Veröffentlicht inTests

City of Villains (Rollenspiel) – City of Villains

Der Markt an Online-Rollenspielen wird von Fantasy-Kost à la World of Warcraft und EverQuest 2 dominiert. Doch Anfang des Jahres gab es ein Spiel, das mit einem frischen Superhelden-Szenario auf sich aufmerksam machen konnte: City of Heroes. Nun, ein paar Monate später lädt die eigenständig spielbare Fortsetzung City of Villains ein, die dunkle Seite des Superschurken-Daseins kennen zu lernen. Kommt und begleitet uns auf einen Streifzug durch die böse Welt der Rogue Isles!

© Cryptic Studios / NCsoft

Als Ghost Widow ihren Widersachern entgegnete: „Ich habe euren Untergang gesehen. Und Guerilla Sarge ist sein Name!“, habe ich mich tatsächlich als integraler Bestandteil der Geschichte gefühlt.

In den PvP-Zonen sind Kämpfe zwischen Helden und Schurken an der Tagesordnung.

Zudem kann City of Villains nicht verschleiern, dass viele der Aufgaben auch den Helden gut zu Gesicht stehen würden. So gibt es z.B. sowohl in CoV als auch in CoH die Aufgabe der Geiselbefreiung. Bei den Helden passiert dies, weil Helden nun mal Geiseln befreien. Die Motivation als Schurke wird meist dadurch erklärt, dass das Opfer den Gegnern kompromittierende Infos geben könnte – im Prinzip das Gleiche in Grün.
Manche Aktionen wie Überfälle, Attentate oder Zerstörung öffentlichen Eigentums (natürlich in Paragon City) locken zwar das Böse in euch an die Oberfläche, bleiben aber eher die Ausnahme – die man dafür umso mehr genießt.

Böse gegen Helden

Obwohl City of Villains völlig eigenständig spielbar ist, entsteht erst im Zusammenhang mit City of Heroes ein rundes Gesamtpaket. Hilfreich ist in diesem Fall sicherlich die Entscheidung, dass beide Titel mit einem einzigen monatlichen Abo-Preis gespielt werden können. So können Neueinsteiger auch die gute Seite kennen lernen und Paragon City-Veteranen problemlos auf die böse Seite der Macht wechseln.

Doch die Entwickler haben sich der nahe liegenden Thematik von Kämpfen „Gut gegen Böse“ angenommen und waschechte PvP- (Spieler-gegen-Spieler-) Möglichkeiten eingebaut.
Die Arena-Kämpfe als Einstieg wurden ja auch schon in Paragon City veranstaltet und sind natürlich auch Bestandteil der PvP-Erfahrung in CoV.

Doch nun gibt es pure PvP-Zonen, die sowohl von den Rogue Isles als auch von verschiedenen Orten in Paragon City betreten werden können. Ähnlich der Realm-Kriege in Dark Age of Camelot kommt es hier zu adrenalinhaltigen Gefechten zwischen Helden und Schurken. Und ausgehend von unseren Ausflügen in die PvP-Areale scheint das Balancing sehr gut zu funktionieren.

Der Basisbau eröffnet für Supergruppen eine vollkommen neue Spieldimension.

Allerdings könnt ihr euch durch das Erfüllen bestimmter Missionen, die durch die zahlreich vertretenen und beide Seiten angreifenden Gegner-NPCs nicht leichter gemacht werden, kleine Vorteile in der Schlacht zwischen Gut und Böse erlangen.
So habt ihr die Chance, die Stärke der gegnerischen Spieler zu senken, ihre Verteidigung herab zu setzen usw.

Nicht weniger interessant (vor allem für Spieler, die einer Supergruppe bzw. ihren schurkischen Artgenossen angehören) ist die Möglichkeit, eine Basis anzulegen und diese mit allerlei Schnickschnack zur Verteidigung und in manchen Fällen auch zur Verschönerung auszurüsten. Die Prestige-Punkte, die hierfür eingesetzt werden, sind jedoch schwer verdient und sollten daher gut angelegt sein.

Dafür kann man allerdings auch anderen Gruppen die Möglichkeit geben, einen Angriff auf die Basis zu unternehmen und die Verteidigungsanlagen sowie die Supergruppe an sich auf die Probe zu stellen. Da diese Möglichkeit auch für die City of Heroes-Spieler besteht, sind z.B. ganz gezielte Gruppenkämpfe zwischen Helden und Schurken möglich – die umso reizvoller sind, wenn es um eines der „Items of Power“ geht, die dem Besitzer leichte Vorteile verschaffen.

 

  1. Ich hatte mir das SPiel bei Release als Colectors Edition gekauft.
    Zur Anmeldung des SPielaccounts benötigt man eine VISA Karte oder einen Gametimecode. Gametimecodes hab es noch nicht zu kaufen und Visa Karte habe ich keine. So musste die Karte meiner Mutter wieder her halten.
    Im Spiel macht sich der Unterscheid Collector zu Normal Edition soweit bemerkbar das der Charackter ein besonderes Brustatoo von Archnorox tragen kann. also gleich 0. Das Clanlogo überdekct es später ohnehin.
    Die Grafik und die Engine erinnerte mich gleich an Anarchy Online. Nach wenigen Minuten stellte ich fest das auch das SPielkonzept das gleich war.
    Missionen und dann in kleine Missionsdungens, alleine oder zu mehreren.
    Zur Auswahl stehen im Spiel 6 verscheidene Races, die sich dann noch anpassen lassen. Zum ausprobieren habe ich einen MM auf 30 und einen Stalker auf 25 und einen Berserker auf 10 gespielt.
    Im Spiel gobt es keine Neuerungen wie Waffen oder Rüstung. Der HEld hat allein seine Superkräfte.
    Jedoch gibt es art Implantate, die sich auf etwas Aufwerten lassen. Ab lvl 20 dann spezielle Super Implantate. Allgemein aber sher lasch gehalten.
    Wer Anarchy Online kennt findet sich in den Spiel in 10 Minuten zurecht. Nach 2 Wochen wird City of Villains aber so dermassen langweilig, da es wirklich imme rnur das gleiche ist. Rollenspiel an sich habe ich in dem Spiel nicht getroffen.
    Zu erwähne ist noch das es Clanbasen gibt, diese kann man etwas ausbauen und die guten versuchen dann von den Bösen zu klauen, die bösen von den guten. Die Clanmissionen sind gleich lasch wie die normalen Missionen.
    Was fehlt ist klar der Spielspass udn die Abwechslung.
    Positiv wirkt sich aus, das Spiel ist nahezu Bug und Cheatfrei. Das bedarf mal ein Lob an die Devs.
    Gen3erell kann ich ein eBewertung mit 87% nicht verstehen. Das Spiel ist von NCsoft aber die engine dafür mal wirklich uralt. Spielspass wenig. Handling auf buttonklicken beschränkt. Von 1 bis 100 würde ich eine 50 geben. Da fehlt einfach viel zu viel.

  2. Der Markt an Online-Rollenspielen wird von Fantasy-Kost à la World of Warcraft und EverQuest 2 dominiert. Doch Anfang des Jahres gab es ein Spiel, das mit einem frischen Superhelden-Szenario auf sich aufmerksam machen konnte: City of Heroes. Nun, ein paar Monate später lädt die eigenständig spielbare Fortsetzung City of Villains ein, die dunkle Seite des Superschurken-Daseins kennen zu lernen. Kommt und begleitet uns auf einen Streifzug durch die böse Welt der Rogue Isles!<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=4074" target="_blank">City of Villains</a>

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.