Grafik/Sound
Grafisch wirkt Alarmstufe Rot 2 recht veraltet. Die verwendete Engine ist die gleiche wie in Tiberian Sun, nur etwas abgespeckt. Es gibt kein deformierbares Gelände mehr, was einiges an Performance spart. Allerdings ist die Grafik lange nicht so trist wie in Tiberian Sun, es gibt nun vier verschiedene Umgebungs-Grafik-Sets: Amerika, Europa, Asien und Pazifik. Obwohl sich einige Sets recht ähnlich sehen, sind genug Unterschiede vorhanden – so stehen im Pazifik-Set Palmen statt normaler Bäume in der Gegend oder das Wasser hat einen anderen Blau-Ton.
Beim Sound hat Westwood aber erneut gezeigt, was sie drauf haben. Man kommt sich wirklich vor, wie mitten auf dem Schlachtfeld, wenn die ersten Geschosse losfliegen. Auch die Sprüche der Einheiten hören sich erstaunlich „echt“ an.
Multiplayer
Auch im Multiplayer-Bereich mischt Westwood wieder ganz vorn mit. Zwar erneut nicht durch Innovationen, aber viel Komfort – wie den sehr praktischen Kartengenerator oder den Westwood-Server. Der Geplänkel-Modus ist immer noch mit von der Partie. Wenn man die beiden Kampagnen durchgespielt hat, kann man sich damit immer wieder spannende Schlachten mit dem Rechner liefern.