Es rockt!
Viel hat sich bei der Umsetzung auf die Xbox 360 nicht geändert: Noch immer rast ihr im Karrieremodus durch herrlich detaillierte Szenarien, räumt dabei vor euch kriechende Sonntagsfahrer gnadenlos aus dem Weg, teilt kräftig Takedowns gegen eure Mitstreiter aus oder richtet auf Kreuzungen ein hochexplosives Blech-Massaker an. Das mitunter lästige Geschicklichkeitsspielchen vor dem Start entfällt hier jedoch, so dass ihr auf der 360 sofort mit Vollgas auf die stark frequentierten Streckenabschnitte los brettert und für Chaos sorgt.
Sobald ihr einen Gamebreaker zündet und die Unfallstelle damit in ein brennendes Inferno verwandelt, werdet ihr neuerdings von einer unsichtbaren Fan-Gemeinde mit Sprüchen wie „Jag sie hoch, jag sie hoch“ oder „Hey, hey, hey“ angefeuert, was die ohnehin schon geniale Zerstörungs-Stimmung weiter anheizt. Doch nicht nur auf den Kreuzungen, auch in den anderen
Modi geht nach wie vor die Post ab, wenn ihr euch mit atemberaubender Geschwindigkeit durch den Verkehr pflügt, gegen die Zeit sowie aggressive Gegner fahrt oder mal wieder einen spektakulären Crash baut und dank Aftertouch sowie Gamebreaker den ein oder anderen Verfolger gleich mit ins Verderben reißt. Auf den Crash-Kreuzungen lasst ihr es richtig krachen!
Allerdings ist auf der 360 mehr Arbeit nötig, wenn ihr euren Gegnern Takedowns verpasst: Konntet ihr auf den anderen Konsolen die anderen Fahrer schnell mit kleinen Remplern in Unfälle treiben, müsst ihr mittlerweile mehr mit den KI-Schergen kämpfen, die sich deutlich stärker zur Wehr setzen als zuvor. Zwar wiederholen sich die einzelnen Spielmodi auf eurem Weg an die Spitze, doch sorgen die hervorragend und abwechslungsreich designten Strecken mit ihren zig Abkürzungen sowie die neuen, schnelleren Fahrzeuge auch auf der Xbox 360 für den ultimativen Geschwindigkeits-Kick, der immer wieder vor die Konsole lockt. Allerdings hätten die Entwickler der Next-Gen-Fassung ruhig ein paar neue Kurse spendieren können, anstatt nur die bekannten Szenarien der Xbox und PS2 zu übernehmen und auf HD-Qualität zu polieren.
Technischer Überflieger
Dank der höheren Auflösung sieht Burnout Revenge noch einen ganzen Tick besser aus als das ohnehin schon eindrucksvolle Vorbild: Häuser, Bäume und andere Streckenobjekte fliegen in einem Affenzahn an euch vorbei, während der Blur-Effekt den Geschwindigkeitsrausch sogar noch verstärkt. Ihr werdet teilweise den Atem anhalten, wenn ihr mit gezündetem
Nitro zu coolen Beats durch die Häuserschluchten donnert, haarscharf Hindernissen ausweicht und nach manchen Sprungschanzen unkontrolliert durch die Luft fliegt. Was hier auf den Strecken abgeht, ist schlichtweg der pure Wahnsinn! Mit einem gezündeten Nitro geht die Post so richtig ab.
Trotz dieser ultraschnellen Grafikpracht mit ihren eindrucksvollen Licht- und Partikeleffekten bleibt die Renn-Action dabei komplett ruckelfrei und bietet neuerdings sogar ein optisches Schadensmodell. Vorbei sind die Zeiten, in denen ihr trotz unzähligen Rempelattacken mit einem blank polierten Flitzer über die Ziellinie gefahren seid. Auf der 360 hinterlassen die knallharten Kämpfe mit der Konkurrenz deutliche Spuren, so dass nach einem Rennen von der ursprünglichen Lackierung nicht mehr viel übrig bleibt und die Karosserie von einigen Beulen gezeichnet ist. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, sich nach dem Rennen ein Replay anzuschauen und dabei bis zu 30 Sekunden in einem Clip abzuspeichern, den ihr über Xbox Live mit der ganzen Welt teilen und ins Rennen für den besten Film schicken könnt, denn sämtliche Clips werden von der Online-Community bewertet.
