Wer sich schon durch Battlestations: Midway <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7067′)“> gekämpft hat, wird sich auch beim Nachfolger heimisch fühlen, denn das Grundprinzip ist immer noch das Gleiche: Entweder steigt man als Pilot in die authentisch modellierten Flugzeuge ein und liefert sich spannende Dogfights oder versucht sich als Kapitän von Schlachtschiffen und U-Booten. Zu allen Einheiten hält die Enzyklopädie massig Infos bereit, so dass historisch Interessierte auf ihre Kosten kommen. Als Spieler übernimmt man nicht die Rolle einer bestimmten Person, sondern schaltet einfach mit dem Digitalkreuz zwischen den verschiedenen Einheiten hin und her. Ohne einen Helden entwickelt sich in der Geschichte allerdings keine Dramaturgie, die ohnehin nur durch gesprochene Texte erzählt wird. Auch den Verlust von namenlosen Soldaten empfindet man als relativ gleichgültig, weil schon das nächste Geschwader darauf wartet, vom Spieler übernommen zu werden. Auf der anderen Seite steht dafür das Gefühl, an wirklich großen Schlachten teilhaben zu können – und das sowohl aktiv in der Rolle von Piloten oder Kapitänen als auch passiv als Stratege an der Karte. Denn wer es vorzieht, kann die Missionen auch angehen, ohne selbst MG-Salven, Artillerie-Geschosse, Torpedos oder Wasserbomben in Richtung des Gegners abzufeuern. Da die Steuerung nicht unbedingt optimal ist – vor allem Flugzeuge reagieren oft sehr träge – erledigt die KI
die Aufgaben oft eh zuverlässiger, auch wenn sie ab und zu mit üblen Aussetzern zu kämpfen hat. Ich konnte z.B. mehrmals beobachten, dass KI-Piloten beim angeordneten Landeanflug auf einen Flugzeugträger immer wieder abstürzten bzw. gegen den Kommandoturm flogen.
Zwei Kampagnen
Durfte man im Vorgänger nur in Mehrspieler-Partien die japanischen Einheiten steuern, präsentieren die ungarischen Entwickler jetzt zwei separate Kampagnen und erlauben so nicht nur das Nachspielen historischer Schlachten aus der Sicht der Amerikaner, sondern inszenieren auch einen alternativen Kriegsverlauf, aus dem die Japaner – angefangen mit dem Angriff auf Pear Harbor – siegreich hervorgehen. Beide Kampagnen bieten jeweils 14 Missionen, womit der Umfang etwa doppelt so groß ausfällt als noch bei Midway. Zwar sind auch hier die ersten Aufträge relativ schnell abgehakt, doch ziehen sich die Schlachten später auch schon mal mehr als eine Stunde hin, so dass sie auch manchmal etwas zäh wirken. Dabei tauchen immer wieder dynamische Sekundärziele auf, die einen ganz schön ins Schwitzen bringen können: Vor allem, wenn das Oberkommando
Da es zwei separate Kampagnen gibt, darf man auch die Kontrolle über japanische Einheiten übernehmen und den Lauf der Geschichte neu schreiben. |
kurz ein feindliches U-Boot gesehen haben will, aber man es trotz Sonar einfach nicht finden kann, kommt Panik auf, obwohl die Auseinandersetzungen eher von einem niedrigen Spieltempo geprägt sind. Teilweise schwankt der Schwierigkeitsgrad aber sehr stark und auch die Übersicht geht im Einheiten-Gewusel manchmal verloren.
Hilfe benötigt?
Gerade als Neuling ist man zunächst mit den vielen Optionen und verschiedenen Controller-Belegungen überfordert. Zwar kann man in der Marineakademie ein Tutorial absolvieren, doch ist das nicht gleichbedeutend damit, dass sich die Steuerung einprägt. Wer irgendwann verwirrt und überfordert im Flieger oder Schiff sitzt, kann jederzeit über das Pausemenü Tipps und Hilfestellungen aufrufen – ein nützlicher Service! Insgesamt hat man sich jedoch bemüht, die komplexe Menüstruktur des Vorgängers zu entschlacken. Gerade als Kapitän war es bei Midway extrem nervig, wenn es um die Reparatur von Schäden ging, bei denen man mit Hilfe kleiner Icons die Prioritäten festlegen musste. Diese Zeiten sind jetzt vorbei: In Pacific reicht ein Klick auf den linken Analogstick, mit dem man die vier Schadensbereiche (Waffen, Feuer, Maschine, Wasser) einblendet und blitzschnell auswählt. Auch der Support-Manager ist sehr komfortabel ins Spiel eingebettet, denn schon mit einem Druck auf den Schulterknopf blendet man das Menü ein, mit dem man weitere Einheiten anfordern und deren Bewaffnung festlegen kann. Genau diese einfache Handhabung hätte ich mir schon beim Vorgänger gewünscht – schön, dass man jetzt daran gedacht hat!
aber ist auch richtig das es heute nix kostet .
zum game selber ich bin nicht wirklich der strategie game liebhaber , aber hier ist eine gute mischung geboten . Es ist nicht das action geladene spiel aber auch kein stink langweiliges wie gesagt von mir aus gute mischung .Mir gefällt das fliegen sehr gut ist auch grafisch sehr gut gemacht das ganze spiel
Games for Windows ist also absolut kostenlos.
@Stegi_X: Joystik müsste auch klappen ansonsten Gamepad. Aber das empfiehlt sich nur bei der Steuerung der Flugzeuge.
Ansich gutes Spiel (mir gefiel die Urversion auf der PS1 damals schon ganz gut). Nur ist es manchmal echt etwas zäh und die Steuerung kann einen echt nerven. Ich glaub das Spiel kann man nur mögen oder hassen. Mir macht es Spass aber wenn ich ein Strategiespiel mit "Direkt-Steuerung" empfehlen sollte dann wäre das eher "Men of War" ^^
Kann man das Spiel auch mit dem Joystick zocken
tja wie es aussieht sind die Meinungen hier sehr gespalten.
Ich für meinen Teil muss sagen,dass BSP eines der besten Strategie/Action Games ist^^