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Borderlands 2 (Shooter) – Gute VR-Umsetzung?

Knapp ein Jahr nach der zeitexklusiven PSVR-Umsetzung von Borderlands 2 dürfen endlich auch PC-Spieler ins räumliche Pandora abtauchen. Skalierungs-Probleme auf der Vive sorgten allerdings schnell für viele wütende Kommentare. Im Test überprüfen wir die Steam-VR-Fassung für Rift S und Vive.

© Gearbox Software / 2K Games

Fazit

Endlich bekommen auch Freunde von PC-VR ein weiteres größeres Shooter-Highlight mit über 30 Stunden Spielzeit. Die Comic-Grafik passt ausgezeichnet zu VR, weil sich die klar abgegrenzten Landschafts-Details auch auf der niedrig aufgelösten Vive gut erkennen lassen. Die Umsetzung von Gearbox und 2K erinnert aber wieder mal an ein Sparprogramm: Es gibt nach wie vor keine Koop-Unterstützung, Menüs versinken mitunter in der Umgebung, unser DLC wurde nicht erkannt und manchmal hängte sich sogar das komplette Spiel auf. Die Kampagne lief bei uns aber auf Rift S und Vive gut, zumal wir auch keine Skalierungs-Probleme mit HTCs altem Headset hatten (wurden mittlerweile gepatcht). Außerdem macht das Anlegen mannigfaltiger Waffen mit Touch- und Vive-Controllern deutlich mehr Spaß macht als mit Sonys Blick- oder Move-Steuerung. Insgesamt also eine im Kern gelungene Umsetzung des Shooter-Looters – allerdings erneut mit einer Reihe ärgerlicher technischer Macken. Gerade bei einer „Beinahe-Vollpreis“-Umsetzung eines sieben Jahre alten Titels ohne Upgrade-Möglichkeit für Besitzer des Originals hätten die Entwickler gründlicher feintunen müssen!

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