Fazit
Wenn ihr irgendwo Amok laufende Grundschüler herumirren seht, haben sie vermutlich Kids Next Door zu Weihnachten geschenkt bekommen. Unter dem Deckmantel eines Kinderspiels haben die Entwickler hier so ziemlich alle Spielspaß tötenden und Frust erzeugenden Zutaten vereint, die sie finden konnten: Leveldesign vom Club der Fantasielosen, eine Spielmechanik, die selbst das duale System nicht mehr recyceln würde, eine Kollisionsabfrage, die schwerer vorherzusehen ist, wie die Ziehung der Lottozahlen, eine Steuerung so schwammig ist wie das Schneiden eines aufgeweichten Brotlaibs mit einer Teigspachtel und eine Kamera die bockiger ist als ein blinder Maulesel. Lasst euch von dem günstigen Preis und der Cartoon-Lizenz nicht blenden – die Operation V.I.D.E.O.S.P.I.E.L. ist ein einfallsloser und nerviger Frustmarathon, den ihr eurem kleinen Bruder nicht einmal schenken würdet, wenn er eure Lieblings-DVDs als Malunterlage benutzt hat. Startet lieber die Operation I.M. R.E.G.A.L. V.E.R.R.O.T.T.E.N. L.A.S.S.E.N. und schaut euch die Zeichentrickvorlage Samstag morgens auf Kabel 1 an.Wertung
Xbox
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Völlig vermurkste Lizenzgurke mit enormer Frust- und Langeweilegarantie.
Ihr habt den Hintergedanken der Entwickler nicht verstanden. Es dient dazu, den Kids das PC spielen abzugewöhnen, damit sie wieder mehr Lesen und sich anderweitig beschäftigen...
Naja, immer noch besser als die GSG 9
Ja da passt die alte Zockerweisheit
wie die Faust aufa Auge.
\"Wenn du glaubst es geht nicht mehr
kommt von irgendwo ein Lizenzspiel her\"
^_^
^^omg ..