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Call of Duty: Modern Warfare (Shooter) – Krieg ist schlimm. Und spaßig.

Serieninnovator Infinity Ward will es nochmal wissen: In der schlicht Call of Duty: Modern Warfare betitelten Reboot-Episode fahren die Amerikaner viele dicke Geschütze auf. Krasser Story-Modus, neue Mehrspieler-Varianten, anstrengende Koop-Einsätze. Und technisch hat sich auch einiges getan. Bekommen wir am Ende das beste Call of Duty seit Jahren?

© Infinity Ward / Activision

Mehrspieler-Modi

 

„Steigen Sie im Rang auf, schalten Sie neue Waffen, Extras, Punkteserien und mehr online frei.“ So überschaubar fasst das Hauptmenü den Punkt „Mehrspieler“ zusammen. Gleichwohl verbirgt sich diesmal eine ganze Litanei verschiedener Spielarten dahinter: Auf zehn teils recht ausladenen, verschachtelten Karten messen sich 12 Spieler im beliebten Team Deathmatch, dem kurzweiligen, an Counterstrike erinnernden „Cyberangriff“ sowie weiteren typischen Modi (Herrschaft, Suchen & Zerstören, etc.). Die ebenfalls beliebte Variante „Abschuss bestätigt“ kann man zum aktuellen Zeitpunkt zwar für private Matches wählen, ist aber nicht in die Standard-Rotation integriert – schade. Der neue Unterpunkt „Feuergefecht“ ist speziell für vier Spieler gedacht und ein echter Zugewinn: Zwei Zwei-Mann-Teams balgen sich in besonders kleinen Arenen mit vielen hüfthohen Deckungen – in jeder zweiten Runde erhalten alle Spieler andere Waffen und machen Jagd aufeinander. Kleiner Tipp: Erstellt ruhig mal als privates Match ein 6-gegen-6-Team-Deathmatch auf einer dieser Mini-Karten – dann geht es unfassbar ab. In den herrlichen abgeranzten „Gulag Showers“ z.B. wähnt ihr euch wie im Film The Rock. Generell ist das Spielgefühl so astrein wie in fast jedem Serienteil, als praktische Neuerung empfanden wir die Option, beim Nachladen weiterhin im Zielmodus zu verharren.

 

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Wie so oft greifen die Mehrspieler-Maps ein paar Orte der Story auf – z.B. den Londoner Piccadilly Circus. Wegen der vielen Busse gibt es kaum freie Schusslinien. © 4P/Screenshot

Wer gerne auf HUD-Elelemente, Radar & Co. verzichtet und auf noch schnellere Abschüss steht, wird vermutlich mit dem Modus „Realismus“ glücklich – habt ihr CoD schon immer im Hardcore-Modus gespielt hat, sucht hier nach Gegnern. Und dann wäre da natürlich die neue Variante „Bodenkrieg“, eine an Battlefield angelehnte Mega-Schlacht mit 64 Teilnehmern. Dort gibt es praktische Spawn-Punkte bei den Kollegen (z.B. sogar im Gefährt), Helikopter-Flüge und dicke Panzerfahrzeuge mit MG-Plätzen. Zwei für Call of Duty-Verhältnisse extrem große Maps laden bislang dazu ein, spezielle Klassen benutzt ihr jedoch nicht, auch können niedergeschossene Teamkameraden nicht wiederbelebt werden. So gestaltet sich der Bodenkrieg zwar taktischer (ihr müsst fünf Punkte erobern), kann aber nicht mit der Komplexität der Battlefield-Erfahrung mithalten. Obendrein haben die Texturen ein paar Problemchen und schalten teils erst nach einiger Zeit auf die höchste Detailstufe.

