aus dem
Hinterhalt, Kröte Froggy G hüpft schneller und höher als alle anderen und Affe Yuri kann sogar fliegen. Je nach Schauplatz, Teamzusammensetzung und Upgrade-Wahl können dieselben Figuren sogar unterschiedliche Rollen spielen.
Doppelbesetzungen sind in den stets dreiköpfigen Teams allerdings nicht erlaubt, was die Experimentiermöglichkeiten zwar deutlich einschränkt, aber dafür eine gewisse Grundbalance wahrt: Wer will schließlich schon ohne Vorwarnung drei unsichtbaren Meuchelmördern oder einem schier unaufhaltsamen Robo-Trio gegenüber stehen? Wer trotzdem gern mehr Kombinationsmöglichkeiten hätte, darf zumindest in punkto Figurenangebot aufatmen – da sind nämlich bereits weitere Klassen via DLC geplant.
Weiter ausbaufähig
Noch viel wichtiger wäre es in meinen Augen allerdings das Angebot an Karten und Spielmodi zu erweitern. Gerade mal drei recht kompakte und zudem auch noch sehr ähnlich aufgebaute Schlachtfelder sind schon verdammt wenig. Auch deren Alleinstellungsmerkmale wie giftige Dschungelmonster, auf Knopfdruck zuschnappende Sandwürmer, flatternde Luftunterstützung oder Ausflüge in die Schwerelosigkeit sind äußerst überschaubar.
Ich hätte es jedenfalls ziemlich spannend gefunden auch mal auf Schlachtfeldern zu agieren, die mehr als nur zwei Wege ans Ziel gekannt, größere oder gar mehrere Teams
erlaubt oder auch mal andere Aufgabenstellungen bemüht hätten. Andere hätten sich vielleicht eher Inhalte für Einzelspieler wie spezielle Herausforderungen, Missionen oder eine charaktergestützte Kampagne gewünscht. Etwas mehr Umfang und Abwechslung hätte aber auf jeden Fall nicht geschadet – vor allem da die höchste Sprosse der virtuellen Karriereleiter vergleichsweise schnell erklommen ist.
Trotzdem lässt man sich immer wieder gern auf eine Partie Awesomenauts ein – egal, ob online, via Splitscreen oder einer Mischung aus beidem. Das Matchmaking präsentiert sich dabei erfreulich anpassungsfähig und jongliert gekonnt mit Nachzüglern, Ersatzspielern, Hostwechseln und KI-Aushilfen. Man kann problemlos in laufende Partien einsteigen, dortige Bots ersetzen und mit einer kleinen Finanzspritze leistungstechnisch schnell aufschließen. Wer sich als Team über ein Headset abspricht, ist natürlich im Vorteil. Man kann aber auch ein paar tastenbasierte Anweisungen an Mitspieler oder KI-Partner geben.
Ich finde den Mangel an Beiträgen erschreckend. D:
Da die PC Version seit dem 1. August zu haben ist und ich es mir gestern Abend gekauft habe, konnte ich ENDLICH auch in den Genuss kommen und es spielen. Mein Fazit: Meine Fresse ist das genial.
Ich bin kein direkter Fan von LoL, HoN oder DotA2 (letzteres spiele ich aber sehr selten mal), da mir die Spiele zu lernintensiv sind und ich einfach keine Lust habe mich momentan in ein solches Spiel einzufinden (deswegen schaue ich lieber Matches!). Awesomenauts bringt hier genau die richtige Mischung... es ist schnell, simpel (in form von 2D=bessere Übersicht übers geschehen) und geht leicht von der Hand.
Die 9,20€ die ich bezahlt habe (Gamersgate für 7 Pfund) sind den Preis mehr als Wert.
Ein paar mehr Karten wären sicherlich nicht verkehrt, aber das stört mich ohnehin nicht so sehr. Das Gameplay überzeugt auf ganzer Linie. Hoffe es kaufen genug damit ich es Online noch lange genug spielen kann.
Zu dem Test selber, ich finde man hätte ein bisschen mehr auf den Soundtrack eingehen sollen, der doch wirklich genial ist
Naja, der Trend geht halt stark in Richtung solcher Indie Games.
Ich z.B. habe sehr viele AAA Games zu Hause rumliegen, aber spielen tue ich hauptsächlich die Arcadedinger !
Sie sind einfach erfrischender, als so manch andere Titel, zudem kosten sie nur nen Bruchteil. Und es gibt dahingehend wirklich Schätze auf dem Marktplatz.
Also bitte mehr davon !
(und nein, ich bin kein 4players Fanboy und kann die Seite sogar seit Dezember nicht mehr ab, da Windows XP - für nen Update des IE brauchte man Vista - hier nicht mehr unterstützt wurde und ich fast nen halbes Jahr die Titelseite nicht mehr sehen konnte )
Was ist eigtl mit 4Players los in letzter Zeit? Tests zu neuen Spielen lassen auf sich warten, was ja okay wäre wegen der Ausführlichkeit, aber ich könnte schwören das ging damals mal schneller. Vielleicht kriegen sie die Spiele auch zu spät zugeschickt, deshalb möchte ich hier auch keine direkte Kritik an 4Players äußern.
Was mich allerdings mehr aufregt ist, dass nur noch Indie-Titel getestet werden. Normalerweise habe ich ja nichts gegen wenn experimentelle Spiele wie z.b. Datura getestet werden (was nun leider nicht so gut war), aber bei solchen Titeln wie Awesomenauts frage ich mich: Wieso?
Das Spiel erinnert an ein Iphone-Game und hat meiner Meinung nach nichts auf der Titelseite zu suchen, da es ein Standard-Spielprinzip ist und das Spiel (was man auch am Preis erkennen kann) nicht wirklich ein vollwertiger Titel ist.
Wieso lässt sich 4Players also so viel Zeit mit neuen Tests? Kommt denn gerade wirklich nichts besonderes raus?
Das Gameplay des Spiels scheint mir zu flach zu sein, und nein, das ist keine Anspielung auf 3D, eher auf die (Re)Aktionsmöglichkeiten des Spielers.