Insgesamt stehen Euch 45 verschiedene Tricks zur Auswahl, welche aber teilweise sehr schwer zu erlernen. Einfache Stunts wie ein Flip oder eine 360°-Umdrehungen gelingen meistens gut und schnell. Die Punkte die man allerdings dafür bekommt reichen meistens nicht um im Meisterschafts- oder Arcade-Modus an der Spitze zu stehen.
Vor allem bei den komplexen Stunts sind Fingerfertigkeit und exaktes Timing gefragt. Die Steuerung erleichtert die Arbeit hier um einiges, denn diese verrichtet ihr Werk präzise und schnell.
Anfangs stehen Euch nur vier Strände zur Verfügung, um alle freizuspielen müsst Ihr den Meisterschafts-Modus gewinnen und verschiedene Highscores im Arcade-Modus knacken. Erst dann habt Ihr auf die maximal zehn Strände Zugriff. Die Auswahl an Surfbrettern ist beachtlich – insgesamt gibt es 30. Und jedes Surfbrett unterscheidet sich in Form, Design und Funktionalität.
Grafik/Sound
Eigens für den Championship Surfer wurde eine auf Wellensimulation spezialisierte Grafik-Engine entwickelt. Die Wellengänge wirken zwar realistisch, aber bleiben meistens gleich. Der große „Aha-Effekt“ bleibt leider gänzlich aus. Die acht verschiedenen Surfer sind allesamt detailreich animiert.
Des Weiteren bietet die Engine verschieden Wettereffekte an. Aber egal ob ein leichtes Lüftchen oder ein großer Sturm um Eure Ohren jagt, sie haben keinen Einfluss auf das Meer. Selbst Blitz und Donner können keinerlei Macht auf das Spielgeschehen ausüben. Sie bieten lediglich visuellen Genuss.
Die Strände und Hintergründe werden alle als 2D-Bitmaps dargestellt und wirken somit äußerst spärlich.
Die Hintergrundmusik ist stimmig und der Sound ist passend. Das Wellenrauschen wird überzeugend umgesetzt und verleiht dem Ganzen das maritime Flair.