Fazit
Der Grund, warum Bloodforge hierzulande erst gar nicht erschienen ist, liegt auf der Hand: Die Climax-Produktion ist ein einziges Schlachtfest mit Unmengen Blut und Gore-Effekten. Hinter dem martialischen Gemetzel verbirgt sich zwar auch eine von keltischer Mythologie inspirierte Geschichte, hinter der Maske des Schlächters ein tragischer Held, hinter dem möglichst brutalen Blutvergießen sogar ein triftiger Grund. Aber die meiste Zeit verbringt man einfach damit von Hinterhalt zu Hinterhalt zu stolpern und in heillosem Durcheinander möglichst viele Knochen zu brechen, Bäuche aufzuschlitzen und Köpfe abzutrennen. Das hat dank aufwändiger Inszenierung und freundschaftlicher Fernduelle durchaus einen gewissen Unterhaltungswert – doch allzu lang hält der nicht an…Wertung
360
360
Keltische Schlachtplatte, der es nicht an Blut, aber an Übersicht und Abwechslung mangelt.
Hm.. ein Superkrieger, der von einem Gott durch eine List dazu gebracht wird, seine Familie zu töten, und dann auf einen enorm blutigen Rachefeldzug geht? Komisch, wo hab ich das nur schonmal gehört..?
hört sich irgendwie nach dem film oder spiel conan an (da wird conans dorf auch vernichtet und dort ist crom ein gott)