Grafik/Sound
Hier wurde auf Realismus pur gesetzt! Besonders in den Videos wird deutlich, dass man viel Arbeit in die Bewegungen der einzelnen Charaktere gesteckt hat. Die detailgetreue Landschaft ist ebenfalls den einen oder anderen Screenshot wert, obwohl man im Dunkel der Nacht nicht die komplette Vielfalt der Umgebung begutachten kann. Allles wirkt jedoch auf gespenstische Weise durch und durch echt, so dass man „allein in der Nacht“ durch die verlassenen Stadtviertel von Burkittsville zieht und jederzeit mit einem Angriff böswilliger Polygon-Monster rechnen muss. Mit der Nocturne-Engine wurden die grafischen Möglichkeiten nahezu ausgereizt.
Wahlweise kann man die 3D-Hardware-Beschleunigung ein- oder ausschalten. Es wird jedoch im Handbuch empfohlen auf einigen Systemen mit 16-Bit-Grafikkarten den Nocturne-32-Bit-Software-Renderer zu verwenden.
Der Sound lässt zu wünschen übrig und ist ein Manko für die ansonsten gelungene Atmosphäre. Außer der üblichen Effektkulisse bleibt die Musik weitestgehend außen vor: Man wartet oft vergeblich auf ein bisschen Spannung in Form einer düsteren Sinfonie, während man auf der Suche nach neuen Hinweisen durch die Gegend schreitet.
Multiplayer
Nicht vorhanden.