 

 

Klassenkampf

 

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Die Mehrspieler-Variante „Bodenkrieg“ ist Infinity Wards Antwort auf die großen Online-Schlachten von Battlefield. Trotzdem ist auch diese Spielart schnelllebiger und weniger taktisch geprägt. © 4P/Screenshot

Zurück zum Klassensystem: Auflevel-Feature, Charakter-Auswahl, Waffenmodifikationen & Co. – alles ist an Bord, aber recht konservativ gestaltet. Es gibt irre viele Anbauteile für jede Knarre, allerdings muss auch jedes Schießeisen individuell hochgelevelt werden, damit ihr die Aufsätze freischaltet. Starke Spezialisten-Fähigkeiten wie in manchen Vorjahren sind passé, zusätzlich zu 3 (aus 18) Perks und 19 Abschussserien-Belohnungen gibt es die sogenannten „Feldaufrüstungen“ – diese laden während der Runden automatisch auf. Recht früh schaltet man zum Beispiel die Fähigkeit frei, für eine Weile keine Geräusche zu erzeugen, viel später kommt der Bonus, einen tragbaren Kugelschutz aufzubauen. Zehn Charaktere auf jeder Seite (Koalition und Treuebund) lassen die Kämpfer unterschiedlich aussehen, eigene Fähigkeiten bringen die Damen und Herren aber nicht mit.

 

  1. Die Kampagne des Spiels ist wirklich sehr erstaunlich. Es ist unfassbar realistisch. Man spürt wirklich die Atmosphäre während der Kampagne und meint man wäre wirklich selbst dort. Sie ist wirklich sehr gut und spannend designt.

  2. Das war mein letztes Call of Duty. Mittlerweile hat die Kampagne mit dem Propaganda Müll, der Geschichtsfälschung und den Folterszenen einen Punkt erreicht, wo ich nicht mehr mitmache. Dafür ist mir mein Geld zu schade.

  3. Muss nur mal loswerden, das es mit Windows 10 nun endlich so läuft, wie es meine FPS auch stets angezeigt haben. Mit Win7 lief es ok, aber nie so flüssig wie die angeblichen bis zu 100fps im Spiel. Nun, nachdem ich Win10 installiert habe, läufts endlich wie Butter und das Menü mit dem laufenden Charakter macht auch keine Probleme mehr. Wurde hier für Windows7 wohl nicht wirklich optimiert.

  4. Habe die Kampagne auch fertig mittlerweile und bin etwas enttäuscht. Klar, es ist alles dabei was zu Call of Duty dazugehört, aber leider viel zu einfach. Ich hab auch irgendwie vorausgesetzt dass es wieder ein Mile-High-Club Level zum Abschluss geben wird; aber nein, nix.

  5. Hab jetzt auch mal angefangen die Kampagne zu zocken. 2 Stunden bisher und es macht schon Spaß. Dien Gefechte sine ordentlich inszeniert, der

    Spoiler
    Show
    Terrorangriff in der glaub 2. Mission
    ist ordentlich chaotisch, so wie ich mir das vorstellen würde. Die Story an sich ist natürlich ziemlich banane, aber da erwarte ich auch kein Arthouse sondern Hollywood-Kino ala Team America ^^
    Die Grafik in 4K und mit Raytracing ist ordentlich wird allerdings durch einige Bugs runter gezogen. So ruckeln manchmal die Videos. Die Ingameszenen laufen butterweich, aber manche der Vorgerenderten Zwischenszenen ruckeln wie die Sau. Zum beispiel gleich die Allererste, als die Terrorristen aus dem Kleinbus austeigen hatte ich eine Diashow.
    Vor Mission 2 hat es die Vorgerenderte Zwischensequenz nach Mission 1 nochmal abgespielt und ich hab dadurch den Einstieg von Mission nicht erlebt, da das Video diesen überlagerte...Und meistens taucht vor und nach einer Mission mein Mauszeiger in der Mitte des Bildes auf und lässt sich auch nicht von dort wegbewegen was natürlich scheiße aussieht, wenn man sich das Video anschaun möchte. Dazu gesellen sich noch ein paar Clipping und Anzeigefehler wie Ladeklappen an LKW's die erst auftauchen, wenn man 2 Schritte vor dieser steht...
    Angemerkt sei, dass ich die aktuellesten Treiber geladen hab und am System kanns eigentlich auch nicht liegen, läuft das Spiel ansonsten ja Butterweich.
    Hab nen Ryzen 5 1600, 16Gb Ram und eine RTX 2080 Super. Außerdem liegt das Spiel auf einer SSD.

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