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B-Boy (Geschicklichkeit) – B-Boy

Rhythmusspiele, auf der PS2 ein ganz großes Thema, schleichen sich langsam auf die PSP: Nach Gitaroo Man Lives! setzt jetzt auch B-Boy zur punktgenauen Landung an. Im Gegensatz zum Gitarrenschwinger müsst ihr hier allerdings nicht die Welt retten, sondern vielmehr euch selbst auf den Thron der B-Jungs und –Mädels befördern. Und wie macht man das am Besten? Beine schwingend!

© FreeStyleGames / Sony

Fazit

B-Boy hat eigentlich nur ein Problem, aber das ist gleich sein größtes: Es sieht super aus, spielt sich aber mäßig. Zum Vorzeigen ist es super, der Style ist klasse, die Animationen sind wirklich superb, der funky Soundtrack rockt – aber so richtig lange spielen möchte ich es nicht. Es hat viele schöne Ideen, die durch fast schon bösartige Schlampigkeiten erheblich an Glanz verlieren: Die Steuerung ist an sich intelligent, verheddert sich aber in einem heftig übertriebenen Kombo- und Timing-Kladderadatsch. Die Rhythmuskontrolle gehört in jedes Rhythmusspiel, wird hier aber a.) durch die teils grausame Kameraführung und noch vielmehr durch b.) die entweder scheußlich unrhythmischen oder schlicht nicht vorhandenen Übergänge zwischen den Songs, die jeglichen Taktplan erfolgreich vernichten, ad absurdum geführt. Außerden: Die Hälfte der Zeit verbringt ihr völlig passiv mit dem Anschauen der Moves der Gegner, die andere Hälfte macht ihr dasselbe – nur aktiv mit dem eigenen Tänzer. Dafür, dass es ein Spiel sein soll, ist da ziemlich wenig Spiel drin.
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