Fazit
Machen wir uns nichts vor: Der Aufstieg von Sin Tzu ist eigentlich nur ein Final Fight in 3D. Doch genau wie der Spielhallenklassiker entwickelt das Spiel mit seinen simplen Knopfdruck-Mechnismen einen gewissen Charme. Allerdings haben die Entwickler einige Chancen verschenkt, um dem Spiel einige höhere Langzeitmotivation zu spendieren. Denn so nett inszeniert die Kämpfe auch anfänglich wirken, bietet das Spiel einfach trotz Upgrade-Möglichkeiten zu wenig Abwechslung. Zu zweit macht die Prügelei zwar deutlich mehr Spaß, doch auch hier sind nur sparsam dosierte Spielesessions zu empfehlen, da die Abnutzungserscheinungen in punkto Gameplay auch hier greifen. Die Comic-Atmosphäre wird von der Grafik gut eingefangen, muss sich aber auch das Gütesiegel „Texturarm“ gefallen lassen. Und auch wenn die musikalische Untermalung gelungen ist: Die schnell nervenden Sprachsamples und eintönigen Schlaggeräusche sorgen für Punktabzüge. Unter dem Strich ein Spiel, das kurzzeitig Spaß macht, aber selbst Fans des Dunklen Ritters aus Gotham nur eingeschränkt zu empfehlen ist.
danke für den Hinweis.
Des Rätsels Lösung: PS2- und Xbox-Spalten wurden vertauscht. Ist aber schon berichtigt.
Bess demnähx,
4P|Mathias
Bei Kontra steht \\\"Grafische Schwächen (PS2), aber insgesamt hat die PS2 mehr Prozent in Grafik bekommen. Wieso?
Mit Batman: Rise of Sin Tzu kehrt einer der langlebigsten und erfolgreichsten Comic-Superhelden auf die Bildschirme zurück, um endlich für Ruhe in Gotham City zu sorgen. Doch kann das Prügelspiel für so viel Spaß sorgen wie der Name hoffen lässt? Wir schauen hinter die Kulissen und verraten euch im Test das Ergebnis.