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Boogie (Musik & Party) – Boogie

Boogie war Electronic Arts ebenso ambitionierter wie langweiliger Versuch, im Bereich der Rhythmus- und Minigames für Wii Fuß zu fassen. Dem Erfolg tat die Mittelmäßigkeit traditionsgemäß keinen Abbruch, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Wiimote- und Mikrofon-Crossover in die zweite Runde geht. Bis dahin ist es gar keine so schlechte Idee, sich mit dem DS-Ableger des Spiels die Zeit zu vertreiben – er ist nämlich besser als das große Vorbild.

© EA Montréal / Electronic Arts

Fazit

Boogie hat auf dem DS zwei große Vorteile: Erstens ist es spürbar unterhaltsamer als das große Vorbild, zweitens gibt es auf dieser Plattform nicht gerade irre viel Konkurrenz. Ärgerlicherweise hat die wenige mit Elite Beat Agents einen verdammt guten Herzog, und gegen diesen Brocken verblasst Boogie in jeder Hinsicht – auch wenn die Technik zugegebenermaßen in einer ganz eigenen Liga spielt. Die grundlegenden Probleme teilt sich nämlich auch der kleine Hüftschwinger mit seinem großen Bruder: Allen voran der lächerliche Schwierigkeitsgrad, der nur dadurch verzerrt wird, dass die Bewegungserfassung nicht immer präzise funktioniert, gefolgt von der Monotonie und der Kürze des Spielerlebnisses. Immerhin tut es gut zu sehen, dass die Entwickler sich Gedanken über das Spielprinzip gemacht haben – das lässt auf Boogie 2 hoffen.

Wertung

NDS
NDS

Auf dem DS ist Boogie etwas, aber nicht viel besser als im Original – nach wie vor eher optisch als spielerisch überzeugend.

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