Grandioser Onlinemodus
Doch dies ist nur ein kleiner Teil des durchweg gelungenen Onlinemodus, der für die 360-Version noch mal überarbeitet wurde und den Durst nach Rache so genial aufbaut wie in kaum einem anderen Spiel: Bereits vor dem Start werdet ihr heiß gemacht, denn hier bekommt jeder Session-Teilnehmer zunächst den Wagen und den Usernamen des Take-Down-Königs
eingeblendet, der nach (Weltranglisten-)Punkten führt. Klar, dass alle Mitspieler am liebsten dem „Meister“ eins auswischen würden. Die Partikeleffekte wie Funken sehen fantastisch aus.
Habt ihr das erste Rennen hinter euch, werden weitere Feindschaften geschürt, denn vor allen weiteren Starts bekommt jeder Spieler individuell gezeigt, wer es von den anderen Spielern auf euch abgesehen und sich für die eingesteckten Takedowns des vorangegangenen Rennens rächen will. Wie ein Kampfhund werdet ihr regelrecht auf euer Angriffsziel abgerichtet…also los: Fass! Neben Einzelrennen und sogar kompletten Meisterschaften mit oder ohne Ranglisten-System dürft ihr zusätzlich auf den beliebten Crash-Kreuzungen die Sau rauslassen und herausfinden, wer den größten Schaden anrichtet. Nette Kleinigkeit am Rande: Im Onlinemodus stehen gleich zu Beginn sämtliche Strecken und Fahrzeuge zur Verfügung, so dass ihr euch sofort mit den richtig flotten Geschossen in die explosiven Multiplayer-Gefechte stürzen könnt.
Burnout für die 360 ist zwar gut, allerdings nicht so gut wie die Vorgänger und das Pendant für die alte Xbox (dieses ist deutlich besser, besonders im Crash-Modus). Burnout 4 Revenge für die 360 ist da einfach viel zu frustrierend, ab Rang 6 wird das Spiel so gut wie unmöglich und es gibt 10 Ränge. Bis einschließlich Rang 5 geht noch alles glatt, danach wird es einfach viel zu schnell und unüberschaubar, alle 5 Sekunden landet man einen Crash, da man durch die viel zu hohe Geschwindigkeit sich nicht darauf einstellen kann welche Hindernisse da vorne kommen. Aber das ist noch nicht das schlimmste, denn das sind die normalen Rennen gegen andere, das artet in eine Crash-Orgie aus, da man ja unbedingt mindestens 3. werden muss und man nicht langsam fahren darf, sonst verliert man Plätze. Schlimmer noch wurde die Geschwindigkeit im Vergleich zu Teil 3 Takedown quasi verdoppelt. Traffic-Attack ist ziemlich sinnlos, da man manchmal Fahrzeuge in gleicher Fahrtrichtung anfahren darf und manchmal nicht und es führt zum Crash und man verliert wertvolle Zeit. Die Road Rage-Events sind viel zu schwierig, wie soll man bitte in 40 Sekunden mindestens 12 Takedowns erreichen um z.B lediglich Bronze zu erreichen???
Vergleicht man alle bisher erschienenen Burnout Teile, dann würde ich so verteilen:
Burnout 6 Paradise würde von mir 1 Stern bekommen wegen der Orientierungprobleme aufgrund der freien Stadt, da es bei Rennen keine Streckenbegrenzugen mehr gibt.
Burnout 5 Dominator würde 4 Sterne bekommen, der Teil macht wenigstens richtigen Spaß.
Burnout 4 Revenge würde von mir aufgrund des sehr unfairen Schwierigkeitsgrades 1 Stern ergattern, die alte Xbox-Version würde 3 Sterne bekommen.
