Fazit
Butcher ist das Ergebnis, wenn sich die Eltern Quake und Contra für Marcus Fenix als Kindermädchen entscheiden. Es ist laut. Es ist blutig. Es ist bockschwer. Zwar kann man sich bei dem 2D-Actionplattformer mit seiner punktgenauen Twinstick-Steuerung und dem 8-Bit-Design auch für den Schwierigkeitsgrad „Casual“ entscheiden. Doch damit dürfte jeder Actionspieler, der etwas auf sich hält, Schwierigkeiten bekommen, sich guten Gewissens im Spiegel betrachten zu können. Dann doch lieber sterben, fluchen, einen Neuanfang unternehmen, wieder sterben, fluchen, usw. Bei dem zweidimensionalen Pixel-Aussehen sorgt sowohl die graubraune Farbgebung als auch der treibende Soundtrack umgehend für Quake-Assoziationen, wobei generell das gesamte Projekt als Retro-Hommage an die id-Shooter der 90er Jahre betrachtet werden kann. Auf Dauer vermisse ich zwar Abwechslung ebenso wie Highscore-Listen, doch die gut 20 Abschnitte bieten ebenso brachiale wie solide Unterhaltung zu einem fairen Preis.Wertung
Solide sowie gleichermaßen brachiale Plattform-Action, die ihre Inspiration bei Shootern der 90er Jahre zieht.
Solide sowie gleichermaßen brachiale Plattform-Action, die ihre Inspiration bei Shootern der 90er Jahre zieht.
Mit nem MP hätte ich insbesondere, weil es durch die Grafik stark daran erinnert, gerne zugegriffen.
Es gibt ein Überangebot an Handtaschen. Ich habe noch keine in meinem Leben gekauft und habe trotzdem kein Problem damit in der Stadt an X Handtaschen vorbeizulaufen...
Das Gleiche hat man doch bei verschiedenen Genres. Es muss ja nicht jeder alles kaufen. Genau wie bei Remastern. Da schreiben meistens Leute ihre Wut auf, die das Spiel gefühlt vor zwei Stunden gespielt haben. Man ist halt nicht immer die Zielgruppe und der Mittelpunkt der Welt.
Ich will dich gar net angehen. Verstehe dieses scheinbar gängige Argument nur nicht.
Gut, bei Minecraft ist eine "Grobverpixelung MEHR als "Pflicht".
Gameplay> Grafik. Ja, mehr Pixel sind immer erwünscht, aber nicht immer notwendig.