Burnout 3 Takedown war richtig Cool, weil nicht zu schnell und Takedowns eingeführt wurden bekommt 4 Sterne.
Burnout 2. Deep Impact ist meiner Meinung nach der allerbeste und kultigste Teil von daher 5 Sterne. Es bietet die besten Elemente des Erstlings und neue Elemente. Der Crash-Modus ist in diesem...
Flatout 2 ist immer noch mein Favorit
weiß, dass das thema schon älter ist, wollte aber dennoch fragen, wieso die extrem langen ladezeiten nicht negativ bewertet worden sind? muss schonmal 25sekunden warten, bis ein rennen beginnt.. und das kotzt an!
sonst ist das spiel richtig gut.. und für 15€ hat es sich gelohnt.
vor allem online ists ne wucht...
Also ich weiß auch jetzt, 15 Minuten nach dem Test, nicht was ich von diesem Spiel halten soll.
Unmittelbar nach dem Test dachte ich meine Zweifel wären beseitigt und ich hole mir das Spiel dann doch (anstatt PGR), aber die Comments haben mich nun schon wieder zweifeln lassen. Ich hab den dritten Teil ein paar mal bei Freunden gespielt, und es hat wirklich Spaß gemacht. Ich bin zwar teilweise nicht so gut mit der enormen Geschwindigkeit zurecht gekommen, was heißen soll, dass ich viele Autos oder sonstige Hindernisse zu spät gesehen habe, aber ich denke man entwickelt mit der Zeit ein Auge dafür. Was mich zweifeln lässt:
Ist Burnout als pures Rennspiel zu sehen?
Wie schon einer meiner Vorredner kann ich nur bestätigen, dass es Grund zum Zweifeln gibt, was aber nicht sofort negativ sein muss. Ich bin mir nur noch nicht im Klaren darüber, ob ich ein (Renn-) Spiel haben will, in dem ich eine Menge Spaß habe, jedoch weniger darauf achte Auto zu fahren, oder ob ich lieber darauf achte elegant um die Kurven zu schwingen und mein Auto möglichst nicht beschädige (was ja eigentlich das Ziel des Autofahrens sein sollte)!?
Jetzt mal ehrlich geht die Xbox360 an ihre grenzen ganz sicher nicht,finde das game grafisch auf pal-tv sogar richtig entäuschend,einfach zu dunkel das game,usw.Und wieso kriegt das dann ein ausgezeichnet in der Präsentation,hab die xbox-version gehabt und die fande ich Bessa,die wahr eben nicht so dunkel,und die grafik wirkt ein wenig verwaschen,und vorallem die framerate einbrüche!Ich bin von Criterion entäuscht sonst liefern die auch immer was richtig geiles ab aber das war entäuschend,wo sind erneurungen ,ja okay einige sind da wow lackierungen was soll das denn 10 neue crash-kreuzungen,wollen die mich veräppeln,und toll der lack geht ab das bemerkt man eh nicht im rennen,weil man bustet immer und da ist kein finger mehr für denn zweiten analog-stick frei um sich wie in pgr3 umzuschauen,allgemein alles wirkt nicht wie aus einem guss einzig der asphalt sieht richtig gut aus aber nur bei der fahrt,sonst auch net.
Das Game 90% zu geben ist ein bissel daneben,wieso kriegt da ein pgr3 nur 87%,wo fahrerisches können gefragt ist,sry aber burnout vorallem der revenge teil kann doch jeder ,innerhalb von ein-zwei tagen perfekt.
einer der schlechtesten test von 4players oder der schlechteste meiner meinung.und ich sag nur oblivion kriegt 88%,das min. genauso viel fun macht und damit beschäftigt man sich doch auch viel mehr das game ist einfach ein bissel weis nich wie ich das sagen bzw. schreiben soll es ist einfach grösser,bigger,aber naja,und nach ner gewissen zeit kotzt einen burnout an,weil es doch eigentlich immer das selbe ist